FSE Schwimmbad Becken und Rohbau Gebäude sowie Badewassertechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 151_IBQ_01-2022-0006
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Quedlinburg
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06484
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.quedlinburg-info.de/de/erleben/freizeit/details/baden-und-schwimmen-in-quedlinburg.html
Abschnitt II: Gegenstand
FSE Schwimmbad Becken und Rohbau Gebäude sowie Badewassertechnik
Bau von Schwimmbecken
Rohbau Schwimmeistergebäude
Rohbau Technikgebäude
Rohrleitungsbau
Schwimmbadtechnik
Rohbau Campinggebäude
LOS 1,2,3,4 und 5
Es kann auch ein Kombinationsrabatt durch den Bieter als Los 5
angeboten werden. Der Zuschlag für kombinierte Lose oder Losgruppen wird erteilt, wenn der angebotene Rabatt des Bieters bei Gesamtbetrachtung der kombinierten Lose wirtschaftlicher ist, als die jeweilige Einzelvergabe bei den betreffenden Einzellosen. Dazu muss der kumulierte Gesamtpreis eines Bieters für beide Lose nach Abzug des Kombinationsrabatts niedriger sein als die Summe der jeweils niedrigsten Einzelpreise. Die (ggf) rabattiertem Angebote des Bieters müssen in allen Einzellosen der Kombination die jeweils günstigsten sein.
Los 1 Schwimmbecken TP3_TM5
Quedlinburg
Los 1:
Badeplatte mit Sportbecken
1500m3 Erdarbeiten
1 Edelstahl-Sportbecken mit Sprunggrube ca. 25*22 m
1 Edelstahl-Warm-Up Becken ca. 19*25 m
Austattung der Becken
Rohrleitungen:
100 m PE 100 da 335
100 m PE 100 da 200
50 m PE 100 da 280
50 m PE 100 da 63
Los 2 Rohbau Gebäude TP3_TM6&7
Los 2
20m Winkelstürtzwand mit Verblendung
750 m 2 Badeplatte aus Betonsteinpflaster
Rohbau Schimmeistergebäude
135m2 Bodenplatte aus Stahlbeton
145 m2 Stahlbetonwände
30 m3 Mauerwerk
145 m2 Stahlbetondecke
Rohbau Technikgebäude
120m2 Bodenplatte aus Stahlbeton
370 m2 Stahlbetonwände
130 m2 Stahlbetondecke
Los 3 Badewassertechnik TP3 TM5
Quedlinburg
Badewassertechnik im Technikgebäude
nach Fertigstellung des Technikgebäudes in ca. 4 Monaten nach Baubeginn ist in diesem Los die Badewassertechnik herzustellen:
Chlorgasanlage
Steuerungstechnik
Filtertechnik
Rohrleitungen im Gebäude
Los 4 Rohbau Campinggeb TP2_TM2
Sanierung eines Garagenkomplexes zu einem Servicegebäude
Abbrucharbeiten
135 m Ringanker
70 m2 Mauerwerk
314 m2 Innenputz
170 m2 Estrich
126 m2 Stahlbetondecke
Kombination
Kombinationsrabat bei Abgabe mehrerer Lose
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle die Gewerbeanmeldung, die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. die Mitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer nachzuweisen. Sofern es sich bei dem Bieter um eine juristischen Person, eine oHG oder KG handelt, ist außerdem ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes des Bieters vorzulegen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung nach § 6a EU VOB/A folgende Anforderungen zu erfüllen:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen für Personen- und Sachschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Eine projektbezogene Aufstockung bestehender Versicherungen des Bieters im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit dem Angebot nachzuweisen,
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
Umsatzzahlen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung),
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Sozialversicherungsträger,
Freistellungsbescheinigung nach § 48b,
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
Der Eignungsnachweis kann entsprechend der gesetzlichen Vorgaben in Form von Eigenerklärungen (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung nach § 6a EU VOB/A folgende Anforderungen zu erfüllen:
durchschnittliche Mitarbeiterzahlen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung),
Referenzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Eigenerklärung).
Der Eignungsnachweis kann entsprechend der gesetzlichen Vorgaben in Form von Eigenerklärungen (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen.
Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die Erklärung über die Bildung einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft vorzulegen (VHB-Formular 234).
Referneznachweis von 3 Stahlbetonbaustellen und mindestens 1 Schwimmbadbau mit vergleichbaren Leistungsumfang
Nachweis der DWG-Zulassung für Trinkwasserleitungsbau oder andere gleichwertige Zertifikate
Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz deds Landes sachsen-Anhalt
Abschnitt IV: Verfahren
Bäder GMBH QuedlinburgRathenaustraße 906484 Quedlinburgelektronisch auf der Vergabeplattform
Im offenen Verfahren stellt der öffentliche Auftraggeber den
Bietern die in § 14 EU (3) Buchstabe a-d VOB/A 2019
genannten Informationen unverzüglich elektronisch zur
Verfügung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des
Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das
Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen
Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über
den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor
Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des
Angebots sein Einverständnis hiermit. Auf die beigefügten
Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird
verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Dazu wird auf die Vorschriften der §§ 160 ff. GWB verwiesen. Hierbei gilt nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.