Erneuerung/Sanierung von Spundwänden und Dalben im Bereich der Unteren Saale - Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB5-234.03/6401-050-02-01-01/1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 991-08215-47
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung/Sanierung von Spundwänden und Dalben im Bereich der Unteren Saale - Planungsleistungen
Planungsleistungen für die Erneuerung/Sanierung von Spundwänden und Dalben im Bereich der Unteren Saale
An den Schleusen an der Unteren Saale in Calbe, Bernburg, Alsleben, Rothenburg und Wettin sollen Planungsleistungen zur Sanierung, Erneuerung sowie Neuerrichtung von Dalben und Spundwänden erbracht werden.
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Das ehemalige WSA Magdeburg (jetzt WSA Elbe) hat bereits Anfang der 2000er Jahre Korrosionsschäden an Spundwänden und Dalben in den Vorhäfen der Schleusen der unteren Saale festgestellt. In Gutachten zum Erhaltungszustand der Anlagen durch die BAW aus dem Jahr 2007 wurden unterschiedliche Grade von Abrostungen und verminderten Restwanddicken dokumentiert. Um die Gebrauchstauglichkeit der Spundwände und Dalben infolge Durchrostung weiter zu gewährleisten, wurden Instandsetzungmaßnahmen vorgeschlagen.
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Im Zuge der Erneuerung der Dalben sollen die Standorte der Dalben an eine veränderte Funktion angepasst werden. Nach der ehemals vorrangigen Funktion der vorhandenen Dalben als Leitdalben steht nun die Errichtung als Anlegedalben für die Berufsschifffahrt im Vordergrund. An der Schleuse Wettin sowie unterhalb der Schleuse Bernburg wurden bislang keine Dalben errichtet. Hier soll eine erstmalige Ausrüstung mit Dalben als Anlegedalben erfolgen.
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Die zu erarbeitenden Planungsleistungen gliedern sich in folgende 10 Teilprojekte.
TP 1: Abbruch und Neuerrichtung von Dalben an der Schleuse Calbe (Saale km 19,8 - 20,3 / 11 Dalben)
TP 2: Errichtung von Dalben unterhalb der Schleuse Bernburg (Saale km 36,61 / linke Seite / 2 Dalben)
TP 3: Abbruch und Neuerrichtung von Dalben im oberen Vorhafen der Schleuse Alsleben (Saale km 50,5 / beide Seiten / 8 Dalben)
TP 4: Erneuerung oder Sanierung der Mittelmole im oberen Vorhafen der Schleuse Alsleben (Saale km 50,7)
TP 5: Erneuerung oder Sanierung der Mittelmole im unteren Vorhafen der Schleuse Alsleben (Saale km 50,0)
TP 6: Rückbau einer Spundwandmole unterhalb der Schleuse Alsleben (Saale km 49,9)
TP 7: Abriss und Neuerrichtung von Dalben im oberen und unteren Vorhafen der Schleuse Rothenburg (Saale km 58,5 - 59,0 / beide Seiten / 10 Dalben)
TP 8: Erneuerung oder Sanierung der Leitwände des oberen und des unteren Vorhafens der Schleuse Rothenburg (Saale km 58,6 - 58,8)
TP 9: Spundwandsanierung der Mittelmole im unteren Vorhafen der Schleuse Rothenburg (Saale km 58,5)
TP 10: Errichtung von Dalben an der Schleuse Wettin (Saale km 70,1 - 70,6 / beide Seiten / 11 Dalben)
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Inhalt dieses Vertrages sind die Voruntersuchung inklusive der Untersuchung verschiedener Varianten, die Erstellung einer Entwurf-Ausführungsunterlage (Entwurf-AU) sowie die Erarbeitung der veröffentlichungsreifen Ausschreibungsunterlagen mit Baubeschreibung, Leistungsbeschreibung und Ausführungsplänen.
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Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.
Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind dem Abschnitt III zu entnehmen.
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Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren.
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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr.1:
Wichtung 40 % - Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Dalben (mindestens Honorarzone 2)
Wichtung 45 % - Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Sanierung/Neubau von Spundwänden im Wasserbau (mindestens Honorarzone 2)
Wichtung 15 % - Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" ( Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.
Das Formblatt steht auch im Internet unter gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Freiberufliche Leistungen) zur Verfügung. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung EU“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
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Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung:
Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.
