Solestadt Bad Dürrenberg - Historische Parks in Sachsen-Anhalt / Gartenträume Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06-VE55B Kp-Sp

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Dürrenberg
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.badduerrenberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=464102
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=464102
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Solestadt Bad Dürrenberg - Historische Parks in Sachsen-Anhalt / Gartenträume

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06-VE55B Kp-Sp
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die ausgeschriebenen Bauleistungen dienen im Wesentlichen der Freiflächengestaltung. Weiterhin sind auch Leistungen im Bereich Wegebau und Wassertretbecken /Wassertreppe auszuführen . Die zu erbringende Leistung besteht aus folgenden Hauptmassen:

230 m³ Frostschutzschicht

710 m² Monokernbeton

870 m² EPDM-Belag

90 m² Sandspielfläche

13 Stk. Spielgeräte

420 m³ Boden lösen

420 m³ Boden laden, entsorgen

1 Betonmodul Wassertretbecken

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45112723 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Spielplätze
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Hauptort der Ausführung:

06231 Bad Dürrenberg, Kurpark

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

siehe II.1.4.)

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/08/2022
Ende: 25/03/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mindestanforderungen an Nebenangebote

#

Es sind alle Vorgaben, so wie sie in der Ausführungsplanung und Ausschreibung aufgeführt sind, auch für Nebenangebote einzuhalten. Änderungsvorschläge hinsichtlich Verkehrssicherungen, -führungen, Fristen, Bauverfahren und Sonstiges bedürfen der Zustimmung aller Auftraggeber,

zuständigen Behörden sowie aller betroffener Dritter und sind mit dem Nebenangebot einzureichen.

Nebenangebote bedürfen einer Beschreibung, aus der alle Änderungen gegenüber der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Lösung hervorgehen (auch Nachteile). Sollte auf Berechnungen (z.B. Statik) bzw. Pläne Bezug genommen werden, so sind diese in geprüfter Form (z.B. Statik) mit dem Nebenangebot

einzureichen

Materialsubstitutionen bedürfen des Nachweises der Gleichwertigkeit im Gebrauchswert anhand aller Merkmale, wodurch das Material in der entsprechenden DIN, der Umweltverträglichkeit oder zusätzlichen Vertragsbedingung (auch spezifisch für das Land Sachsen-Anhalt) gekennzeichnet ist.

Der Bieter hat die Gleichwertigkeit, Durchführbarkeit und Vollständigkeit seines Nebenangebotes mit dessen Abgabe nachzuweisen. Für die zur Verwendung kommenden Baustoffe ist der Nachweis der Umweltverträglichkeit mit

Einreichung des Nebenangebotes zu erbringen.

Stellt sich erst nach der Beauftragung heraus, dass das Nebenangebot nicht wie angeboten ausgeführt werden kann, so trägt die daraus entstehenden Mehrkosten der Auftragnehmer allein. Ist die Umsetzung eines preislich günstigeren Nebenangebotes nicht oder nicht mit der geforderten

Gleichwertigkeit zum Ausschreibungsentwurf möglich, hat der Auftragnehmer das Hauptangebot (gemäß Ausschreibung) zu den Kosten des Nebenangebotes zu realisieren.

Nebenangebote müssen sämtliche Risiken aus der Umstellung gegenüber der Ausschreibung berücksichtigen (auch Baugrundrisiko).

#

Es sind die konstruktiven und planerischen Vorgaben des Bauherrn einzuhalten; alle technischen und formalen Bedingungen der Leistungsbeschreibung sind zu erfüllen. Sofern Nebenangebote eingereicht werden, die diese Vorgaben inhaltlich tangieren, so sind die Nachweise des Bieters beizufügen, dass dies

planungs-konform erfolgt.

Bei Nebenangeboten, die den Baugrund betreffen, sind die Aussagen der Bodengutachten zu berücksichtigen. Ausdrücklich wird hierbei auf die Aussagen zur Altlastenproblematik hingewiesen.

