Ausschreibung der Durchführung von Ideenwettbewerben zur gesellschaftlichen Beteiligung im Rahmen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Sachsen-Anhalt Referenznummer der Bekanntmachung: STK-EU 01/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://stk.sachsen-anhalt.de/staatskanzlei-und-ministerium-fuer-kultur/
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung der Durchführung von Ideenwettbewerben zur gesellschaftlichen Beteiligung im Rahmen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Sachsen-Anhalt
Ausschreibung der Durchführung von Ideenwettbewerben zur gesellschaftlichen Beteiligung im Rahmen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Sachsen-Anhalt
Mitteldeutsches Revier Sachsen-Anhalt
Ausschreibung der Durchführung von Ideenwettbewerben zur gesellschaftlichen Beteiligung im Rahmen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Sachsen-Anhalt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) bzw. AVPQ (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder Vorlage folgender Einzelnachweise:
- Gewerbeanmeldung und ggf. die Gewerbeummeldung in Kopie oder Handelsregisterauszug in Kopie oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist,
- Erklärung, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen (Bietererklärung)
- Nachweis einer branchenüblichen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (aus dem vorgelegten Nachweis müssen sich die versicherten Risiken mit den jeweilgen Deckungssummen ergeben)
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ / ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen:
- ggf. Bietergemeinschaftserklärung
Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche Erklärung in Textform zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben.
Sollte eine Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben, so sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
- Für Nachunternehmer sind die Bewerbererklärung Sachsen-Anhalt sowie die Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen, ausgefüllt und in Textform einzureichen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Koordinierung und Verwaltung: geeigneter Nachweis über mindestens fünfjährige Erfahrung mit der Abwicklung und Koordinierung von Beteiligungsprojekten
- Fachkompetenz: Das Team hat folgende Mindestanforderungen zu erfüllen und nachzuweisen:
. dem Team müssen mehrere Experten mit einer mindestens fünfjährigen nachgewiesenen Erfahrung im Bereich der gesellschaftlichen Beteiligung angehören.
. Dem Team müssen mehrere Personen angehören, die über unmittelbare praktische Erfahrung in der Beteiligungsarbeit verfügen.
. Einschlägige Erfahrung in der Koordinierung und Organisation von einschlägigen Formaten (Veranstaltungen, Workshops und Konferenzen)
. Einschlägige Erfahrung in der Ausarbeitung von Berichten für das Land
. Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)
. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)
. Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)
. Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).