Planungsleistungen für den Ausbau K1124 zur Verbesserung der Infrastrukturanbindung vom Industriegebiet Gewerbepark Sülzetal Referenznummer der Bekanntmachung: 30.30-060.22-VgV.St

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oschersleben (Bode)
NUTS-Code: DEE07 Börde
Postleitzahl: 39387
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-boerde.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-181f6712e2a-5ffb9946a41c8bbb
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für den Ausbau K1124 zur Verbesserung der Infrastrukturanbindung vom Industriegebiet Gewerbepark Sülzetal

Referenznummer der Bekanntmachung: 30.30-060.22-VgV.St
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Verkehrsanlagenplanung für den Ausbau K1124 zur Verbesserung der Infrastrukturanbindung vom Industriegebiet "Gewerbepark Sülzetal"

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE07 Börde
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

TA 1 und TA 3: Landeshauptstadt Magdeburg

TA 2 Landkreis Börde

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Ausschreibung ist die Verkehrsanlagenplanung, Planung der Ingenieurbauwerke sowie Tragwerksplanung einschließlich SiGeKo für den Ausbau der K1224 von der Abfahrt Magdeburger Ring (B81) [Gemarkung Magdeburg] für zur Straße "Lange Göhren" im Industriegebiet "Gewerbepark Sülzetal" [Gemarkung Osterweddingen; Landkreis Börde] sowie der Ausbau vom bisherigen landwirtschaftlichen Weg entlang des Gewässers "Großer Wiesengraben"

zum Radweg / Radschnellweg [Gemarkung Magdeburg]. Planung eines richtlinienkonformen Ausbaues gemäß Richtlinie für integrierte Netzgestaltung,

Richtlinie für die Anlage von Landstraßen, Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen, Emp-fehlung für Radverkehrsanlagen sowie weiterer straßenbaulichen Richtlinien, Normen, Vor-schriften usw. einer Haupterschließungsstraße zu einem landesbedeutsamen Industriegebiet sowie Neubau eines separat verlaufenden Radweges für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer.

Die Baumaßnahme soll mit Fördermittel finanziert werden. Die Gewährung des Höchstfördersatzes läuft Ende 2023 aus. Mithin ist die Leistungsphase 3 bis spätestens August 2023 abzuschließen sowie die Zuarbeit zum Fördermittelantrag bis Ende September 2023 sicher zustellen, so dass Anfang IV. Quartal 2023 durch die Landeshauptstadt Magdeburg und den Landkreis Börde ein koordinierter Fördermittelantrag gestellt werden kann.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2022
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Leistungsphase 4 -TA 1 bis TA 3 ca. 2024

Leistungsphase 5 - TA 1 bis TA 3 ca. 2025

Leistungsphase 6 - TA 1 und TA 2 ca. 2026 TA 3 ***)

Leistungsphase 7 - TA 1 und TA 2 ca. 2026

Leistungsphase 8 - TA 1 und TA 2 ca. 2027 - 2028

Leistungsphase 9 - TA 1 ab ca. 2028 bis 12/2034 und TA2 ab ca. 2029 bis 12/2034

**) In Abhängigkeit der Erteilung des Zuwendungsbescheides und der Freigabe zur Bauausführung.

***) In Abhängigkeit des Grunderwerbs und der Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel für LPh. 6-9

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.1.2 und III.1.3:

zusammen 100 % Gewichtung. Erfüllen Bewerber alle

veröffentlichten Auswahlkriterien derart, dass eine objektive

Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht

möglich ist, dann behält sich die Vergabestelle das Recht vor,

die Auswahl unter den betreffendenBewerbern in Anwendung

von § 75 (6) VgV durch Los vorzunehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Das Auftragsschreiben für Teilabschnitt 1 und Teilabschnitt 3 wird vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt vorerst bis einschließlich Leistungsphase 3 veranlasst. Die weitere Beauftragung erfolgt optional in Anhängigkeit der Gewährung der Fördermittel, sowie des notwendigen Grunderwerbs.

