Chemiestandort Leuna; Beräumung Teilflächen 4b und 4c (Entsorgung Boden und Bauschutt) Referenznummer der Bekanntmachung: M11
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leuna
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06237
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.infraleuna.de
Abschnitt II: Gegenstand
Chemiestandort Leuna; Beräumung Teilflächen 4b und 4c (Entsorgung Boden und Bauschutt)
Laden, Transport und Verwertung/Entsorgung von kontaminiertem Boden und Bauschutt (in Summe ca. 38.000 t) inkl. zugehöriger Nebenleistungen
Leuna, DE
Laden, Transport und Verwertung/Entsorgung von kontaminiertem Boden und Bauschutt (in Summe ca. 38.000 t) inkl. zugehöriger Nebenleistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufsregister mit Angabe der Nummer des Handelsregisters/ Amtsgericht bzw. der Erklärung, dass der Bieter nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet ist; falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der AG vor zur Bestätigung der Eigenerklärung des Bieters folgende Nachweise 2U fordern: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
— Eigenerklärung, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde; falls ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, muss dieser auf Verlangen vorgelegt werden,
— Eigenerklärung, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
— Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
— Eigenerklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit des Bieters als Bewerber in Frage stellt z.B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB); wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO); wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO); rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben, die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung
(§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl
(§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 53 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug
(§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung
technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283
ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB),
— Eigenerklärung, dass der Bieter in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 Satz1oder 2 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes; § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch;§§15,15a 16 Abs. 1 Nr.1,1b oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes; '9] 266a Abs. 1 bis 4 des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist oder gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden ist; der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern,
— Eigenerklärung, dass der Bieter die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, soweit der der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, falls das Angebot in die engere Wahl kommt behält sich der AG vor Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkassen zu verlangen,
— Eigenerklärung, dass sich der Bieter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat unter Angabe der Berufsgenossenschaft und der Mitgliedsnummer; falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der AG vor eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen einzufordern.
Anstelle der Eigenerklärung kann der Nachweis der Eignung durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (PräquaIifikationsverzeichnis) geführt werden.
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen/Nachweise zur Eignung von jedem Mitglied abzugeben/ beizubringen und auch durch das vom Bieter nach Formblatt 236 verpflichtete Unternehmen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen, Angabe des Anteiles der Eigenleistungen; falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der AG vor, eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu fordern,
— Eigenerklärung über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit folgenden Angaben (insgesamt 3 Referenzen): Bezeichnung des Bauvorhabens; Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner); Eigenerklärung darüber ob die Leistungen als Hauptauftragnehmer, ARGE—Partner, über vertragliche Bindung oder als Nachunternehmer ausgeführt wurde; Ort der Ausführung; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges unter Angabe der ausgeführten Mengen; falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der AG vor, 2U den benannten Referenzen eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers zu verlangen, dass der Bieter die Leistungen auftragsgemäß erbracht hat,
— Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Eigenerklärung, dass der Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe eine Betriebshaftpflichtversicherung
besitzt, die den genannten Mindeststandards entspricht.
Anstelle der Eigenerklärung kann der Nachweis der Eignung durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (PräquaIifikationsverzeichnis) geführt werden.
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen/Nachweise zur Eignung von jedem Mitglied abzugeben/ beizubringen und auch durch das vom Bieter nach Formblatt 236 EG verpflichtete;
Der Bieter muss aus den letzten 3 Geschäftsjahren — mind. eine Referenz für dem Umfang nach vergleichbare Entsorgungsleistung (Umsatz > 500.000 EUR netto) nachweisen.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über die Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität;
Beschreibung der Maßnahmen des Bieters zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit (inkl. Zertifizierungsnachweis EN ISO 9000 ff und 14001 oder vergleichbare Nachweise) Hinweis: bei BiGe von jedem Mitglied der BiGe vorzulegen
Abschnitt IV: Verfahren
E-Vergabe-Portal
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]