Landkreis Ludwigslust-Parchim - Betreibung und Bewirtschaftung der bestehenden Gemeinschaftsunterkunft "Techentiner Weg" in 19288 Ludwigslust Referenznummer der Bekanntmachung: 2023020069
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Parchim
NUTS-Code: DE80O Ludwigslust-Parchim
Postleitzahl: 19370
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-lup.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-lup.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landkreis Ludwigslust-Parchim - Betreibung und Bewirtschaftung der bestehenden Gemeinschaftsunterkunft "Techentiner Weg" in 19288 Ludwigslust
Bewirtschaftung und Betreuung der neu errichteten Gemeinschaftsunterkunft in 19089 Demen
Gemeinschaftsunterkunft "Techentiner Weg" Techentiner Weg 1a 19288 Ludwigslust
Betreibung und Bewirtschaftung der bestehenden Gemeinschaftsunterkunft "Techentiner Weg" im Techentiner Weg 1a in 19288 Ludwigslust ab dem 01.07.2023
Die Gemeinschaftsunterkunft besteht aus einem 4-geschossigen Wohngebäude mit 266 Plätzen. Dem Betreiber stehen 4 Zimmer für die Betreibung zur Verfügung.
Gemäß der "Richtlinie für den Betrieb von Gemeinschaftsunterkünften und die soziales Betreuung der Bewohner" sind für 7 Bewohner eine Betreuungsstunde pro Tag angesetzt. Zu Beginn der Vertragslaufzeit beträgt der Betreuungsumfang 38 h. Die aktuelle Belegung der letzten Monate weißt immer mindestens 250 Personen aus.
Zuschlagskriterien:
Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird durch den Quotienten aus Leistung und Kosten (Preis) ermittelt.
Die Leistung ergibt sich aus der Bewertung der Beantwortung des Fragenkataloges (Kriterien: 42% sozialen Betreuung, 29% Bewirtschaftung und 29% Personal).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zur Eignung FB 124
- Verpflichtungserklärung zum Mindestlohn gem. Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Mecklenburg-Vorpommern (VgG M-V), (Formular "Bietererklärungen")
- Eigenerklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gem. § 11 VgG M-V (Formular "Bietererklärungen")
- Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU
Einzureichende Unterlagen:
- Gewerbeanmeldung, -ummeldung und Handels-/Berufs-/Partnerschaftsregisterauszug sowie Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)/Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
Handels-/Berufs-/Partnerschaftsregisterauszug nicht älter als 1 Jahr
- erweitertes Führungszeugnis des einzusetzenden Personals
- Eigenerklärung zur Eignung FB 124
Einzureichende Unterlagen:
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
gültig und nicht älter als 6 Monate
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
gültig und nicht älter als 6 Monate
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
gültig und nicht älter als 6 Monate
- Haftpflichtversicherung
- Nachweis über die Freistellung von der Umsatzsteuerpflicht, falls zutreffend
- Eigenerklärung zur Eignung FB 124
Einzureichende Unterlagen:
- DIN EN ISO 9001 (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertiger Art)
- Erklärung zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen)
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- fachliche Qualifikation des Heimleiters
Einzureichende Unterlagen:
- Beantwortung des Fragenkatalogs (mit dem Angebot vorzulegen)
- fachliche Qualifikation des Heimleiters (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Als Heimleiter ist fachlich geeignet, wer eine Ausbildung zu einer Fachkraft im Gesundheits- oder Sozialwesen oder in einem kaufmännischen Beruf oder in der öffentlichen Verwaltung mit staatlich anerkanntem Abschluss nachweisen kann und durch eine mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem Heim oder in einer vergleichbaren Einrichtung die weiteren für die Leitung des Heimes erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat. Ebenso fachlich geeignet ist, wer über gleichwertige langjährige Kenntnisse und Erfahrungen in der Leitung eines Asylbewerberheimes oder einer vergleichbaren Einrichtung verfügt.
- erweitertes Führungszeugnis des einzusetzenden Personals (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): nach § 30a BZRG
- Haftpflichtversicherung (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Zur Deckung von Schäden hat der Auftragnehmer eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
- Nachweis über die Freistellung von der Umsatzsteuerpflicht, falls zutreffend (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR, Eckdrift 93, 19061 Schwerin
Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote dürfen ausschließlich verschlüsselt (über das Bietertool) eingereicht werden.
Angebote, die per E-Mail oder über die Funktion "Kommunikation" eingehen, werden aufgrund der Nichteinhaltung der Form gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV ausgeschlossen.
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge, sowie sämtliche Unterlagen eingereicht werden können: Deutsch
Die in den Ausschreibungs-/Vergabeunterlagen enthaltenen Dokumente und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich zur Angebotserstellung/Auftragsausführung verwendet werden. Die Weitergabe an nicht am Verfahren beteiligte Dritte ist untersagt.
Der Fragenkatalog ist zu beantworten.
Zuschlagskriterium:
Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird durch den Quotienten aus Leistung und Kosten (Preis) ermittelt.
Die Leistung ergibt sich aus der Bewertung der Beantwortung des Fragenkataloges (Kriterien: 42% sozialen Betreuung, 29% Bewirtschaftung und 29% Personal).
Die Vertragsfassung im Entwurf ist beigefügt.
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation über das "Deutsche Vergabeportal" (DTVP), über die Funktion "Kommunikation" und in deutscher Sprache.
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Die Auftragserteilung erfolgt durch den nachfolgenden Auftraggeber:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Der Landrat
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim
Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6Y1DHT67VJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]17
Internet-Adresse: http://www.regierung-mv.de/
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.