Nebenangebote zu Sperrungen und Umleitungsführungen bedingen, dass hierzu die notwendigen Abstimmungen des Bieters mit den zuständigen Straßenverkehrsbehörden im Vorfeld geführt werden und deren Zustimmung vorliegt.

Nebenangebote haben den in den zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen ausgewiesenen Regeln und Vorschriften sowie den sonstigen, die anerkannten Regeln der Technik beschreibenden Regelwerken zu

genügen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Baustrom, Bauwasser und Baustellen WC

#

Innerhalb des Umgriffes stehen Wasserentnahmestellen und Anschlüsse für die

Stromversorgung zur Verfügung.

Ebenso stellt der AG einen zentralen Sanitärcontainer zur Verfügung.

Die Heranführung der Medien von der Entnahmestelle zum Baubereich bis

maximal 100 m ist Sache des AN. Die Abrechnung erfolgt pauschal anteilig von

der Bruttoabrechnungsssumme wie folgt:

Baustrom: 0,2 %

Bauwasser: 0,2 %

BauWC: 0,2 %

#

Bauleistungsversicherung

#

Der AG hat eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen. Die Abrechnung

erfolgt pauschal anteilig von der Bruttoabrechnungsssumme in Höhe von 0,16 %.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Auftraggeber wird für die Bieter einen Auszug aus dem

Gewerbezentralregister und Wettbewerbsregister beim Bundeszentralregister

anfordern um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende

Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht

in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche

Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.

#

Auf gesondertes Verlangen werden für die in die engere Wahl gekommen Bieter,

Mitgliedern einer Bieter- oder Arbeitsgemeinschaft und von jedem

Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden soll folgende

Unterlagen angefordert:

#

Berufs- oder Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige Bescheinigung einer

zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des

ausländischen Bieters

#

Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen

Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen

Bieters

#

Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer

oder anderweitige sonstige Nachweise einer zuständigen Stelle des

Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den

Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.

V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf

gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die

Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem

Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei

Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die

Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen

präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des

Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.

(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der

Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der

„Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen

zu bestätigen.

Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine

Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

#

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6aEU Nr. 2

VOB/A vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/ jedem nicht

präqualifizierten Mitglied einer Arbeits- oder Bietergemeinschaft und von jedem

anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch

genommen werden mit dem Angebot einzureichen:

#

Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124 VHB 2017

Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den Ausschreibungsunterlagen

beigefügt)

#

Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:

Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu

vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei

gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in €.

#

Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten fünf Kalenderjahren bzw. dem in

der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum vergleichbare Leistungen

ausgeführt habe/haben.

Bei einem Teilnahmewettbewerb füge(n) ich/wir meinem/unserem

Teilnahmeantrag eine Referenzliste bei.

Falls mein/unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben

vorlegen:

Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme;

Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal

ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der

ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten

Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und

gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)

Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten

der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);

Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,

Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal

koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße

Ausführung der Leistung.

#

Angaben zu Arbeitskräften

Ich/Wir erkläre(n), dass mir/uns die für die Ausführung der Leistungen

erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Falls mein/unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl gelangt, werde ich

/werden wir die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren

jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen

mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.

#

Registereintragungen

Ich bin/Wir sind

[ ] im Handelsregister eingetragen.

[ ] für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen.

[ ] bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen.

[ ] zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir zur Bestätigung meiner/unserer Erklärung vorlegen:

Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der

Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer

#

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

[ ] Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares

gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag

auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser

Unternehmen nicht in Liquidation befindet.

[ ] Ein Insolvenzplan wurde rechtskräftig bestätigt, auf Verlangen werde ich

/werden wir ihn vorlegen.

#

Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die

Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt

Ich/Wir erkläre(n), dass

[ ] für mein/unser Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A

vorliegen.

[ ] ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen

Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit

einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr

als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden

bin/sind.

[ ] für mein/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6

VOB/A vorliegt.

[ ] zwar für mein/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU

Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, ich/wir jedoch für mein/unser Unternehmen

Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen habe(n), durch die für mein/unser

Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.

Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter,

auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem

Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

#

Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur

Sozialversicherung

Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von

Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der

Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe/haben.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,

eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in

Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.

#

Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der

Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit

Angabe der Lohnsummen vorlegen.

