B87 OU Bad Kösen BL 2.1 Erdbau Süd Referenznummer der Bekanntmachung: S-221-2022-00002
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
B87 OU Bad Kösen BL 2.1 Erdbau Süd
B87 OU Bad Kösen BL 2.1 Erdbau Süd
Land Sachsen-Anhalt, Burgenlandkreis, 06628 Bad Kösen, B87 Neubau der Ortsumgehung Bad Kösen
Neubau B87 BL 2.1 Erdbau Süd, Baustraßen und Entwässerung
ca. 310.000 m2 Vegetationsfläche bearbeiten; ca.105.000 m3 Oberboden abtragen; ca. 8.000 m3 Oberboden abtragen, andecken; ca. 60.000 m3 Boden des AG aufnehmen auf Fläche des AG einbauen; ca. 771.000 m3 Boden lösen und transportieren; ca. 265.000 m3 Boden lösen, einbauen; ca. 3.300 m2 Bankett herstellen; ca. 128.000 m2 Rasenansaat; 125m Kunststoffrohre DN 150-250 verlegen; 1.050m Stahlbetonrohre DN 300-800 verlegen; 55 St. FT-Schacht herstellen DN 1000-2000; 5 St Mengenteilerschacht (Innendurchmesser 2,00m); 2 St
Sedimentationsanlage (Schacht, Innendurchmesser 4,00m); 3 St.
Sedimentationsanlage (Becken); 60m Durchlass DN 300 (Stahl, 3 Teillängen) 318m Durchlass DN 300-800 (Stahlbeton) in verschiedenen Teillängen; ca.21.500m Mulden herstellen; ca. 1.800m Gräben herstellen; 4.200 m3 Schottertragschicht herstellen; 5.400m2 Asphalttragschicht d=10 cm herstellen; 5.400 m2 Asphaltdeckschicht d= 4cm herstellen; 550 m2 Asphalttragdeckschicht d=10cm herstellen; ca. 12.500 m2 (Grundfläche) RBF 3 herstellen; ca. 8.700 m2 (Grundfläche) RBF 4 herstellen; ca. 5.000 m2 (Grundfläche) RBF 5 herstellen; ca. 8.900 m2 (Grundfläche) VSB 6 herstellen; ca. 5.100 m2 (Grundfläche) VSB 7 herstellen; ca. 3.200 m2 Steinschlagschutz einschl. Befestigung im Fels
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des
Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und
Forschungsmöglichkeiten;
d) Angabe des Lieferkettenmanagment- und - überwachungssystems, das dem
Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht;
e) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des
Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des
Unternehmers, sofern sie nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden;
f) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während
der Auftragsausführung anwenden kann;
g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
h) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des
Auftrags verfügt;
i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als
Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Die Vergabeunterlagen sind gleichzeitig mit der Bekanntmachung in
elektronischer Form veröffentlicht worden und können unmittelbar eingesehen
werden.
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind mit dem Angebot ausgefüllt
einzureichen:
-HVA B-StB-Angebotsschreiben,
-HVA B-StB Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen,
-HVA BStB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,
-HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung (falls keine PQ-Nummer vorhanden ist)
-Angebots-LV im Format DA 84 GAEB 90 und in pdf;
-EFB Preis-Formblätter 1 oder 2, bei Selbstfertigung müssen die inhaltlichen
Vorgaben vollständig übernommen werden;
-ausgefülltes Bieterangabenverzeichnis und Bietereintragungen Teilfreie Textergänzung für Stoffpreisgleitung
-die Erklärungen gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA): die Erklärungen zur
Tariftreue und Entgeltgleichheit, Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnorm
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle digital auf die Plattform e-Vergabe hochzuladen und zu übergeben:
-Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer einschl. ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer; -Verpflichtungserklärung Leistungen anderer Unternehmer
-Preisermittlungsunterlagen (z.B. Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung
auffälliger Einheitspreise
-Urkalkulation, dies gilt auch für die Leistungen der anderen Unternehmen (Nachunternehmerleistungen). Die Urkalkulation ist auf Verlangen der Vergabestelle im Zuge der Angebotsprüfung digital auf die Plattform e-Vergabe hochzuladen und zu übergeben.
-Grobablaufplan
-Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die
Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gem. Merkblatt MVAS 99 und gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen(ZTV-SA 07)",
-Nachweis der Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und technischer Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13)
Abschnitt IV: Verfahren
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-AnhaltRB SüdAn der Fliederwegkaserne 2106130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/