TGA-Planung Neubau Grundschule mit Hort, Küterbruch, 18055 Rostock
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18057
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koe-rostock.de
Abschnitt II: Gegenstand
TGA-Planung Neubau Grundschule mit Hort, Küterbruch, 18055 Rostock
Die Grundschule am Alten Markt in Rostock ist stark sanierungsbedürftig. Hier lernen derzeit ca. 300 Schüler und Schülerinnen der 1.-4. Jahrgangsstufe in Grundschulklassen, Sprachheilklassen und LRS-Klassen. Vor und nach dem Unterricht werden die Schüler im Hort der Volkssolidarität des Kreisverbandes Rostock Stadt e.V. betreut.
Eine für die Schüler und Schülerinnen nicht zuträgliche Verkehrssituation in der östlichen Altstadt von Rostock, fehlenden bzw. unzureichende Freianlagen nicht vorhandene Grünanlagen erfordern einen Standortwechsel des Schulkomplexes.
Als künftiger Schulstandort ist die Fläche der Theaterwerkstätten zwischen dem Küterbruch und Oberhalb des Gerberbruches in Rostock vorgesehen.
Auf dem vorgesehenen Baufeld befindet sich unter anderem die Theaterwerkstatt des Volkstheaters Rostock, welche künftig ebenfalls einen Ersatzneubau an andere Stelle erhalten soll.
Demnach ist der überwiegende Teil der Bestandsgebäude abzubrechen. Die Häuser im Gerberbruch Nr. 4 und Nr. 6 sind zu erhalten und in den Ersatzneubau des Schulkomplexes zu integrieren.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen.
Küterbruch 4,
18055 Rostock
Planung der technischen Anlagen zur Errichtung eines Grundschulgebäudes mit Hort unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte:
— Ausstattung mit den erforderlichen sanitären und gebäudetechnischen Anlagen,
— Gewährleistung der Anforderungen gemäß GEG.
Nähere Informationen können in den Ausschreibungsunterlagen ersehen werden.
Verlängerung ggf. bei Veränderungen im Zeitplan.
vgl. III 1.1-1.3 Bei gleicher Eignung der Bewerber im Auswahlverfahren werden die Bewerber durch Losverfahren verringert. Bei weniger als 3 Bewerbern verringert sich die Mindestzahl, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen 3-4 und 5-8 bei Umsetzung der Maßnahme zu vergeben.
Es ist beabsichtigt die Maßnahme über Förderprogramme zu finanzieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nach § 44 VgV, Eignung nach § 122 GWB, zwingende/fakultative Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB sowie § 42 VgV, Rechtsform von Unternehmen und Bietergemeinschaften nach § 43 VgV: Berufliche Befähigung Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister zum Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung (Kopie).
- Eignung Eigenerklärung zur Anerkennung der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe (enthalten in VHB Eigenerklärung zu Eignung Fbl. 124).
- Rechtsform von Unternehmen: Sofern eine Bietergemeinschaft besteht, Nennung des bevollmächtigten Vertreters des Bieters sowie eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene formlose Verpflichtungserklärung.
- Liegen die genannten Erklärungen dem Teilnahmeantrag nicht bei, bzw. werden diese bis zum Ablauf einer eventuellen Nachforderungsfrist nicht nachgereicht, wird der Bewerber vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen.
Die Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgenden Bedingungen entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt unter Zugrundelegung folgender Kriterien:
- Bewertung von je 2 vergleichbaren Referenzen für HLS und Elektro mit jeweils max. 15 % insgesamt max. 60 %,
- Bewertung der Leistungsfähigkeit des Bewerbers insgesamt max. 36 %
- Bewertung der Qualität der Bewerbungsunterlagen insgesamt max. 4 %.
-Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV im Auftragsfall mit einer Deckungssumme für Personen- und sonstige Schäden in Höhe von mindestens 1 Mio. €
- Mindestumsatz des Unternehmens nach § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im gegenständlichen Leistungsbereich in Höhe von 100 T pro Jahr je Anlagengruppe 1-3,8 und 4-6,
- Ausführung von Leistungen in den letzten 6 Jahren, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV,
- Durchschnittliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV,
- Teile des Auftrages die ggf. an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
-Technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV und Eignungsleihe nach § 47 VgV, Nennung der Befähigung der Projektverantwortlichen und der Mitarbeiter sowie der Beschäftigtenzahl des Unternehmens,
- Beschreibung eines etwaigen Unterauftrags / Eignungsleihe,
- Benennung dreier vergleichbarer Referenzen (Leistungszeitraum 2017 bis 2022), die nach Art, Umfang und Leistungserfolg in die Wertung einfließen.
Architekten und Ingenieure nach § 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen sind nur elektronisch einzureichen. Siehe Pkt. 1.3).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
§ 160 GWB - Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder
der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber
dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
Absatz 1 Nummer 2 § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
Postleitzahl: 18057
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]