Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=788

Einrichtung des öffentlichen Rechts

Gesundheit

Oracle Datenbanklizenzen

Referenznummer der Bekanntmachung: HAL_UK_12_2022

Lieferauftrag

Die Universitätsklinikum Halle (Saale) beabsichtigt 8 Oracle-Enterprise-Edition-Lizenzen zu beschaffen.

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

Wert ohne MwSt.: 420 000.00 EUR

NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt

Hauptort der Ausführung:

Universitätsklinikum Halle (Saale)

Ernst-Grube-Straße 40

06120 Halle (Saale)

Das Universitätsklinikum Halle setzt als zentrales Krankenhausinformationssystem das System Orbis der Fa. Dedalus Healthcare ein. Die Digitalisierung ist im UKH schon weit fortgeschritten; so wird auf allen Stationen die elektronische Fieberkurve genutzt, es sind über 100 Funktionsstellen mit einem Auftragsmanagement eingebunden, es werden über 1.000 Terminbücher verwendet und derzeit läuft ein Projekt, um die Digitalisierung der Ambulanzen voranzutreiben. Das System Orbis läuft ausschließlich in einer Oracle-Datenbankumgebung. Mit dem anstehenden Wechsel auf die Version Oracle 19c kann die bislang genutzte Standard-Edition nicht mehr verwendet werden, da zu einem erheblichen Anteil mehr als 16 Threads parallel genutzt werden. Um Leistungsbeschränkungen zu vermeiden, einen stabilen Betrieb zu gewährleisten und diesen auch bei künftigen Funktionserweiterungen des KIS Orbis sicherzustellen, ist der Einsatz der Enterprise-Edition erforderlich.

Die Hardware besteht aus zwei IBM S822 Servern mit je 2x8 Core 4,1 GHz POWER8 Prozessoren im aktiv-passiv-Cluster (Veritas). Für die Oracle-Datenbank steht eine LPAR-Partition mit 8 Kernen zur Verfügung. Die Datenhaltung erfolgt auf einem SAN mittels IBM SVC.

Ziel ist es, die Beschaffung von notwendigen Oracle-Enterprise-Edition-Lizenzen für die o.g. Umgebung. Das System wird als aktiv-/passiv-Cluster betrieben; daher gehen wir davon aus, dass die Lizenzierung der aktiven Seite mit 8 Oracle-EE-Lizenzen ausreichend ist.

Bedarfsträger ist der Zentrale Dienst 1 - Information und Kommunikation als zentraler IT-Dienstleister des Universitätsklinikums Halle (Saale) und der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität.

Preis

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Optionale Bestandteile können gemäß Leistungsverzeichnis und Preisblatt angeboten werden. Diese werden allerdings nicht bewertet.

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Offenes Verfahren

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 075-198900

Auftrags-Nr.: HAL_UK_12_2022

Oracle Datenbanklizenzen

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

03/06/2022

Anzahl der eingegangenen Angebote: 7

Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 7

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 420 000.00 EUR

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 314 126.60 EUR

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen

in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggebergerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.

21/06/2022