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Vom Auftraggeber werden folgende Teilnahmeunterlagen über die e-Vergabeplattform des Bundes kostenlos zur Verfügung gestellt:
- 001_Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Formblatt 130-LF)
- A01_Teilnahmebedingungen-Teilnahmewettbewerb TnLFT (Formblatt 131-LF)
- A02_ Informationsblatt Datenverarbeitung
- A03_ENTWURF Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots (Formblatt 312b-L/F)
- A04_Gewichtung der Zuschlagskriterien (Formblatt 313-F)
- B01_Teilnahmeantrag (Formblatt 132-L/F)
- B02_Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F)
- B03_Eigenerklärung zu VO (EU) 2022_576_WNA MAG
- B04_Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 401-L/F)
- B05_Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L/F)
- B06_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 393-L/F)
- vorläufiger Vertragsentwurf
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Die Bewerber haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
(1) Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13)
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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften /
Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
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Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
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In Bezug auf Art. 5k Abs. 1 Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 haben die Bewerber die folgende Eigenerklärung abzugeben:
(1) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) der Verordnung (EU) 2022/576
(Datei B03_Eigenerklärung zu VO (EU) 2022_576_WNA MAG)
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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften /
Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
(nur Mindeststandard, Erklärung gemäß Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 6).
Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt oder für die Bewerbergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft abzugeben.
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 7.1: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
- Ziffer 7.2: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
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1. Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese sind:
- a) Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133/333b-L/F)
- b) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts 133/333b-L/F)
- c) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts 133/333b-L/F)
- d) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV Abs. 1 Nr. 3 (Punkt 6 des Formblatts 133/333b-L/F)
Nachweis der Deckungssummen
- von mindestens 1.500.000 € für Personenschäden
- von mindestens 1.500.000 € für sonstige Schäden
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Ersatzweise kann eine Erklärung über eine projektbezogene Erhöhung der Versicherung erbracht werden.
Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1:
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(1) Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Dalben (mindestens Honorarzone 2) (Wichtung 40 % und Mindeststandard)
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Als vergleichbare Planungsleistungen werden definiert: Objektplanungen zum Neubau von Dalben, Tragwerksplanung von Dalben.
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Mindestanforderungen: min. 3 Referenzen über abgeschlossene Planungsleistungen der letzten 5 Jahre (ab 2017) in den Leistungsbildern Objektplanung HZ 2 mind. Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 und Tragwerksplanung HZ 2 mind. LPH 3 bis 5
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Die Referenzen müssen folgende Angaben enthalten:
- Projektbezeichnung / Bauwerk
- Leistungszeitraum
- Honorarzone der bearbeiteten Leistungsbilder
- Benennung Ansprechpartner und Kontaktdaten des AG
- Rechnungswert des Gesamtauftrages
- Abgeschlossene Leistungsphasen
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Gewertet werden die erbrachten Leistungsphasen entsprechend der Leistungsbilder (Objektplanung und Tragwerksplanung).
Referenzen können sich bei Bewerbern und/oder Bewerbergemeinschaften durch Teilreferenzen zusammensetzen. Die Teilreferenzen müssen nachvollziehbar zu einer Einzelreferenz zusammengefasst sein.
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Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt.
Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte jeder einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenz bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet.
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Referenzen, die keiner Wertigkeit der Punkte 1 bis 5 entsprechen, werden mit 0 Punkten bewertet und fließen auch mit in die Mittelwertbildung ein.
Wenn weniger als 3 wertbare Referenzen eingereicht werden oder sich eine Gesamtpunktzahl von 0 Punkten ergibt, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht berücksichtigt.
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
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5 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dalben mit Einbindung in Fels
- Objektplanung LPH 1 bis 3, 5-6 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 1 bis 6
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4 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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3 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dalben
- Objektplanung LPH 1 bis 3, 5-6 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 1 bis 6
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2 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dalben
- Objektplanung LPH 3 und 5 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 3 bis 5
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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt.
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(2) Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Sanierung/Neubau von Spundwänden im Wasserbau (mindestens Honorarzone 2) (Wichtung 45 % und Mindeststandard)
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Als vergleichbare Planungsleistungen werden definiert: Objektplanungen Sanierung/Erneuerung oder Neubau von Spundwänden; Tragwerksplanung von Spundwänden.
