40080-E7-0001 Neubau Polizeihauptrevier, Außenstelle Kriminalkomissariat Waren Objektplanung Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013, 1. Änderungsverordnung vom 02.12.2020 22D10144N Referenznummer der Bekanntmachung: 22D10144N
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17033
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sbl-mv.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
40080-E7-0001 Neubau Polizeihauptrevier, Außenstelle Kriminalkomissariat Waren Objektplanung Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013, 1. Änderungsverordnung vom 02.12.2020 22D10144N
Das SBL Neubrandenburg plant in Waren, Teterower Str. den Neubau eines Polizeidienstgebäudes, als dreigeschossigen abgewinkelten Baukörper. Das Grundstück ist Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern und umfasst eine Größe von 5.340 m2. Es ist beabsichtigt EFRE-Mittel der EU-Förderperiode 2021-2027 anteilig für energetische Verbesserung einzusetzen.
Im Gebäude sind das Polizeihauptrevier und Kriminalkommissariat-Außenstelle unterzubringen.
Programmflächen:
NUF: 1.458 m2 zzgl. 240 m2 für Garagen
BGF: 2.435 m2 zzgl. 275 m2 für Garagen
Die BWK (KG 300+400) betragen 6,61 Mio EURO brutto, es entfallen auf die KG 300 4.33 Mio EURO und KG 400 2.28 Mio EURO
Bauzeitraum ist 04/2025-11/2027
Leistungsumfang: LST 1(LPH 2-4), optional LST 2,3,4( LPH 5-8) mit hohen Planungsanforderungen Besondere Leistungen: Übertragung der Planungs- und Kostendaten gem. Abschnitt K6 RBBau
Das in der 2. Wertungsstufe geforderte Konzept für die Lösung der Planungsaufgabe hat keinen Anspruch auf Umsetzung.
17192 Waren, Teterower Straße
Die Planungsvergabe erfolgt gemäß VgV 2016 über ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Der Bewerber, der auf der Grundlage seines Angebotes die bestmögliche Lösung der Aufgabe erwarten lässt, erhält den Auftrag. Nach HOAI 2013, 1. Änderungsverordnung vom 02.12.2020 §§ 33-37 sind vom zu beauftragten Planer die Leistungsphasen 2-4 zu erbringen.
Die weiteren Leistungsstufen sollen stufenweise vergeben werden, bleibt jedoch vorbehalten und erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Die aktuell gültige RLBau ist zu beachten.
Die zur Gewährleistung der Zieltermine erforderlichen Kapazitäten müssen vorhanden sein.
gemäß der Bewertungsmatrix 1
1. Befähigung und Erlaubnis Berufsausübung - keine Bepunktung KO
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - keine Bepunktung KO
3. Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit - keine Bepunktung KO
4. Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit - 100%
Der AG behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung weitere Leistungsstufen Lst. 2 (LPH 5),Lst. 3 (LPH 6+7), Lst. 4 (LPH 8)) abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser besteht nicht. Der AN ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der AG sie ihm überträgt.
1204-712.73
Das Formblatt 124 enthält die in der EEE abgefragten Erklärungen ergänzt um zusätzliche/ detaillierte Abfragen zur Eignungsprüfung. Das Ausfüllen einer EEE ist aufgrund des zwingenden digitalen Ausfüllens des Bewerberbogens entbehrlich ( siehe auch VI.3 dieser Bekanntmachung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik des Formblattes - Eigenerklärung zur Eignung einzureichen.
Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung separat ausfüllen, die entsprechenden Formblätter sind einzureichen.
Nachweise der Befähigung zur Berufsausübung sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und als Anlage zu nummerieren und zuzuordnen.
Verlinkung zum FB 124 MV FbT EU: https://my.vergabe.rib.de/eignungskriterien.php?lv_id=120946
Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik des Formblattes Eigenerklärung zur Eignung einzureichen.
Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied die Eigenerklärung zur Eignung separat ausfüllen, die entsprechenden Formblätter sind einzureichen.
