Kaufhaus Schocken, Zwickau Los 4.5, Konstruktiver Abbruch UG bis 5.OG Referenznummer der Bekanntmachung: 325522-004.5
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gp.ag/hochbau/start
Abschnitt II: Gegenstand
Kaufhaus Schocken, Zwickau Los 4.5, Konstruktiver Abbruch UG bis 5.OG
Für den neuen Gebäudekomplex des ehem.
Schocken Kaufhauses wird eine
Umnutzung der vorhandenen Flächen und der Erhalt des äußeren
Erscheinungsbildes angestrebt. Einen
Akzent wird der viergeschossige Neubau Hauptstraße 11 setzen. Das
Gebäude Marienplatz 4 wird entkernt
und durch eine neue Rohbaukonstruktion ersetzt. Die Fassade wird
fachgerecht kartiert, abgebaut und
weitgehend im Bestand wieder aufgebaut.
Für die Gebäude der Hauptstraße 3 bis 9 sowie Marienplatz 6/8 ist eine
denkmalgerechte Sanierung
vorgesehen.
Bei den Gebäuden Hauptstraße 7/9 und Marienplatz 6/8 ist ein
großzügiger Innenhof ab dem 1.OG
geplant.
Für die Gebäude Hauptstraße 3 und 5 sollen im Inneren die alten
Strukturen erhalten bleiben und
barrierefrei an das Nachbargebäude Hauptstraße 7 angeschlossen
werden. Mit Zugang vom
Mariengäßchen schließt sich ein Treppenhaus des Bauhaus-Architekten
Bernhard Sturtzkopf an, welches
erhalten und denkmalgerecht saniert werden soll.
Zwickau, DE
4.+5. OG MP 6/8: 4550 m3
4.+5. OG HS 7/9: 8400 m3
zukünftiger Lichthof HS 7/9: 1680 m3
Innenhof MP 6/8: 6300 m3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis aktuell hinterlegt ist. NICHT PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB" bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Nachweise und Bescheinigungen müssen in deutscher Sprache abgefasst sein.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen: 1. Erklärung zur Eintragung im Handelsregister, für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle, bei der Industrie- und Handwerkskammer oder ob keine Verpflichtung zur Eintragung in die genannten Register besteht.
2. Erklärung, dass - keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen, - in den letzten 2 Jahren kein Verstoß gegen Vorschriften vorliegt, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt wurde, - ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt - falls zutreffend, - zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde - falls zutreffend. Folgende Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen innerhalb der vorgegebenen Frist vorzulegen: zu 1. Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes, Gewerbeanmeldung,
Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer. Falls zutreffend sind folgende Formulare zu verwenden: a) Werden Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) aus dem sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter (federführend) ergeben, auszufüllen. Bei Bietergemeinschaften sind sämtliche oben genannte Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu erbringen. b) Werden Unterauftragnehmer eingesetzt, müssen diese den jeweiligen Leistungsbereich oder Teile davon übernehmen. Der Bieter hat das Formblatt 233 (Verzeichnis Nachunternehmerleistungen) einzureichen.
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für die zu
vergebene Leistung
durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf
gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung der Eintrag in ein
Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom Bieter zu prüfen, ob die im
Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw.
ob der Nachweis aktuell hinterlegt ist. NICHT PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu
vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung 124
VHB" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die
anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des
Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB"
bzw.in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Nachweise und
Bescheinigungen müssen in deutscher Sprache abgefasst sein.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und
enthält folgende Erklärungen:
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar
sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
2. Erklärung, dass
- ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch
eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen
nicht in Liquidation befindet,
- ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und dieser auf Verlangen vorgelegt wird - falls zutreffend.
3. Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden.
4. Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Folgende Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb
der vorgegebenen Frist vorzulegen:
zu 3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig
ist, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das
Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt, Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
zu 4. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft oder des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als sechs Monate) bei einem in der EU
zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ist ein den genannten Anforderungen
entsprechender Versicherungsschutz aktuell nicht gegeben, so ist mit dem Angebot die Erklärung
abzugeben, dass bei Zuschlagserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten
Deckungssummen zur Verfügung stehen wird (Bereitstellungserkl rung). Im Falle der Teilnahme einer
Bietergemeinschaft hat lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis ausreichender
Deckungssummen zu erbringen.
Siehe "geforderte Mindeststandards"
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung"
liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen:
1. Erklärung, dass in den letzten fünf Kalenderjahren Leistungen erbracht wurden, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung
stehen.
Folgende Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung mit dem Angebot vorzulegen:
zu 1. Drei Referenznachweise mit den nachfolgenden Angaben:
a) Projektbezeichnung
b) Sitz des Auftraggebers mit Kontakt eines projektkundigen Ansprechpartners (Telefon, E-Mail)
c) Bauzeit (Monat und Jahr des Beginns/ Ende)
d) Auftragssumme (brutto)
e) Kurzbeschreibung der baulichen Anlage (Hauptmaße, Ausführungszeitraum, Angaben zur Gründung,
Angaben zu Bauabschnitten - soweit erforderlich)
f) stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges
einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;
stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei
Komplettleistung)
Abschnitt IV: Verfahren
Beratungsraum GP Papenburg Hochbau GmbH, Berliner Straße 239, 06112 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de