Patienten-Überwachungssystem (Monitoring) für das Universitätsklinikum Halle (Saale)

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://uk-halle.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Patienten-Überwachungssystem (Monitoring) für das Universitätsklinikum Halle (Saale)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
33100000 Medizinische Geräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Für das Universitätsklinikum Halle (Saale) soll ein neues, vernetztes, integriertes

Patientenüberwachungssystem beschafft werden. Bestandteile sind insbesondere Transportmonitore und

bettseitigen Patienten-Monitoren, Überwachungszentralen, Dokumentation und Datensicherung ,relevanten

Parameter zur Patientenüberwachung und notwendige Soft- und Hardware zur Vernetzung. Das Ziel

ist eine durchgängige elektronische Dokumentation relevanter Patientendaten in allen Kliniken des

Universitätsklinikums, wie bspw. Herzchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Pädiatrie, Notaufnahme und

Anästhesie, von der Vorbereitung (Prämedikation), über die Einleitung, den OP, den Aufwachraum (bis hin

zur Intensivstation). Dazu müssen die Systemkomponenten, hier die Überwachungsgeräte, in ein PDMS

eingebunden werden. Eine größtmögliche automatische Kommunikation zwischen den Geräten am jeweiligen

Arbeitsplatz soll erreicht werden. Dazu müssen die Systemkomponenten über standardisierte Schnittstellen mit Für das Universitätsklinikum Halle (Saale) soll ein neues, vernetztes, integriertes

Patientenüberwachungssystem beschafft werden. Bestandteile sind insbesondere Transportmonitore und

bettseitigen Patienten-Monitoren, Überwachungszentralen, Dokumentation und Datensicherung ,relevanten

Parameter zur Patientenüberwachung und notwendige Soft- und Hardware zur Vernetzung. Das Ziel

ist eine durchgängige elektronische Dokumentation relevanter Patientendaten in allen Kliniken des

Universitätsklinikums, wie bspw. Herzchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Pädiatrie, Notaufnahme und

Anästhesie, von der Vorbereitung (Prämedikation), über die Einleitung, den OP, den Aufwachraum (bis hin

zur Intensivstation). Dazu müssen die Systemkomponenten, hier die Überwachungsgeräte, in ein PDMS

eingebunden werden. Eine größtmögliche automatische Kommunikation zwischen den Geräten am jeweiligen

Arbeitsplatz soll erreicht werden. Dazu müssen die Systemkomponenten über standardisierte Schnittstellen mitFür das Universitätsklinikum Halle (Saale) soll ein neues, vernetztes, integriertes

Patientenüberwachungssystem beschafft werden. Bestandteile sind insbesondere Transportmonitore und

bettseitigen Patienten-Monitoren, Überwachungszentralen, Dokumentation und Datensicherung ,relevanten

Parameter zur Patientenüberwachung und notwendige Soft- und Hardware zur Vernetzung. Das Ziel

ist eine durchgängige elektronische Dokumentation relevanter Patientendaten in allen Kliniken des

Universitätsklinikums, wie bspw. Herzchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Pädiatrie, Notaufnahme und

Anästhesie, von der Vorbereitung (Prämedikation), über die Einleitung, den OP, den Aufwachraum (bis hin

zur Intensivstation). Dazu müssen die Systemkomponenten, hier die Überwachungsgeräte, in ein PDMS

eingebunden werden. Eine größtmögliche automatische Kommunikation zwischen den Geräten am jeweiligen

Arbeitsplatz soll erreicht werden. Dazu müssen die Systemkomponenten über standardisierte Schnittstellen mit

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/01/2017
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: HAL_UK_010/2016_1
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
20/12/2016
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 3 816 859.41 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs.3 GWB und § 135 Abs. 1 Nr. 2 und Abs 2 GWB.

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/10/2022

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
33195000 Patienten-Fernüberwachungssystem
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beschafft werden soll Hardware und Software zur Erweiterung der vernetzten klinikumsweiten Patienten-Monitoring-Infrastruktur. Im Zuges des Neubaus "Bettenhaus 20" am Universitätsklinikum wird ein

neues Gebäude und alle darin befindlichen Stationen an die Monitoring-Infrastruktur angebunden. Die neugeschaffenen Stationen benötigen dafür die Einbindung in das am UKH bestehende und im Jahr 2016 in Betrieb genommene Patientenüberwachungssystem der Fa. Philips.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 14/07/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 147 799.94 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Beschafft werden soll Hardware und Software zur Erweiterung der vernetzten, klinikumsweiten Patienten-Monitoring-Infrastruktur. Im Zuge des Neubaus „Bettenhaus 20“ am Universitätsklinikum wird ein

neues Gebäude und alle darin befindlichen Stationen an die Monitoring-Infrastruktur angebunden. Die

neugeschaffenen Stationen benötigen dafür die Einbindung in das am UKH bestehende und im Jahr 2016 in

Betrieb genommene Patientenüberwachungssystem der Fa. Philips.

Dabei handelt es sich um ein vernetztes, integriertes Monitoringsystem. Bestandteile sind insbesondere

Transportmonitore und bettseitige Patienten-Monitore, Überwachungszentralen, Dokumentation und

Datensicherung, relevante Parameter zur Patientenüberwachung und notwendige Soft- und Hardware zur

Vernetzung. Das Ziel ist eine durchgängige elektronische Dokumentation relevanter Patientendaten in allen

Kliniken des Universitätsklinikums, wie bspw. Herzchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Pädiatrie, Notaufnahme

und Anästhesie, von der Vorbereitung (Prämedikation), über die Einleitung, den OP, den Aufwachraum, bis

hin zur Intensivstation. Dazu müssen die Systemkomponenten, hier die Überwachungsgeräte, in ein PDMS

eingebunden werden. Eine größtmögliche automatische Kommunikation zwischen den Geräten am jeweiligen

Arbeitsplatz soll erreicht werden. Dazu müssen die Systemkomponenten über standardisierte Schnittstellen mit

möglichst gleichen Kommunikationsprotokollen verfügen. Eine Kommunikation mit jetzigen und zukünftigen IT-Managementsystemen ist erforderlich. Die Benutzeroberflächen und das Bedienkonzept der Arbeitsplätze in

den Einleitungen stimmt mit den in den OP Sälen und im Aufwachraum bzw. der Perioperativen Intensivstation

überein. Die Monitore sollen dem neuesten Stand der Technik entsprechen und zukunftsweisend ausgebaut

werden können. Sie müssen die Möglichkeit besitzen, über Softwaremodifikation an neue Anforderungen und

Erkenntnisse der Medizin angepasst zu werden.

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde, und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:

Für die Kliniken im neuen Bettenhaus 20 muss Soft- und Hardware zur Integration der Monitoring-Infrastruktur beschafft werden. Hierfür sind Erweiterungs-Technik und zusätzliche Anbindungen an das zentrale Patienten-Monitoring-System der Fa. Philips notwendig. Dafür werden Hardware-Komponenten und Lizenzen benötigt, die ausschließlich bei der Fa. Philips bezogen werden können.

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 3 972 404.09 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 4 075 204.03 EUR