Rahmenvertrag zu Projektsteuerungs- und Managementarchitekturleistungen zum Zwecke der modular-iterativen Erstellung eines BMS und Umsetzung des OZG im Bildungsbereich für das Land ST Referenznummer der Bekanntmachung: 107-2/22

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://mb.sachsen-anhalt.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2671932/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abante.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvertrag zu Projektsteuerungs- und Managementarchitekturleistungen zum Zwecke der modular-iterativen Erstellung eines BMS und Umsetzung des OZG im Bildungsbereich für das Land ST

Referenznummer der Bekanntmachung: 107-2/22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieser Vergabe ist die Unterstützung des Auftraggebers durch Projektsteue-rungsleistungen, und Qualitätssicherungs- und Managementarchitektenleistungen bezüglich der Entwicklung des oben genannten modular-iterativ entstehenden BMS-LSA und die Umsetzung des OZG im Bildungsbereich in einem Umfang von jeweils 430 Personentagen pro Vertragsjahr. Über die maximale Vertragslaufzeit von 4 Jahren ist ein Bedarf in Höhe von insgesamt 1.720 Personentagen bei einem Arbeitstag von acht Stunden geplant. Die Höchstabrufmenge beträgt 515 Personentage pro Vertragsjahr, also insgesamt 2.060. Vertrags-beginn soll der 1. Mai 2023, Vertragsende der 30. April 2027 sein.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 939 600.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Magdeburg, DE

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt plant die Weiterentwicklung des landeseinheitlichen Bildungsmanagementsystems (BMS-LSA), das alle beteiligten Akteure bedarfsgerecht darin unterstützt, diejenigen administrativen Steuerungs- und Serviceleistungen zu erbringen, die für die Umsetzung des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schulen sowie für eine bildungspolitische Gestaltung des Schulwesens erforderlich sind (u.a. Bildungsmonitoring, Organisation der Schulpersonalausstattung, Schülermanagement, Unterrichtsorganisation). Daneben soll das Onlinezugangsgesetz (OZG) im Bildungsbereich umgesetzt werden.

Das Land Sachsen-Anhalt (im Folgenden: Auftraggeber) beabsichtigt daher, Entwicklungsleistungen für ein unter Einsatz eines agilen Vorgehensmodells modular-iterativ entstehendes Bildungsmanagementsystem zu vergeben. Das BMS-LSA soll landesweit zum Einsatz kommen und webbasiert sein. Das BMS-LSA soll ferner modular aufgebaut sein und über die Dauer von 4 Jahren, nötigenfalls auch darüber hinaus (nicht vergabegegenständlich), entwickelt werden. Die einzelnen Ausbaustufen werden schulformweise, beginnend mit den Grundschulen, als Projektmeilensteine umgesetzt. Dies ist bereits zu großen Teilen erfolgt – mittlerweile nutzen ca. 200 Grundschulen das BMS-LSA. Parallel dazu werden die Funktionalitäten für Schulbehörden und Schulträger Ebenen übergreifend eingeführt und ausgeführt, d. h. auf den schulformweisen Ausbaustufen erfolgt gleichzeitig die Erprobung dieser Funktionalitäten.

Zudem soll mit der ausgeschriebenen Leistung der Zugang zu Behördenleistungen im Bildungsbereich im Sinne des Onlinezugangsgesetzes (OZG) gewährleistet werden. Ein in diesem Rahmen konzipiertes und bereits zu Teilen implementiertes Modul ist der Zugang zu Funktionen und Informationen des BMS-LSA für externe Benutzer (z. B. Eltern) durch das Serviceportal Schule (SPS). Dieses SPS ist einer ersten Ausbaustufe bereits in Betrieb.

Das Vergabeverfahren betreffend die Entwicklungsleistungen dauert derzeit noch an. Die Vergabe- und Vertragsunterlagen der vorigen, aus dem Jahre 2018 stammenden Vergabe sind gemäß nachfolgendem Anlagenspiegel beigefügt (die Folgevergabe dauert derzeit noch an):

Anlage 1: Leistungsbeschreibung

Die Anlagen zur Leistungsbeschreibung als

Anlage 1a: Anlage Nr. 1 BMS-LSA_Vorgehensmodell_V1.0.0 (1) (002)

