Fachplanervergabe Wohnquartier Damgartener Chaussee Referenznummer der Bekanntmachung: 1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ribnitz-Damgarten
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18311
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ribnitz-damgarten.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanervergabe Wohnquartier Damgartener Chaussee
Die Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH plant den Neubau eines komplexen Wohnquartiers in Ribnitz-Damgarten.
Die TGA- und Tragwerkplanungsleistungen für das Wohnquartier sollen in drei Losen (Los 1 Tragwerksplanung, Los 2 HLS-Planungsleistungen und Los 3 Elektroplanungsleistungen) vergeben werden.
Tragswerksplanerleistungen
Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH Nördlicher Rosengarten 4 18311 Ribnitz-Damgarten
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistungen sind die Planung und die Begleitung der Umsetzung (Tragwerksplanerleistungen).
Zu erbringen sind Planungsleistungen der Leistungsbilder Tragwerksplanung gemäß §§ 49 - 52 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 sowie ggf. besondere Leistungen. Zu erbringen sind die Leistungsphasen 1 - 6 gemäß § 51 HOAI. Zunächst wird nur die Leistungsstufe 1 mit den Leistungsphasen 1 - 4 beauftragt.
Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.
TGA-Planerleistungen (HLS-Planungsleistungen)
Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH Nördlicher Rosengarten 4 18311 Ribnitz-Damgarten
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistungen sind die Planung und die Begleitung der Umsetzung (HLS-Planungsleistungen).
Zu erbringen sind Planungsleistungen der Leistungsbilder gemäß §§ 53 - 56 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI sowie ggf. besondere Leistungen. Zu erbringen sind die Leistungsphasen 1 - 9 gemäß § 55 HOAI. Zunächst wird nur die Leistungsstufe 1 mit den Leistungsphasen 1 - 4 beauftragt.
Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.
TGA-Planerleistungen (Elektroplanung)
Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH Nördlicher Rosengarten 4 18311 Ribnitz-Damgarten
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistungen sind die Planung und die Begleitung der Umsetzung (Elektroplanung).
Zu erbringen sind Planungsleistungen der Leistungsbilder gemäß §§ 53 - 56 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI sowie ggf. besondere Leistungen. Zu erbringen sind die Leistungsphasen 1 - 9 gemäß § 55 HOAI. Zunächst wird nur die Leistungsstufe 1 mit den Leistungsphasen 1 - 4 beauftragt.
Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters und im Fall einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft über die Eintragung des Bieters oder des/der vom Bieter für die Durchführung der ausgeschriebenen Aufgabe benannten verantwortlichen Berufsangehörigen in die jeweilige Liste der entsprechenden Architekten-/ Ingenieurkammer bzw. Berufs- oder Handelsregister.
Eigenerklärung des Bieters und im Fall einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren einschließlich Angabe des Durchschnitts über die drei Jahre.
Erklärung einer Versicherungsgesellschaft über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung für Personenschäden, je geschädigte Person 3 Mio. EUR und für sonstige Schäden, je Versicherungsfall 3 Mio. EUR.
Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
(1) Erklärung des Bewerbers und im Fall einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt (einschl. Führungskräfte) sowie aufgeteilt nach Führungskräften, Personen mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachhochschulabschluss und Personen mit sonstigem Abschluss.
(2) Angaben zu vergleichbaren Referenzen (jeweils bezogen auf die Leistungsbilder je Los) aus den letzten höchstens fünf Jahren. Es sind mindestens folgende Details zu den Referenzen anzugeben:
- Projektbezeichnung des Referenzauftrags
- Projekt-/Planungsinhalt (aussagekräftige Kurzbeschreibung unter Darstellung der Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Auftrag)
- Auftraggeber (Name, Adresse, Ansprechpartner)
- Auftragnehmer des Referenzauftrags
- Rolle in der Auftragsausführung (Hauptunternehmer, Unterauftragnehmer, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft)
- Projektleitung
- Beauftragte Leistungsbilder nach HOAI
- Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI
- Anrechenbare Kosten des Referenzauftrags nach DIN 276
- Ausführungszeitraum des Referenzauftrags unter genauer Benennung des Leistungsbeginns und des Abschlusses der letzten vom Auftrag erfassten Leistungsphase.
Es sind je Los möglichst nicht mehr als fünf besonders einschlägige Referenzen einzureichen. Von der Einreichung nicht einschlägiger Referenzen (keine Vergleichbarkeit bzw. Nichterfüllung der
Mindestanforderungen) soll abgesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y93RT37
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nichtinnerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bitte beachten Sie auch die Rechtsschutzhinweise der zuständigen Vergabekammer auf der oben angegebenen Website.