#

Mir/Uns ist bekannt, dass die jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise zu den

Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der

gesetzten angemessenen Frist vorgelegt werden müssen und mein/unser Angebot

/Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht vollständig

innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.

#

#

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a EU Nr. 2

VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle vorzulegen:

#

eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die

letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere

Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter

Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten

Aufträgen.

#

die Vorlage von testierten Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in

dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

#

Informationen über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in

den Jahresabschlüssen.

#

Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse oder eine

gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder

des Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters

#

Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine gleichwertige

Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des

Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters im Original, sofern nur im

Original gültig

#

qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des

zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen oder

gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder

des Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters (im Original, sofern nur im

Original gültig)

#

Freistellungsbescheinigung gemäß § 48b EStG oder gleichwertige Bescheinigung

einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des

ausländischen Bieters (im Original, sofern nur im Original gültig)

#

Der Auftraggeber wird von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt

werden soll, Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten

Selbstreinigung anfordern.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind - zusätzlich zu den in den EUTeilnahmebedingungen

genannten - auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle

vorzulegen:

#

Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung

#

Urkalkulation, bei der Prüfung der Angebote sowie von Nachträgen und

Zusatzvereinbarungen kann die Urkalkulation zur Preisprüfung herangezogen

werden. Einer Anwesenheit des Bieters bedarf es dazu nicht.

Nachunternehmerleistungen sind in der Kalkulation detailliert und nachprüfbar

abzubilden (Mengen, Zeitansätze, Teilleistungen) und auszuweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den

Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.

V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf

gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die

Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem

Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei

Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die

Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen

präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des

Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.

(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der

Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der

„Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen

zu bestätigen.

Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine

Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

#

#

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a EU Nr. 3

VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen mit dem Angebot der

Vergabestelle vorzulegen:

Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt

124 VHB 2017 Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den

Angebotsunterlagen beigefügt)

#

Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:

Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu

vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei

gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in €.

#

Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten fünf Kalenderjahren bzw. dem in

der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum vergleichbare Leistungen

ausgeführt habe/haben.

Bei einem Teilnahmewettbewerb füge(n) ich/wir meinem/unserem

Teilnahmeantrag eine Referenzliste bei.

Falls mein/unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben

vorlegen:

Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme;

Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal

ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der

ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten

Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und

gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)

Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten

der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);

Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,

Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal

koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße

Ausführung der Leistung.

#

Angaben zu Arbeitskräften

Ich/Wir erkläre(n), dass mir/uns die für die Ausführung der Leistungen

erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Falls mein/unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl gelangt, werde ich

/werden wir die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren

jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen

mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.

#

Registereintragungen

Ich bin/Wir sind

[ ] im Handelsregister eingetragen.

[ ] für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen.

[ ] bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen.

[ ] zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir zur Bestätigung meiner/unserer Erklärung vorlegen:

Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der

Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer

#

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

[ ] Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares

gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag

auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser

Unternehmen nicht in Liquidation befindet.

[ ] Ein Insolvenzplan wurde rechtskräftig bestätigt, auf Verlangen werde ich

/werden wir ihn vorlegen.

#

Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die

Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt

Ich/Wir erkläre(n), dass

[ ] für mein/unser Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A

vorliegen.

[ ] ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen

Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit

einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr

als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden

bin/sind.

[ ] für mein/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6

VOB/A vorliegt.

[ ] zwar für mein/unser Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU

Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, ich/wir jedoch für mein/unser Unternehmen

Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen habe(n), durch die für mein/unser

Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.

Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter,

auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem

Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

#

Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur

Sozialversicherung

Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von

Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der

Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe/haben.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,

eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in

Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.

#

Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft.

Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich

/werden wir eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der

Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit

Angabe der Lohnsummen vorlegen.

#

Mir/Uns ist bekannt, dass die jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise zu den

Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der

gesetzten angemessenen Frist vorgelegt werden müssen und mein/unser Angebot

/Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht vollständig

innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.

#

#

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a EU Nr. 3

VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle vorzulegen:

#

Angaben über die Ausführung von Leistungen der letzten bis zu fünf

abgeschlossenen Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung

vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen

über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind.

