Ausbau Fermersleber Weg / Lemsdorfer Weg in Magdeburg: Objektplanung Verkehrsanlagen und Planung Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 30.3-0641/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.magdeburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Fermersleber Weg / Lemsdorfer Weg in Magdeburg: Objektplanung Verkehrsanlagen und Planung Technische Ausrüstung
Ausbau Fermersleber Weg / Lemsdorfer Weg in Magdeburg: Objektplanung Verkehrsanlagen (Lph 1 - 2, optional Lph 3 - 9) und Planung Technische Ausrüstung, AG 4 (Lph 1 - 2, optional Lph 3 - 9)
Im Rahmen der Maßnahme soll der Fermersleber Weg und der Lemsdorfer Weg auf einer Länge von ca. 800 m verkehrsgerecht sowie den aktuellen Richtlinien entsprechend grundhaft ausgebaut werden. Weiterhin ist eine Entwässerungslösung zu erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt beim Ausbau der Seitenbereiche mit entsprechenden Radverkehrsanlagen, Gehwegen, Baumstreifen und ggf. Parkstreifen.
Der auszubauende Abschnitt befindet sich zwischen Semmelweisstrasse (östlich) und Salzmannstraße (westlich). Der Fermersleber und Lemsdorfer Weg sind Verbindungsstraßen (RASt 06: Straßenkategorie HS IV) mit mehreren Knotenpunkten. Im Streckenverlauf befinden sich eine bereits sanierte Brücke sowie eine neue Auffahrt, die im Bestand verbleiben sollen und somit bei der Planung zu berücksichtigen sind. Für die vorgesehene Verbreiterung aufgrund der Anlagen in den Seitenbereichen müssen Flächen angrenzender Privatgrundstücke in Anspruch genommen werden. Weiterhin ist die Erneuerung der Beleuchtungsanlage zu planen.
Eine Planung des Ausbaus erfolgte bereits im Jahr 2013, die Vorplanung wurde 2018 aktualisiert. Aufgrund veränderter Vorgaben ist eine erneute Planung erforderlich, wobei die bereits bestehende Vorplanung sowie vorliegende Stellungnahmen zu berücksichtigen und einzuarbeiten sind.
Im Rahmen der Vergabe werden folgende Leistungen vergeben:
- Objektplanung Verkehrsanlagen (inkl. Entwässerung und Ausstattung: insb. Markierungen und Beschilderung, Verkehrsführung während der Bauzeit) Lph 1 und 2, optional Lph 3 bis 9 gemäß § 47 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 13, Ziffer 13.1;
- Planung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen (Beleuchtungsanlagen), Lph 1 und 2, optional Lph 3 bis 9 gemäß § 55 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1;
- Besondere / Zusätzliche Leistungen:
- Erstellung von Leitungsbestandsplänen;
- Erstellung Grunderwerbsplan mit Eigentümerliste;
- Einarbeitung der vorhandenen Vorplanung und Stellungnahmen;
- optional: Erstellung von koordinierten Leitungsplänen und Leitungskonfliktpläne
- optional: örtliche Bauüberwachung für Verkehrsanlagen als Besondere Leistung gemäß HOAI 2021 Anlage 13, Ziffer 13.1 zu § 47 Absatz 2;
- optional: Überwachung der Verkehrsführung während der Bauzeit;
- optional: Nachtragsmanagement;
- optional: Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Planung und Ausführung.
- Objektplanung Verkehrsanlagen (inkl. Entwässerung und Ausstattung: insb. Markierungen und Beschilderung, Verkehrsführung während der Bauzeit) Lph 3 bis 9 gemäß § 47 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 13, Ziffer 13.1;
- Planung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen (Beleuchtungsanlagen), Lph 3 bis 9 gemäß § 55 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1;
- Besondere / Zusätzliche Leistungen:
- Erstellung von koordinierten Leitungsplänen;
- örtliche Bauüberwachung für Verkehrsanlagen als Besondere Leistung gemäß HOAI 2021 Anlage 13, Ziffer 13.1 zu § 47 Absatz 2;
- Überwachung der Verkehrsführung während der Bauzeit;
- Nachtragsmanagement;
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Planung und Ausführung.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess.
1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft.
2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 „Teilnahmebedingungen“ und III.2 „Bedingungen für den Auftrag“ der Bekanntmachung) erfüllen.
3. Ist die Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken (mind. 3, max. 5). In diesem Fall wird anhand der vorgelegten Unterlagen geprüft, welche Bewerber besonders geeignet sind und zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden sollen. Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung angegeben.
4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ausbau Fermersleber Weg / Lemsdorfer Weg in Magdeburg: Objektplanung Verkehrsanlagen und Planung Technische Ausrüstung
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39120
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).
- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.
- Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle,
- Die angegebenen Kontaktdaten sind nur zu verwenden, wenn die Kontaktmöglichkeit über die AI-Vergabeplattform aus technischen Gründen nicht möglich ist. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. Angebote darf keinesfalls über die veröffentlichte E-Mailadresse erfolgen.
- Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte ausschließlich den Vornamen und Nachnamen des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an.
- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei „00_Lemsdorfer-Weg_VgV-OP-VA_Information“,
- Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1 - 4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Magdeburg
Land: Deutschland