Projektstudie zur Untersuchung zum Ausbau bzw. zur grundhaften Sanierung der in Los 1 bis 3 genannten Streckenabschnitte Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-404-01-01-0644
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mvbnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektstudie zur Untersuchung zum Ausbau bzw. zur grundhaften Sanierung der in Los 1 bis 3 genannten Streckenabschnitte
Projektstudie zur Untersuchung zum Ausbau bzw. zur grundhaften Sanierung der in Los 1 bis 3 genannten Streckenabschnitte.
Los 1:
Ausbau und grundhafte Erneuerung des Streckenabschnitts Lübecker Straße bis Schule Rothensee inkl. Pettenkofer Brücke
Optional:
Erweiterung des Los 1 um Bereich Gareis-straße / Lüneburger Straße zwischen Universitätsplatz und Neustädter Bahnhof
Los 2:
Grundhafte Erneuerung der Straßenbahntrasse ab Budenbergstraße bis zum Betriebshof Westerhüsen
Los 3:
Ausbau Große Diesdorfer Straße ab Adelheidring bis
Hannoversche Straße
Projektstudie Los 1
Projektstudie Los 1:
Ausbau und grundhafte Erneuerung des
Streckenabschnitts Lübecker Straße bis Schule Rothensee inkl. Pettenkofer Brücke
Erweiterung des Los 1 um Bereich Gareis-straße / Lüneburger Straße zwischen Universitäts-platz und Neustädter Bahnhof.
Projektstudie Los 2
Projektstudie Los 2:
Grundhafte Erneuerung der Straßenbahntrasse ab Budenbergstraße bis zum Betriebshof Wester-hüsen
Projektstudie Los 3
Projektstudie Los 3:
Ausbau Große Diesdorfer Straße ab Adelheidring bis
Hannoversche Straße
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der beruflichen Qualifikation, insbesondere der für die Leistungserbringung verantwortlichen Personen durch Studiennachweise oder Bescheinigungen
- Eigenerklärung, dass keine Eintragungen im Gewerbezentralregister vorliegen, ferner, dass keine Ausschlussgründe gemäß Mindestlohngesetz § 19 Abs. (1), Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 Abs. (1) Satz 1 oder 2 und Arbeitnehmerentsendegesetz § 21 Abs. (1) vorliegen, ferner, dass das Unternehmen und/oder dessen Organe nicht auf der "Anti-Terror-Liste" geführt werden
- Entsprechendes Formular des Formularsatzes zum Landesvergabegesetz LSA
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter unter Umständen als Unteraufträge an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt (Formblatt anliegend beigefügt!)
- Verpflichtungserklärung des Bieters oder der Bietergemeinschaft, dass ihm oder ihr die Kapazitäten und Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen.
- Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckung für:P
Personenschäden von mindestens: 3.000.000 €
Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden von mindestens: 1.500.000 €
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB vorliegen.
- Entsprechendes Formular des Formularsatzes zum Landesvergabegesetz LSA
- Verpflichtungserklärung des Bieters oder der Bietergemeinschaft, dass ihm oder ihr die Kapazitäten und Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen.
- Benennung vergleichbarer Referenzprojekte, mit dem Schwerpunkt Untersuchung zum Ausbau bzw. zur grundhaften Sanierung von Bestandsstraßenbahntrassen im innerstädtischen Bauraum, in den letzten drei Jahren, unter Angabe der Leistungszeit, des Leistungsumfangs und des Auftraggebers (Formblatt anliegend beigefügt, bei Bedarf kopieren!)
- Entsprechendes Formular des Formularsatzes zum Landesvergabegesetz LSA
Abschlagszahlungen der für die nachgewiesenen Leistungen zustehenden Vergütung
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bieter haben die Vergabeunterlagen nach Erhalt unverzüglich durchzuarbeiten und zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen, die dem Bieter übergeben wurden Unklarheiten oder verstoßen nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die MVB hierauf unverzüglich hin.
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, wenn:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]