#

Angabe der technischen Fachkräfte und des Leitungspersonals

#

die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des

Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und

Forschungsmöglichkeiten

#

Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem

Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht

#

Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bieters und/oder der

Führungskräfte durch Studiennachweise, Nachweis der Berufsausbildung sowie

Angaben zur Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten

#

Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren

jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen

mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal

#

eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und

welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des

Auftrags verfügt durch Vorlage einer Geräte-/ Ausstattungsliste

#

Erlaubnis nach § 7 und Inhaber von Befähigungsscheinen nach § 20 Sprengstoffgesetz

#

Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als

Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt durch Eintragung im Formblatt

Verzeichnis der Leistungen/ Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt 235 VHB 2017 Stand 2019)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind, zusätzlich zu den in den EUTeilnahmebedingungen

genannten, mit dem Angebot einzureichen:

#

Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation (Formblatt 221 VHB Stand 2019) oder

Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme (Formblatt 222 VHB Stand

2019)

Erklärung der Bieter u./ Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234 VHB Stand 2019),

sofern zutreffend

#

Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als

Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt durch Eintragung im Formblatt

Verzeichnis der Leistungen bzw. Kapazitäten anderer Unternehmen (VHB

Formblatt 235)

#

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen

der Vergabestelle vorzulegen:

Sachverständigennachweis (siehe LV-Pos. 01.01.02.120)

#

Aufgliederung der Einheitspreis (Formblatt 223 VHB Stand 2019)

#

Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 VHB Stand 2019)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

An die Auftragsdurchführung werden soziale Kriterien gestellt. Mit dem Angebot

sind von jedem Bieter und Mitglied einer Arbeits- oder Bietergemeinschaft gem.

Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt (LVG-LSA) Erklärungen wie folgt

abzugeben:

#

Anlage 1 Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 LVGLSA)

#

Anlage 2 Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 LVG-LSA)

#

Anlage 3 Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen

Arbeitsorganisation (§ 12 LVG-LSA)

#

Anlage 5 Angaben von zu berücksichtigenden sozialen, umweltbezogenen und

innovativen Kriterien im Vergabeverfahren

#

Anlage 6 Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der

Handwerksordnung Anlage A

#

#

Ebenfalls sind mit dem Angebot folgende Erklärungen gem. Landesvergabegesetz

Sachsen-Anhalt auch von jedem Nachunternehmer abzugeben:

#

Anlage 1 Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des

LVG-LSA)

#

Anlage 3 Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen

Arbeitsorganisation (§ 12 des LVG-LSA)

#

Anlage 5 Angaben von zu berücksichtigenden sozialen, umweltbezogenen und

innovativen Kriterien im Vergabeverfahren

#

Anlage 6 Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der

Handwerksordnung Anlage A

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:

Verkürzung der Angebotsfrist gem. § 10a EU (2) i. V. m. § 12 EU (1) Nr. 3 VOB/A.

Bekanntmachung vom: 18.02.2022

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S038-096968

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 060-154259
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/07/2022
Ortszeit: 10:45
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/09/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/07/2022
Ortszeit: 11:00
Ort:

Stadtverwaltung Solestadt Bad Dürrenberg

Hauptstraße 27

06231 Bad Dürrenberg

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß der §§ 55 VgV und 14 EU VOB/A, Bieter

sind hierbei nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, sich vom Wirtschaftsteilnehmer

nachweisen zu lassen, dass alle benannten Unterauftragnehmer die erforderlichen

Mittel besitzen, um die im Angebot des Wirtschaftsteilnehmers angegebenen

Leistungen zu erbringen.

Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während des

Vergabeverfahrens bis zur Submission erfolgt ausschließlich elektronisch über die

eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de.

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Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens

verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält,

werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über

den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert.

Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in

den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist

zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschritten innerhalb einer Frist von

zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

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Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der

Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der

zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

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Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2

GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im

Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund

Gesetzes gestattet ist.

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Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen

Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134

GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im

Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund

Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie

im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen nach der

Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen

Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs

Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber

die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,

endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der

Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/06/2022