Zählerablesungen/Sperrung/Entsperrung, sonstige Arbeitsaufträge Strom und Gas sowie Funkauslesung Fernwärmezähler
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swrag.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swrng.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Zählerablesungen/Sperrung/Entsperrung, sonstige Arbeitsaufträge Strom und Gas sowie Funkauslesung Fernwärmezähler
Die Auftraggeber rechnen ihre Kunden rollierend ab. Entsprechend müssen die Zählerstände zum jeweiligen Abrechnungstermin vorliegen. Die rollierende Ablesung ist stadtteilorientiert. Zum Jahresende sind zur Stichtagsabrechnung per 31.12. diverse Zählerstände stadtteilübergreifend zu erheben. Es sind konventionelle Zähler (Ferraris oder elektronisch) sowie moderne Messeinrichtungen mit allen übergebenen Zählwerken abzulesen.
Die Zählerstände sollen per Sichtablesung oder Kundenselbstablesung erhoben werden. Neben den jährlichen Ablesungen innerhalb der Rollierung sind ebenfalls Zählerstände bei Lieferantenwechseln und Umzügen zu erfassen. Diese werden hauptsächlich über Selbstablesungen ermittelt.
Die gesamten Sperr- und Entsperrungen aus dem Zahlungsverzug von Kunden der Lieferanten sind ebenfalls abzudecken. Bei ca. 8.800 Fernwärmekunden sind monatliche Zählerstände via Funkauslesung von Januar bis November zu erfassen. Beauftragt werden ebenfalls Arbeitsaufträge zur Kundenermittlung, Sonderablesungen z.B. bei Insolvenzen und
die Zustellung von Kundenschreiben.
Hansestadt Rostock
Bad Doberan
Kühlungsborn
Kröpelin
Warnemünde
Umland
Neben den jährlichen Ablesungen innerhalb der Rollierung sind ebenfalls Zählerstände bei Lieferantenwechseln und Umzügen zu erfassen. Die Abrufe erfolgen monatlich je nach Bedarf durch die Auftraggeber an den Dienstleister.
Es besteht die Option zugunsten der Auftraggeber, die Vertragslaufzeit viermal um je ein Jahr zu verlängern, maximal bis zu einer Laufzeit von insgesamt 60 Monaten bis zum 31.12.2028.
Technische/fachliche Leistungsfähigkeit des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft:
- Anzahl/Angaben Referenzprojekte
- Bestätigung im Falle des Vertragsschlusses, eine Zusatzvereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung entsprechend Mustervertrag (“Anlage pdf 10 und 11”) abzuschließen sowie die Mindestanforderungen TOM (“Anlage pdf 12”) zu erfüllen
- Vorliegen einer gültigen Lizenz zur gewerbsmäßigen Beförderung von Briefsendungen entsprechend § 5 Abs. 1 PostG
- Erklärung, dass der mit dem Auftraggeber in Kontakt stehende verantwortliche Ansprechpartner sowie dessen Vertreter die deutsche Sprache in Wort und Schrift verhandlungssicher beherrschen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Gewerbeanmeldung des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft (Kopie der Gewerbeanmeldung)
- Eintrag Berufs- oder Handelsregister des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft (Kopie des Berufs- oder Handelsregisterauszugs)
- Bestätigung Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft sowie Erfüllung sämtlicher Beitragsverpflichtungen des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft (Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft)
- Bestätigung Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse)
- Bestätigung Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, keine Steuerrückstände des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft (Kopie der Bescheinigung in Steuersachen)
- Bestätigung kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren gegen den Bieter/die jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft
- Erklärung über eine Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft
- Erklärung zum Gesamtumsatz des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft
- Bestätigung Bonitätsindex des Bieters/der jeweiligen Mitglieder der Bietergemeinschaft
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Das Verfahren wird mit dem Ziel geführt, den Zuschlag voraussichtlich im 3. Quartal 2023 zu erteilen
- Der Teilnahmewettbewerb soll dazu führen, im Rahmen der Verhandlungen das Gespräch mit nicht mehr als 3 Bewerbern fortzuführen. Die im Teilnahmeantrag definierten Eignungskriterien sind so gestaltet, dass eine Reduzierung auf max. 3 leistungsfähige Bewerber möglich wird.
- Alle Bewerber, welche die grundlegenden Eignungskriterien erfüllen, werden nach der Gesamtzahl der erreichten Punkte (siehe Teilnahmeantrag) in eine Reihenfolge gebracht. Die 3 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen kommen in die zweite Runde des Vergabeverfahrens und werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert sowie ggf. zur Verhandlung eingeladen. Die Auftraggeber behalten sich vor den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Erstangebot zu erteilen. Sollten zwei oder mehr Bewerber auf Platz 3 die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
- Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb erhalten die qualifizierten Bewerber die weiteren Vergabeunterlagen. Daran schließt sich ggf. die Verhandlung an, in welcher zwischen den Auftraggebern und den Bietern/den Bietergemeinschaften Fragen zum Leistungsumfang und den Vertragsbedingungen verhandelt werden sollen. Um hierfür eine Basis zu schaffen, sind die Bieter/Bietergemeinschaften angehalten, bei Bedarf, formlos Fragen und Vorschläge zwecks Optimierung des LV, der kommerziellen Bedingungen, etc. einzubringen; letztlich mit dem Ziel einer hinreichenden Leistungsqualität, einer guten tagtäglichen Zusammenarbeit sowie der Wirtschaftlichkeit für beide Parteien. Auf Fragen und Vorschläge der Bieter/Bietergemeinschaften behält sich der Auftraggeber das Recht vor, innerhalb einer Frist von 6 Arbeitstagen zu antworten.
- Die Verhandlungen sollen voraussichtlich in Rostock am Standort der Auftraggeber stattfinden. Für die Durchführung der Gespräche sind je Bieter/Bietergemeinschaft jeweils 90 - 120 Minuten vorgesehen. Die Ergebnisse werden protokolliert und den Bietern zur Verfügung gestellt.
- Im Anschluss an diese Verhandlungen werden die Auftraggeber die Ergebnisse in die Vergabeunterlagen einfließen lassen und die Bieter/Bietergemeinschaften zur finalen Angebotsabgabe auffordern.
- Die Auftraggeber behalten sich vor das Verfahren aufzuheben, insbesondere wenn die wirtschaftliche Realisierung nicht sichergestellt werden kann. Schadensersatzansprüche der Bieter/der Bietergemeinschaften sind in diesem Fall, soweit gesetzlich zulässig, ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]