Generalplanungsleistungen für das Müritzeum
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17033
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für das Müritzeum
Der Auftraggeber ist Eigentümer des „Müritzeums“, eines Naturerlebniszentrums in Waren (Müritz). Der Auftraggeber vergibt mit diesem Verfahren Generalplanerleistungen im Zusammenhang mit der Anpassung der teilweise 40 Jahre alten Ausstellung.
Unter die Teilleistungen des Auftrages fallen Objektplanungsleistung, Fachplanungsleistungen und die Planung eines Ausstellungsbereichs. Neben den Planungsleistungen der Ausstellungsplanung sind auch Leistungen der Innenarchitektur und in unmittelbarem Zusammenhang stehende Leistungen der Haustechnikplanung, beschränkt auf die Anlagengruppen 410, 420, 440, 450, 470 (Aquariumstechnik) und 480 umfasst.
Der Auftragnehmer soll dem Auftraggeber alle erforderlichen Planungsleistungen, die notwendig werden, das Bauvorhaben unter Beachtung der Planungsziele mangelfrei zu erstellen, anbieten. Die Beauftragung erfolgt stufenweise und ist zunächst auf einzelne Leistungsphasen bestimmter Leistungsbilder beschränkt.
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer Generalplanerleistungen im Zusammenhang mit der Anpassung der teilweise 40 Jahre alten Ausstellung. Im Einzelnen sind die Teilprojekte „Mediale Umgestaltung Forum“, „Umgestaltung Ballonraum“, „Neugestaltung Ausstellungsbereich Zeitreise“, die Neugestaltung der Aquarien, und der Umbau „Schaufenster der Regionen“ geschuldet.
Gegenstand der Leistungen des Auftragnehmers sind Objektplanungsleistung, Fachplanungsleistungen (Planer Aquarienneugestaltung, Tragwerksplaner, HLS-Planer, Technische Ausrüstung, Brandschutzplaner) und die Planung des Ausstellungsbereich Zeitreise, Schaufenster der Regionen (6.4). Neben den Planungsleistungen der Ausstellungsplanung sind auch Leistungen der Innenarchitektur und in unmittelbarem Zusammenhang stehende Leistungen der Haustechnikplanung, beschränkt auf die Anlagengruppen 410, 420, 440, 450, 470 (Aquariumstechnik) und 480 vom Ausschreibungsgegenstand umfasst.
Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber für die Bauaufgabe alle erforderlichen Planungsleistungen, die notwendig werden, das Bauvorhaben unter Beachtung der Planungsziele mangelfrei zu erstellen, an. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer zunächst mit den Leistungen der Leistungsphasen 1-2 in den Leistungsbildern:
• Innenarchitekturleistungen gem. § 34 HOAI, Anlage 10,
• Ausstellungsplanungsleistungen gem. HOAS,
• Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Anlage 14,
• Technische Ausrüstung (TGA) gemäß § 55 Abs.1 HOAI, Anlage 15 und
• Brandschutz: Überprüfung des vorhandenen Brandschutzgutachtens, optional: Brandschutzplanung auf Basis AHO Heft 17.
Eine Beauftragung mit weiteren Leistungen erfolgt durch Abschluss des ausgeschriebenen Vertrages nicht. Der Auftragnehmer bietet die Erbringung der in diesen Stufen vorgesehenen Leistungen zu den in diesem Vertrag genannten Bedingungen aber an.
Förderung vom Land Mecklenburg-Vorpommern unter anderem mit Mitteln der EU.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: http://www.regierung-mv.de
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.