Das Auftragsschreiben für Teilabschnitt 2 wird vom Amt für Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Börde vorerst bis einschließlich Leistungsphase 3 veranlasst. Die weitere Beauftragung erfolgt optional in Anhängigkeit der Bereitstellung der Finanzmittel und der Gewährung der Fördermittel.

Ziel ist es, eine gemeinsame Planung bis Leistungsphase 3 für alle Teilabschnitte zu erzielen und einen gemeinsamen Fördermittelantrag einzureichen, sowie eine gemeinsame Baudurchführung mindestens für den Teilabschnitt 1 und Teilabschnitt 2. Die Beauftragung der Leistungsphasen 4 bis 9 erfolgt nach Erfordernis und in Abhängigkeit der Bereitstellung der noch zu beantragenden Fördermittel. Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht. Die Beauftragung weiterer Leistungen besteht als Option ohne Anspruch darauf.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Eingereichte Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht

zurückgesandt. Kosten für die Erstellung

vonTeilnahmeantragsunterlagen werden nicht erstattet

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachfolgende Kriterien beschreiben zwingend zu erfüllende Teilnahmevoraussetzungen, die jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/jeder Nachunternehmer erfüllen muss: Mehrfachbewerbungenbzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder eines Nachunternehmers habenden Ausschluss aller Mitglieder des/der betroffenen Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zur Folge. Durch dieBewerber/Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer sind als Teilnahmevoraussetzung zwingend folgendewirksame Erklärungen/ Nachweise abzugeben und einzureichen:

— Auszug aus dem Berufsregister (für natürliche Personen) oder Gesellschaftsregister (für jur. Personen)Vertretungsbefugnisse, Vollmachten für in diesem Verfahren unterschriftsleistende Personen sind derBewerbungsunterlage als Nachweis zwingend beizulegen,

— Angaben der projektverantwortlichen Person und ihres Stellvertreters mit min. 3 Jahren Berufserfahrungeinschl. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation: abgeschlossenes Studium in einer Fachrichtungwelche zur Bearbeitung des Leistungsbildes nach HOAI befähigt,

— Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 123 (4) Nr. 1 GWB,

— Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 123 (1) Nr. 1 bis 10 GWB,

— Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 124 GWB (1) Nr. 1 bis 9 GWB,

— Eigenerklärung zu Maßnahmen der Selbstreinigung nach § 125 (1) Nr. 1 bis 3 GWB,

— Angaben zur geforderten Berufshaftpflichtversicherung,

— Einhaltung Bewerbungsfrist,

— Bewerbung ist rechtskräftig zu unterschreiben.

Zusätzlich für Bewerbergemeinschaften:

— gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die Bereitschaft zur gesamtschuldnerischenHaftung von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft für den Fall der Beauftragung,

— Erklärung zum bevollmächtigten kaufmännischen und technischen Vertreter der Bewerbergemeinschaft.

Zusätzlich für Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit Nachunternehmern:

— gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die verbindliche Verfügbarkeit der benanntenNachunternehmerkapazitäten im Auftragsfall. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschlandhaben, müssen für die geforderten Nachweise gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorlegen.(Hinweis: nicht deutschsprachige Nachweise sind zwingend in Form einer beglaubigten Übersetzung mit demTeilnahmeantrag einzureichen).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: NachfolgendesAuswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 40 %: Erklärung zum Gesamtumsatz des Leistungserbringers für Planungsleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre (2019-2021) -

