HWSB Saaledeich li km 8,35-11,95 - Deichbau Referenznummer der Bekanntmachung: 22/N/0145/SB
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
HWSB Saaledeich li km 8,35-11,95 - Deichbau
Die vorgesehene Deichinstandsetzung umfasst im Wesentlichen folgende Teilleistungen: Fällen von Bäumen und Roden von Stubben, Herstellen einer Baustraße im Deichhinterland, Profilieren der Deichkrone bzw. profilgerechter Abtrag des Altdeichs und profilgerechter Aufbau des bindigen Stützkörpers auf einer Länge von 3600 m unter Berücksichtigung des regelkonformen Aufbaues gemäß DIN 19712 und HQ100 plus 1 m Freibord, Neubau eines Deichkronenweges (DKW) und eines Deichverteidigungsweges (DVW) welche gleichzeitig den Dränkörper darstellt; Landschaftsbauarbeiten.
Barby (Elbe) (Ortslagen Barby, Tornitz)
17.600 m² Archäologische Voruntersuchungen
32.00 m² Baustraße herstellen, unterhalten und rückbauen
4.000 m² Sträucher/Büsche roden
300 Bäume fällen (großteils mehrstämmig)
300 Stubben roden
15.400 m³ Oberboden abtragen und lagern
9.700 m³ Oberboden andecken
5.700 m³ Oberboden verwerten
21.000 m³ Altdeichmaterial abtragen und zwischenlagern
11.000 m³ Deichmaterial wieder einbauen
10.000 m³ Deichmaterial verwerten
27.000 m² Planum herstellen und verdichten
40.000 m² Böschungsabtreppung herstellen und verdichten
23.500 m³ Filterkörpermaterial liefern und einbauen
1.600 m² Asphaltbefestigung aufnehmen und Verwertung zuführen
32.000 m² Planum Deichverteidigungsweg und Deichkronenweg herstellen
26.000 m² Asphalttragdeckschicht herstellen
63.800 m² Rasenansaat inkl. Vorbereitung ausführen
ELER HWS
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
s. Vergabeunterlagen
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
- mind. 3 Referenzen oder PQ im Deichbau.
Der erfolgreiche Bieter muss den Vertragsbedingungen § 10 Abs. 1 und 3, § 12 und §13 Abs. 2 und 4 LVG LSA zustimmen.
Für den erfolgreichen Bieter dürfen keine schwerwiegenden Vergehen gegen die §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Vergabestelle Nord
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zur Angebotsöffnung NICHT zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist entsprechend Rechtsbehelfbelehrung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die rst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2; § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.