Anlage 1b: Anlage Nr. 2 BMS-LSA_Rollenbeschreibung

Anlage 1c: Anlage Nr. 3 BMS-LSA_Prozesslandkarte_V.1.0.0

Anlage 1d: Anlage Nr. 4 BMS-LSA_SPM_SP-Ausstattung_V.1.0.0

Anlage 1e: Anlage Nr. 4a BMS-LSA_SPM_SP-Ausstattung_V.1.0.0_Grafiken_A3

Anlage 1f: Anlage Nr. 5 BMS-LSA_Prozesslandkarte-Szenarien_V.1.0.0

Anlage 2: Rahmenvertrag

Die Anlagen zum Rahmenvertrag als

Anlage 2a: Anlage Nr. 1 Rahmenvertrag Muster Einzelauftrag

Anlage 2b: Anlage Nr. 2 Rahmenvertrag Leistungsnachweis

Anlage 2c: Anlage Nr. 4 Rahmenvertrag Nutzungsrechte

Anlage 2d: Anlage Nr. 5 Rahmenvertrag Datenschutz

Anlage 2e: Anlage Nr. 6 Rahmenvertrag Störungsmeldeformular

Die Anlagen 3a bis 3h beinhalten vom Auftraggeber formulierte Konzepte, in denen er seine Erwartungshaltung bezüglich einzelner Features darlegt. Diese sollen mithilfe des Auftragnehmers effektiv umgesetzt werden. Die exemplarische Auswahl an bereitgestellten Konzepten soll Bietern dazu dienen, sich ein Bild von der fachlichen Komponente des Auftragsgegenstandes zu machen. Die Anlagen untergliedern sich wie folgt:

Anlage 3a: Konzept Lehrpersonal verwalten

Anlage 3b: Konzept Lerngruppen

Anlage 3c: Konzept Prüfungsaufgaben bereitstellen

Anlage 3d: Konzept Schuljahreswechsel

Anlage 3e: Konzept Stundentafeln

Anlage 3f: Konzept Umsetzung Schulentwicklungsplanung

Anlage 3g: Konzept Unterrichtsverteilung erzeugen

Anlage 3h: Konzept Unterrichtsverteilung

Die Anlagen 4a bis 4k enthalten weitere Dokumente zum tieferen Verständnis hinsichtlich der Motivation des Auftraggebers zur Umsetzung, derzeitigen Vorstellungen von Art und Umfang bezüglich der Umsetzung des Projektes, zum Datenschutz und insbesondere zu den Vorgaben des OZG. Die Anlagen untergliedern sich wie folgt:

Anlage 4a: Orientierungshilfe DS Management

Anlage 4b: Projektauftrag, Stand 24.10.2018

Anlage 4c: Übersicht mit dem voraussichtlichen Inhalt der Einzeldauer der Projekte

Anlage 4d: „Bedeutung des BMS-LSA“ - Die Anlage stellt die Motivation und derzeitige Prioritäten des Auftraggebers für das Gesamtprojekt nach einem Muster des BMI dar. Die linke Hälfte des Dokuments enthält Ausfüllhilfen des BMI und die rechte Hälfte enthält Wertungen des Auftraggebers.

Anlage 4e: Evaluationsbericht des BMS-LSA (Evaluationsphase 1) aus Frühjahr 2022

Anlage 4f: Umsetzungskonzept SPS – derzeitiger Stand

Anlage 4g: Prozesslandkarte der das OZG betreffenden Leistungen

Anlage 4h: Stand und Perspektive der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) in Sachsen-Anhalt, Handreichung des MFSA aus Januar 2021

Anlage 4i: Digitalisierungsprogramm OZG Bund – Reifegradmodell

Anlage 4j: Fachliche Anforderungen: OZG-Referenzprozesse des MB aus Frühjahr 2022

Anlage 4k: Mindestanforderungen an „Einer für Alle“-Services

Zur Abgabe des Angebots sind ausschließlich die als Anlage beigefügten Formulare bzw. Dokumente nebst den dort geforderten bzw. zulässigerweise beizufügenden Anlagen zu verwenden. Eine Auflistung aller einzureichenden Unterlagen bzw. Erklärungen ist im Vordruck zum Angebot (Anlage 5) enthalten.

Die vorliegenden Unterlagen dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden. Eine weitergehende anderweitige Nutzung gleich welcher Art ist an die schriftliche Zustimmung der Vergabestelle gebunden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 939 600.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Aktueller Handels- oder Berufsregisterauszug gemäß § 44 Abs. 1 VgV oder al-ternativer Nachweis, Formblatt "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" (Anlage 11).

Im Falle der Eignungsleihe oder der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist ein Auszug für jeden der Unternehmensträger, also für alle die Eignung verleihenden Unternehmen und für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, einzureichen.

2. Eigenerklärung im Fall des beabsichtigten Einsatzes von Unterauftragnehmern, Formblatt "Verzeichnis der Unterauftragnehmer" (Anlage 7).