Wertung des durchschnittlichen jährlichen Umsatzes im geforderten Zeitraum (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen bis 250.000,00 €/Jahr = 1 Punkt, ab 250.000,00 €/Jahr bis 500.000,00/Jahr = 2 Punkte, größer 500.000,00 €/Jahr = 3 Punkte.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2.000.000,00 EUR und für sonstige Schäden in Höhe von 6.500.000,00 EUR gefordert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweisder geforderten fachlichen Kompetenz in den definierten Leistungserbringung ist über realisierte oder in Realisierung befindliche Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (2017-2021)für Planungsleistungen für grundhaften Straßenausbau klassifizierter Straßen innerhalb und

außerhalb von Ortsdurchfahrten im Auftrag von klassifizierten Baulastträgern (Bund, Land,Kreis)

Inhaltliche Mindestanforderung an das eingereichte Referenzvorhaben:

- Um- und Ausbaumaßnahmen einschließlich Straßenentwässerung

- Planungsleistung gemäß RE 2012 (Richtlinie zum Planungsprozess und für die einheitliche Gestaltung von Entwurfsunterlagen im Straßenbau)

- Leistungsbild beauftragt und selbständig bearbeitet

- Leistungsumfang

- planungsgegenständliche Ausbaulänge: min. 2,00 km

- umgesetztes Investitionsvolumen

- Vollständigkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit hinsichtlich aller geforderten Angaben zum Referenzprojekt.

- Einhaltung Kostenrahmen und Terminplan

Inhaltliche Anforderung der Referenzbeschreibung:

Der Nachweis zur Erfüllung der inhaltlichen Anforderungen im Referenzprojekt ist durch die Vorlage einer Projektdarstellung zu führen, welche sämtliche Merkmale der geforderten Referenzprojektinhalte nachvollziehbar / plausibel beschreibt und darüber hinaus die geforderten Angaben zum eingereichten Referenzprojekt vollumfänglich enthält (Projektbezeichnung/ -titel, Auftraggeber mit Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild, Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden aus dem Planungsteam des Referenzprojektes).

Die einzureichende Projektdarstellung ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten zu beschränken.

Weniger als 5 Referenzen 1 Punkt

5 Referenzen 2 Punkte

Mehr als 5 Referenzen 3 Punkte

Zuarbeit bzw. Mitarbeit im Zuge GRW-Förderung = Zusatzpunkt (max. 3 Punkte)

Gewichtung = 30%

Bürogröße (Anzahl des technischen Personals, bspw. Ingenieur)

Mehr als 4 Vollzeitarbeitskräfte = 3 Punkte

3-4 Vollzeitarbeitskräfte = 2 Punkte

Weniger 3 Vollzeitarbeitskräfte = 1 Punkt

Gewichtung = 30%

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Benennung der projektverantwortlichen Person und ihres Stellvertreters für Leistungen nach HOAI, mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung und Nachweis folgender beruflichen Qualifikation: abgeschlossenes Studium in einerFachrichtung welche zur Bearbeitung des Leistungsbildes nach HOAI befähigt.

- Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen und nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG) in der Bundesrepublik Deutschland als "Ingenieur" tätig werden dürfen.

- Bei juristischen Personen muss mindestens der verantwortliche Projektbearbeiter und der stellvertrende verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

- Für Bewerbergemeinschaften gilt dieses analog

- Als Nachweis dient die Kopie entsprechender Urkunden

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Als Projektsprache während des gesamten Bauvorhabens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.Weitere Beschaffungsmerkmale werden mit der Versendung der Verdingungsunterlagen an die ausgewähltenBieter ausgereicht. Für Bewerbergemeinschaften in Form einer Arbeitsgemeinschaft gilt die Bedingungder gesamtschuldnerischen Haftung für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft mit verbindlicher Angabedes bevollmächtigten kaufmännischen Vertreters und Stellvertreters gegenüber dem Auftraggeber. DurchArbeitsgemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der ARGE rechtsverbindlich unterschriebene Erklärungüber die Bereitschaft zur gesamtschuldnerischen Haftung für den Fall der Beauftragung.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/08/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/08/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unterwww.evergabe.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.

Die vom Bewerber/ Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.

Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsauftrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Pkt. 4 GWB).

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB, genannten Verstöße zu beachten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/07/2022