Die Nachweise sind als Anlage zu nummerieren und zuzuordnen sowie mit der Nummerierung in die entsprechende Eigenerklärung zur Eignung einzutragen. Nachweise / Erklärungen der Haftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Eignungskriterien (KO-Kriterium):
o Nachweise zur Befähigung/ Erlaubnis zur Berufsausübung
o durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre bezogen auf die zu vergebene
Leistung Objektplanung Gebäude; Mindestjahresumsatz 350.000,00 € brutto
o Erklärung zur Höhe der geforderten Deckungssummen der Haftpflichtversicherung für den zu
vergebenen Auftrag
(Im Auftragsfall ist mit Bezug auf das FB 124 eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 2,0 Mio. € für Personenschäden und mindestens 2,0 Mio. € für sonstige Schäden nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mind. das Zweifache der Deckungssumme betragen. Im Rahmen der Bewerbung reicht hierzu eine Erklärung des Versicherers aus, dass dem Bewerber im Falle der Beauftragung ein entsprechender Versicherungsschutz gewährt wird.)
Verlinkung zum FB 124 MV FbT EU: https://my.vergabe.rib.de/eignungskriterien.php?lv_id=120946
- durchschnittlicher Mindestjahresumsatz 350.000,00 €
- Haftpflichtversicherung zur erforderlichen Deckungssummen 2,0 Mio. € Personen-und 2,0 Mio. €
sonstige Schäden mindestens eine Erklärung des Versicherers, dass der Versicherungsschutz
gewährt wird
Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik der Eigenerklärung zur Eignung einzureichen.
Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied die Eigenerklärung zur Eignung separat ausfüllen, die entsprechenden Formblätter sind einzureichen.
Die Nachweise sind als Anlage zu nummerieren und zuzuordnen sowie mit der Nummerierung in die entsprechende Eigenerklärung zur Eignung einzutragen.
Eignungskriterien(KO-Kriterium):
o Einreichung von mind. 1 Referenz mit Planungsleistungen ab Lph. 3 HOAI (Entwurfsplanung) oder früher aus den letzten 5 Jahren mit folgenden Mindestanforderungen:
Die Mindestanforderungen sind dem Punkt 3.1 der Bewertungsmatrix 1 zu entnehmen.
Die Einzelkriterien müssen nicht in einer Referenz zusammengefasst sein, sondern können auch in Einzelreferenzen nachgewiesen werden. Der Maßstab der Vergleichbarkeit ist konkret zu benennen: z.B. Umfang der Planung nach LPH, nach Umfang des Planungsobjektes, nach HZ.
(bitte nicht mehr als 4 Referenzen benennen und diese hinsichtlich der Vergleichbarkeit priorisieren) nach Menge oder Umfang mit der zu erbringenden Dienstleistung
o Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sowie zur gemeinsamen Haftung unter Verwendung der Formblätter
145 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten an derer Unternehmen
146 Verpflichtungserklärung anderer Bieter für Teilleistungen/Kapazitäten
Verlinkung zum FB 124 MV FbT EU: https://my.vergabe.rib.de/eignungskriterien.php?lv_id=120946
siehe Bewertungsmatrix 1 Pkt. 3.1
- Flächen: ab 2.400 m2 BGF, 1.500 m2 NUF
- Schwierigkeitsgrad der Planungsanforderungen: Honorarzone III
- Bauwerkskosten ( KG 300+400) netto : 5,0 Mio €
- erbrachte Grundleistung nach §§ 33-37 HOAI: LPH 3-8
KO-Kriterium: keine der o.g. Vorgaben erfüllt und/ oder Fertigstellung des Referenzobjektes vor 31.03.2018
Ingenieure:innen für Hochbau, Architekten:innen
Die Honorierung richtet sich nach der Honorarberechnungssystematik der HOAI 2021 sowie nach dem gegebenenfalls vereinbarten Zu- oder Abschlag zum Gesamthonorar.
Der Vertrag wird auf Basis des RBBau- Vertragsmusters – VM2/1- Vertrag Objektplanung Gebäude und Innenräume in Verbindung mit den Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) sowie ergänzenden Vereinbarungen zum CAD- Datenaustausch und zur e- Vergabe geschlossen; Anpassungen aufgrund der HOAI 2021 sind bereits erfolgt.
Bewerbergemeinschaften müssen bei Beauftragung eine gesamtschuldnerisch haftende ARGE gem. §705 BGB mit bevollmächtigten Vertreter gründen und bis zur Abwicklung des Auftrages aufrechterhalten. Dazu ist eine ARGE- Erklärung abzugeben, in der auch die Leistungsabgrenzung innerhalb der ARGE dargestellt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
siehe wichtige Hinweise zum Teilnahmeantrag
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Ort: kein Eintrag
Land: Deutschland
entsprechend der Regelungen in § 160 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
Postleitzahl: 17033
Land: Deutschland