A 2021/20 Böllberger Weg Süd und Südstadtring, Bahnstrom, Kommunikation, NS-Versorgung Referenznummer der Bekanntmachung: A 2021/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
Abschnitt II: Gegenstand
A 2021/20 Böllberger Weg Süd und Südstadtring, Bahnstrom, Kommunikation, NS-Versorgung
Stadtbahnprogramm Halle, Vorhaben Böllberger Weg Süd und Südstadtring, BA1 (V5.2) und BA2 (V17.3), AT 14.09.01 und 14.09.02
AT 14.09.01, BTG 003 Bahnstromanlagen/Weichensteuerung
* ca. 7.100 m Kabel (N)A2XS(F)2Y 1x500/35 verlegen einschl. Erdarbeiten
* ca. 1.200 m Kabel NYCY 61x2,5/10 verlegen
* ca. 150 m Kabel NYCY 7x2,5/2,5 verlegen
* ca. 1.200 m Kabel NYY-J 5x50 verlegen
* 3 St. Oberirdische Kabelverteiler für DC Verteilung einbauen
* ca. 1.400 m diverse Kabel für Weichensteuerung/-heizung verlegen
* Weichenantrieb/-steuerung/-heizung Wiener Straße einbauen einschl. Signalmast und Anschlusskästen
AT 14.09.01, BTG 005 Kommunikationsanlagen
* ca. 2.500 m Fm-Kabel A-YF-(L)2Y 10 bis 50 DA verlegen in KSR-Anlage
* ca. 1.700 m Signalkabel A-2Y(L)2YV 7x4x1,4 verlegen in KSR-Anlage
* ca. 4.300 m LWL-Kabel, Singelmode 4 bis 96 F verlegen in KSR-Anlage
* ca. 5.700 m Elektrokabel NYY-J/NYCWY 3x2,5 bis 3x16/16 mm² verlegen in
KSR-Anlage
* 24 St LED-Mastaufsatzleuchten 13 bzw. 26 W montieren
* 3 Kabelverteilerschränke Elektro und Fm einbauen
* 3 Zähleranschlusssäulen einbauen
* Demontage von Kabelverteilern, Zähleranschlusssäulen, Elektro- und
Fernmeldekabeln
AT 14.09.02, BTG 003 Bahnstromanlagen
* ca. 7.100 m Kabel (N)A2XS(F)2Y 1x500/35 verlegen
* ca. 900 m Kabel NYY-J 5x35 verlegen
* 3 St. Oberirdische Kabelverteiler für DC Verteilung einbauen
* 1.750 m Demontage von 1000 mm² Ölkabel
AT14.09.02, BTG 005 Kommunikationsanlagen
* ca. 1.800 m Fm-Kabel A-YF-(L)2Y 10 bis 50 DA verlegen in KSR-Anlage
* ca. 1.400 m Signalkabel A-2Y(L)2YV 7x4x1,4 verlegen in KSR-Anlage
* ca. 3.700 m LWL-Kabel, Singelmode 4 bis 96 F verlegen in KSR-Anlage
* ca. 4.700 m Elektrokabel NYY-J/NYCWY 3x2,5 bis 3x16/16 mm² verlegen in
KSR-Anlage
* 8 St LED-Mastaufsatzleuchten 13 bzw. 26 W montieren
* 3 Kabelverteilerschränke Elektro und 1 KVZ-Fm einbauen
* Demontage von Kabelverteilern, Zähleranschlusssäulen, Elektro- und Fernmeldekabeln
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
A 2021/20 Böllberger Weg Süd und Südstadtring, Bahnstrom, Kommunikation, NS-Versorgung
Ort: Petersberg/Wurp
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.
b) Unter Verweis auf § 10 SektVO weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.
Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden.
c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich
über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren.
d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.
e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.
f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.
i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.
j) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den
Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale
der eingereichten Kopien zu verlangen.
k) Weitergehende Angaben ergeben sich aus der Datei A1 Allgemeine Informationen, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
l) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der noch austehenden Bewilligung von Fördermitteln. Im Falle der fehlenden Bewilligung von Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben. Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw. Schadensersatzansprüche zu.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Hinweis auf § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.