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Mindestanforderungen: min. 3 Referenzen über abgeschlossene Planungsleistungen der letzten 5 Jahre (ab 2017) in den Leistungsbildern Objektplanung HZ 2 mind. Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 und Tragwerksplanung HZ 2 mind. LPH 3 bis 5
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Die Referenzen müssen folgende Angaben enthalten:
- Projektbezeichnung / Bauwerk
- Leistungszeitraum
- Honorarzone der bearbeiteten Leistungsbilder
- Benennung Ansprechpartner und Kontaktdaten des AG
- Rechnungswert des Gesamtauftrages
- Abgeschlossene Leistungsphasen
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Gewertet werden die erbrachten Leistungsphasen entsprechend der Leistungsbilder (Objektplanung und Tragwerksplanung).
Referenzen können sich bei Bewerbern und/oder Bewerbergemeinschaften durch Teilreferenzen zusammensetzen. Die Teilreferenzen müssen nachvollziehbar zu einer Einzelreferenz zusammengefasst sein.
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Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt.
Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte jeder einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenz bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet.
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Referenzen, die keiner Wertigkeit der Punkte 1 bis 5 entsprechen, werden mit 0 Punkten bewertet und fließen auch mit in die Mittelwertbildung ein.
Wenn weniger als 3 wertbare Referenzen eingereicht werden oder sich eine Gesamtpunktzahl von 0 Punkten ergibt, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht berücksichtigt.
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
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5 Bewertungspunkte: Referenz mit folgenden Leistungsbildern:Planung Sanierung/Erneuerung Spundwände im Wasserbau
- Objektplanung LPH 1 bis 3, 5-6 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 1 bis 6
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4 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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3 Bewertungspunkte: Referenz mit folgenden Leistungsbildern:Planung Sanierung/Erneuerung Spundwände im Wasserbau
- Objektplanung LPH 3 und 5 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 3 bis 6
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2 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Referenz mit folgenden Leistungsbildern: Planung Neubau von Spundwänden im Wasserbau
- Objektplanung LPH 3 und 5 und
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke LPH 3 bis 5
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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt.
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(3) Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist
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Gewertet wird die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers, die potenziell für die Ausführung der Leistungen zur Verfügung stehen. Es werden Beschäftigte folgender Fachgebiete gewertet:
1. Ingenieure mit Erfahrung in der Objektplanung (z.B. Bauingenieure) (min.3)
2. davon mit Vertiefung konstruktiver Ingenieurbau (min. 1)
Aus der Erklärung muss hervorgehen, wie viele Mitarbeiter in den jeweiligen genannten Fachgebieten beim Bewerber beschäftigt sind (jährliches Mittel der letzten 3 Jahre seit 2019).
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
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5 Bewertungspunkte:
Mindestens 5 Beschäftigte in folgender Aufschlüsselung:
- Min. 5 Ingenieure gem. Pkt. 1
- davon min. 2 Ingenieure gem. Pkt. 2
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4 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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3 Bewertungspunkte:
Mindestens 4 Beschäftigte in folgender Aufschlüsselung:
- Min. 4 Ingenieure gem. Pkt. 1
- davon min. 1 Ingenieur gem. Pkt. 2
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2 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung):
Mindestens 3 Beschäftigte in folgender Aufschlüsselung:
- Min. 3 Ingenieure gem. Pkt. 1
- davon min. 1 Ingenieur gem. Pkt. 2
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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt.
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Wir weisen darauf hin, dass entgegen der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F) bei Referenzen zu Leistungen für öffentliche Auftraggeber keine durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen ist.
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 3: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 2
- Ziffer 8: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 6
- Ziffer 10: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8
- Ziffer 11: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 3
- Ziffer 12: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 9
- Ziffer 14: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 4
- Ziffer 15: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 7
- Ziffer 16: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 11
Folgendes ist ein Mindeststandard:
zu (1) Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Dalben (mindestens Honorarzone 2):
Vorlage von drei Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
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zu (2) Erfahrungen/Referenzen der letzten 5 Jahre mit der Planung von Sanierung/Neubau von Spundwänden im Wasserbau (mindestens Honorarzone 2):
Vorlage von drei Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
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zu (3) Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist:
Vorlage einer Eigenerklärung, die die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllt.
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Ist einer der geforderten Mindeststandards nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
§ 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter http://www.evergabeonline.info/index.html abgerufen werden.
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Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.
Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind, teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.
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Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
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Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.
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Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt 393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
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Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
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Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung bzw. Aktualisierung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de