3. Eigenerklärung im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft, Formblatt "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" (Anlage 12).

Im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von jedem der Unternehmensträger, also von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, zu unterschreiben und einheitlich von der Bewerbergemeinschaft einzureichen.

4. Eigenerklärung zum Datengeheimnis und zur Wahrung der Vertraulichkeit im Vergabeverfahren, Formblatt "Verpflichtungserklärung zur Wahrung des Daten-geheimnisses und der Vertraulichkeit" (Anlage 9).

Im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist eine Erklärung von jedem der Unternehmensträger, also von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, einzureichen.

5. Eigenerklärung "Ergänzende Vertragsbedingungen zum Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Sachsen-Anhalt zu den §§ 12, 17 und 18" (Anlage 13).

6. Eigenerklärung "Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeits-organisation" (Anlage 14).

7. Eigenerklärung "Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesverga-begesetzes)" (Anlage 15).

8. Eigenerklärung "Tariftreue und Entgeltgleichheit" (Anlage 16).

9. Eigenerklärung des Drittunternehmens, die Kapazitäten dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft im angegebenen Umfang zur Verfügung zu stellen, Formblatt "Verpflichtungserklärung des die Eignung verleihenden Unternehmens" (Anlage 8)

10. Eigenerklärung gemäß §§ 123, 124 und 125 GWB, Formblatt "Erklärung zum Vorliegen von Ausschlussgründen und zur Selbstreinigung" (Anlage 10).

11. Eigenerklärung über keine Verflochtenheit des Bieters mit der Russischen Föderation gemäß VO 2022/833 (Anlage 24).

Im Falle der Eignungsleihe oder der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die Erklärungen Nr. 10. und Nr. 11. für jeden der beteiligten Unternehmensträger, also für alle die Eignung verleihenden Unternehmen und für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Eigenerklärung zum Bestehen einer IT-Haftpflichtversicherung oder die Erklärung, im Falle des Zuschlages eine solche mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen, Formblatt "Erklärung zur IT-Haftpflichtversicherung" (Anlage 17).

Im Falle der Eignungsleihe in Bezug auf das Vorliegen der geforderten Versicherung als Unterfall der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist Anlage 17 von dem die Eignung verleihenden Unternehmen auszufüllen und zu unterschreiben und vom Bewerber einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zur Erläuterung: Die IT-Haftpflichtversicherung muss

- eine IT-Berufs- und eine IT-Betriebshaftpflichtversicherung mit De-ckungssummen für Personenschäden von mindestens EUR 3.000.000, für Sachschäden von mindestens EUR 3.000.000 und für Vermögensschäden von mindestens EUR 1.000.000,

- eine IT-Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1.000.000

- und eine IT-Produkthaftpflichtversicherung unter Einschluss von Folgeschäden mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1.000.000

beinhalten.

Zumindest sollen die folgenden Tätigkeiten versichert sein:

- Herstellung, Implementierung, Modifikation, Wartung und Pflege von Software,

- Datenerfassung und Datenverarbeitung für Dritte,

- und Analyse, Beratung und Schulung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind nachfolgende Unterlagen dem Angebot beizufügen.

- Eigenerklärung zum Sicherheitsmanagement, Formblatt "Erklärung zur Sicher-heitsmanagement" (Anlage 18).

Im Falle der Eignungsleihe oder der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von jedem der Unternehmensträger, also von allen die Eignung verleihenden Unternehmen und von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Eigenerklärung bezüglich eines für Auftragsausführung vorgesehenen Mitarbeiter/s zu einer Zertifizierung als Scrum-Master des/der Mitarbeiter/s mit Nennung des erworbenen Zertifikats nebst Darstellung der Voraussetzungen zur Erlan-gung desselben, Formblatt „Eigenerklärung zur Zertifizierung von Methoden-kenntnissen I“ (Anlage 19)

- Eigenerklärung bezüglich eines für Auftragsausführung vorgesehenen Mitarbeiter/s zu einer Zertifizierung hinsichtlich Unternehmensarchitekturen im IT-Bereich mit Nennung des erworbenen Zertifikats nebst Darstellung der Voraus-setzungen zur Erlangung desselben (z.B. TOGAF), Formblatt „Eigenerklärung zur Zertifizierung von Methodenkenntnissen II“ (Anlage 20)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Die Zuschlagskriterien sind Ziffer 5 der "Bewerbungsbedingungen" zu entnehmen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/02/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/01/2023
Ortszeit: 12:05

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen ab Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe des Angebots gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Sachsen-Anhalt zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2022