Ausschreibung Betrieb efREporter4- und efDialog Referenznummer der Bekanntmachung: IBLSA - 01/2022 Betrieb efREporter4- und efDialog
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ib-sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Betrieb efREporter4- und efDialog
Ausschreibung Betrieb efREporter4- und efDialog
Domplatz 12, 39104 Magdeburg
Ausschreibung Betrieb efREporter4- und efDialog
Die Verlängerung des Vertrages ist durch den Auftraggeber bis längstens 31.12.2035 möglich.
siehe Abschnitt III. Teilnahmebedingungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (https://sachsen-anhalt.abst.de/) bzw. DIHK AVPQ (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
- Bewerberklärung des Landes Sachsen-Anhalt
- Erklärung, dass kein Fall des § 123 Abs. 1 GWB vorliegt.
sowie
Erklärung, dass:
a) die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und der Beiträge zur Sozialversicherung nicht verletzt wird oder verletzt wurde
b) bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wird oder wurde
c) über das Vermögen kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist
d) kein Liquidationsverfahren anhängig ist oder das Unternehmen seine Tätigkeit eingestellt hat
e) keine beruflichen Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind oder ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann, und
f) in Bezug auf die Vergabe keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde.
- Aktueller Handelsregisterauszug (höchstens 12 Monate alt) oder gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes in deutscher Sprache (Kopie einer beglaubigten Übersetzung)
- Nachweis einer branchenüblichen Betriebshaftpflichtversicherung, aus dem sich sowohl die Deckungshöhen als auch die versicherten Risiken ergeben
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ bzw. ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
- Erklärung zur Vertraulichkeit (gemäß Anlage)
- Abgabe des ausgefüllten Dokuments „Unternehmensselbstauskunft"
- Mindestwert nach Maßgabe der Bonitätsindex zum 28.02.2021 nach Creditreform mindestens <=242“. Ein Score von < 242 oder geringer entspricht dem Rating "A" anderer Ratingagenturen!
- Nachweis des Betriebes der erforderlichen Rechenzentren gemäß Tier III (TIA 942), basierend auf dem Tier-Konzept nach Uptime Institute oder gemäß DIN EN 50600 (TÜV/TSI-Level 3) inkl. RZ-Peripherie (Sicherheit, Klimatisierung, Energieversorgung, etc.) bzw. BSI-konformer Betrieb
- ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung; Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben und ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag abgeben, so sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
- Für Nachunternehmer ist die beigefügte Unternehmensauskunft sowie die Erklärung, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen sowie die Bewerbererklärung zur Zuverlässigkeit zum Teilnahmewettbewerb ausgefüllt und unterschrieben/signiert/ mit Namensangabe des Erklärenden versehen einzureichen.
- Zertifizierung Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001
- Zertifizierung Informationssicherheit nach ISO 27001
- Projektreferenzen Betrieb:
Erklärung zu den Referenzen im Bereich vergleichbarer Services.
Bitte nennen Sie mindestens 3 Referenzen, die sämtlich folgende Mindestkriterien erfüllen müssen:
1. Die Referenz muss innerhalb der letzten fünf Jahre (zurückgerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist) und zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist vollständig erbracht worden sein.
2. Die Services der Referenz müssen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist in Betrieb sein.
Die Referenzangaben müssen jeweils die folgenden Angaben enthalten:
a) Nennung des Ansprechpartners beim Referenzgeber unter Nennung von Firma, Name, Position und Kontaktdaten
b) Thema und inhaltliche Darstellung des Leistungsumfangs
c) Besondere regulatorische Einschlägigkeit: Beim Referenzgeber handelt es sich um ein europäisches oder deutsches Unternehmen.
- Nachweis, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft über mindestens 40 Beschäftigte insgesamt im Jahresmittel der letzten drei Kalenderjahre verfügt
- Nachweis, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft über mindestens 20 Beschäftigte im Bereich IT-Infrastrukturservices im Jahresmittel der letzten drei Kalenderjahre verfügt
- Nachweis, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft Erfahrung im Markt hat
- Angabe der Anzahl Bestandskunden im Markt
- Nachweis, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft einen Projektleiter stellen kann, der mindestens eine Transition bei einem öffentlichen Auftraggeber geleitet und verantwortet hat
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft stellt Profile zur Verfügung, aus denen der Nachweis ersichtlich ist.
- Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sichert zu, dass sämtliche eingesetzten Mitarbeiter die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen, diese anwenden und in sämtlichen, dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Dokumente verwenden
- Kurzbeschreibungen zu folgenden Themen
a) IT-Service-Prozesse
b) Incident-Management-Prozesse
- Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)
- Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)
- Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.
Die Teilnahmeunterlagen werden über das eVergabeportal, nach erfolgter Registrierung auf diesem, übersendet.
Die Vergabeunterlagen stehen gemäß § 41 Abs. 3 VgV nicht zum freien Download bereit. Nach Übersendung der den Teilnahmeunterlagen beigefügten Vertraulichkeitserklärung, werden die Vergabeunterlagen dem Erklärenden über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.
2.
Präsentationstermine vor der Jury des Auftraggebers in der 20. KW 2022 (16.05 - 20.05.2022)
3.
Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal Sachsen-Anhalt veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.
4.
Datenschutzklausel:
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).