Erschließung Industriepark Berlin-Szczecin-Berlin, 1. BA - Bauphase 4.2 Planstraße A (teilweise) inkl. tiefbauliche Erschließung SW/Ringschluss TWL und Bauphase 7 RRB
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pasewalk
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17309
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pasewalk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erschließung Industriepark Berlin-Szczecin-Berlin, 1. BA - Bauphase 4.2 Planstraße A (teilweise) inkl. tiefbauliche Erschließung SW/Ringschluss TWL und Bauphase 7 RRB
In der Bauphase 4.2 wird die Planstraße A bis zum Anschluss an die VG 70 inkl. tiefbauliche Erschließung (SW,
RW, TW) hergestellt.
In der Bauphase 7 wird neben dem Regenrückhaltebecken 2 selbst auch der Ablauf des Regenrückhaltebeckens über eine Rohrleitung DN 300 realisiert, die zum offenen Gewässer 73415 führt und dort einleitet.
17309 Pasewalk / Stolzenburg
Bauphase 4.2:
Neuverlegung RW-Kanal DN 300 Tiefe 2,0 bis 3,5 m 64 m, Neuverlegung RW-Kanal DN 400
Tiefe 2,0 bis 3,5 m 64 m, Neuverlegung RW-Kanal DN 500 Tiefe 2,0 bis 3,5 m 50 m, Neuverlegung RW-Kanal DN 700 Tiefe 2,0 bis 3,5 m 192 m, Neuverlegung RW-Kanal DN 1000 Tiefe 2,0 bis 3,5 m 20 m, Schächte RW DN 1000-1500 Tiefe
3,5 m 8 Stück, Baustraße nach Wahl des AN/Trasse auf dem Acker 500 m, Sedimentationsanlagen 6 Stück,
Neuverlegung SW-Kanal DN 200 Tiefe 2,0 bis 3,5 m 546 m, Schächte DN 1000 PE Tiefe bis 4,0 m 8 Stück,
Neuverlegung SW-Druckleitung DN 80 650 m, SW-Pumpwerk 1 Stück, Neuverlegung SW-Druckleitung DN 80
650 m, Neuverlegung TW-Versorgung DN 200 607 m, Straßenquerung TW-Versorgung grabenlos 12 m.
Bauphase 7:
Oberboden abtragen/lagern 1.600 m³, Mineralboden abtragen/einbauen 800 m³, Mineralboden
abtragen/ abfahren 800 m³, Oberbodenauftrag im Beckenbereich 1.600 m³, Temporäre Baustraße für
Bodentransporte nach Wahl des AN 300 m, Asphaltfahrbahn Bk 1,0 Breite 3,5 m 235 m 830 m², Fahrtrasse im
Becken Betongroßpflaster Breite 3,5 m 95 m 340 m², Einlaufbauwerk DN 1000 1 Stück, Auslaufbauwerk mit
Drosseleinrichtung 1 Stück, Trockenwetterrinne 25 m, Trennschwelle lichte Höhe 0,15 m 15 m, Treppenanlage
mit Handlauf 1 Stück, Zaunanlage Doppelstahlgittermatte incl. 2 flügeliges Drehflügeltor H=2,04 m 265 m
Verkehrsanlagen:
Oberboden abtragen 3.500 m3, Boden bzw. Fels lösen und verwerten 1.500 m3, Lieferboden SE/Si einbauen 2.800 m3, Leitungsgräben bis DN 200 50 m (Straßenabläufe), Straßenabläufe Rechteck liefern und einbauen 21 Stück, Frostschutzschicht herstellen 2.000 m3 Fahrbahn - 300 m3 Parkstreifen - 250 m3 Geh-/Radweg, Schottertragschicht herstellen 4.500 m2 Fahrbahn - 700 m2 Parkstreifen - 1.650 m2 Geh-/Radweg, Asphalttragschicht AC 32 TS herstellen 3.800 m2 Fahrbahn, 760 m² Zufahrten, Asphalttragschicht AC 32 TN herstellen 1.650 m2, Asphaltbinderschicht AC 16 BS herstellen 3.800 m2 Fahrbahn; 760 m² Zufahrten, Asphaltdeckschicht AC 11 DS herstellen 3.800 m2 Fahrbahn, 760 m² Zufahrten, Asphaltdeckschicht AC 5 DL herstellen 1.650 m2, Betondecke für Parkstreifen herstellen 710 m2, 2-reihige Rinne herstellen 1.100 m, Hochbordsteine herstellen 1.000 m, Rundbordsteine herstellen 325 m, Tiefbordsteine herstellen 1.100 m, Baumpflanzungen (Linde, Ahorn, Esche) herstellen 12 Stück, Sträucher (Fingerstrauch, Berberitze, Zwergmispel) pflanzen 400 Stück, Bodendecker pflanzen 500 Stück, Blühstreifen herstellen 500 m2, Straßenleuchten (Lichtpunkthöhe 7 m) herstellen 18 Stück, Erdkabel für Straßenbeleuchtung verlegen 550 m
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Rahmen der Angebotsbewertung der Bauphasen 4.2 und 7 haben sich unvorhersehbare Änderungen an der Ausführungsplanung ergeben, die teils aufgrund technischer Neuerung und teils aufgrund von Abstimmungsergebnissen und damit Kenntnisgewinnen vorangegangener Bauabschnitte des Vorhabens resultieren.
Hiervon sind insbesondere die Teilbereiche der Trink- und Löschwasserversorgung, der Regenwasserbehandlung und der Schmutzwasserentwässerung betroffen.
Die Ausschreibung war daher gem. § 17 EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A aufzuheben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]817
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.