A14, VKE 2.1, Planungsleistungen für Neubau BW 72Ü im Zuge des Schwechter Weges über die A14 und für den Neubau BW 93Ü im Zuge der L13 (AS Osterburg) über die A14 Referenznummer der Bekanntmachung: A1460600422
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A14, VKE 2.1, Planungsleistungen für Neubau BW 72Ü im Zuge des Schwechter Weges über die A14 und für den Neubau BW 93Ü im Zuge der L13 (AS Osterburg) über die A14
Lückenschluss BAB 14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin, VKE2.1, Objektplanung Ingenieurbau (Lph 1-6), Tragwerksplanung (Lph 2-6), Objektplanung Verkehrsanlage (Lph 1-3 + 5-6) für den Neubau der Bauwerke 72Ü (ASB 3336 572) und 93Ü (ASB 3236 502)
BW 72Ü (ASB 3336 572) i. Zuge d. Schwechter Weges über die A14 Bau-km 7+195,00 (BAB14) und Bau-km 20+199,922 (WW)
BW 93Ü (ASB 3236 502) i. Zuge d. L13 über die A14 Bau-km 17+959,824 (BAB14) und Bau-km 80+350,456 (L13)
Der Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen 1992/1993 beinhaltete unter anderem die Verlängerung der BAB14 von der BAB2 nördlich von Magdeburg über Salzwedel in Richtung Lüneburg als Maßnahme des Weiteren Bedarfs.
Die BAB14 und der WW Schwechter Weg kreuzen sich am Bau-km km 7+195,00 (BAB14) und am Bau-km 20+199,922 (WW). Der Schwechter Weg soll die zukünftige Neubaustrecke der BAB 14 zwischen Magdeburg-Wittenberge-Schwerin auf dem Bauwerk 72Ü überqueren.
Die BAB14 und die L13 Weg kreuzen sich am Bau-km km 17+959,824 (BAB14) und am Bau-km 80+350,456 (L13). Die L13 soll die zukünftige Neubaustrecke der BAB 14 zwischen Magdeburg-Wittenberge-Schwerin auf dem Bauwerk 93Ü überqueren.
Das Bauwerk 72Ü soll als integrales Einfeld-Bauwerk mit einer lichten Weite von 40,00 m, einer Nutzbreite von 6,00 m und einem Kreuzungswinkel von 100 gon ausgeführt werden; das Bauwerk 93Ü hat eine Nutzbreite von 13,25 m und einem Kreuzungswinkel von 91,26 gon
Die Überbauten werden als Stahlverbundtragwerk auf der Grundlage eines vorliegenden Gestaltungskonzeptes errichtet. Die Bemessung erfolgt nach DIN EN 1991-2 in Verbindung mit dem Allgemeinen Rundschreiben (ARS) 22/2012.
Die Planung der an beiden Bauwerken beidseitig auszubildenden Rampen, mit jeweiliger Länge von ca. 200 bis 325 m sind Bestandteil der Planungsaufgabe.
Die Planungsleistung umfasst auch die Ausstattung mit Fahrzeugrückhaltesystemen auf dem Bauwerk und den Rampen sowie sämtliche Komplettierungsleistungen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind:
• Objektplanung Ingenieurbau (Leistungen der Leistungsphasen 1-6),
• Tragwerksplanung (Leistungen der Leistungsphasen 2-6) und
• Objektplanung Verkehrsanlagen (Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3, 5, 6)
Folgende Besonderen / Zusätzlichen Leistungen sind auszuführen:
• Erstellen von Bestandszeichnungen und Bestandsübersichtszeichnungen entsprechend ZTV-ING
• Detaillierte Planung von Bauphasen bei besonderen Anforderungen wie der Herstellung, der Transport und der Montage der Fertigteile sowie der Herstellung des Überbaues. Sofern erforderlich, ist die Planung des Traggerüstes einschließlich Gründung Bestandteil der Planung.
• Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung
Die gemäß AKVS ermittelten Baukosten betragen für
- BW 72Ü 1,274 Mio. EUR brutto und für
- BW 93Ü 3,012 Mio. EUR brutto
Die Bauarbeiten für das BW 72Ü sollen am 13.09.2023 beginnen und bis zum 16.08.2024 fertiggestellt sein, die Bauzeit für das BW 93Ü beginnt am 02.05.2024 und endet am 06.05.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung, je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Geeignet ist die Eintragung im Handelsregister oder einem vergleichbaren Register seines Staates, oder soweit er dazu nicht verpflichtet ist, die Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung bei der Ingenieurkammer oder einer vergleichbaren Organisation.
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der Mindestdeckungssummen vorliegt bzw. Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren. Nachweise mittels Angabe im Vordruck "B05_Eigenerklärung-Eignung (Eignungskriterien)".
- Versicherungsschutz: Nachweis, dass im Auftragsfall eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1,0 Mio. € gegeben ist. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied getrennt beizufügen.
- Gesamtjahresumsatz und Umsatz des Bieters im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren
- Referenzen des Bieters: Ausführung von Leistungen innerhalb der letzten 10 Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Nachweis mittels Angabe im Vordruck "B06_Eigenerklärung-Eignung (Eignungskriterien)"
- berufliche Befähigung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen und für die Qualität der Leistung verantwortlich sind
- Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei abgeschlossenen Jahren
- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen Nachweise mittels Angabe im Vordruck "B05_Eigenerklärung-Eignung (Eignungskriterien)"
Falls zutreffend: Nachweis mittels Angabe im Vordruck:
"B07_EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer" und ggf. "B08_Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)"
Mindeststandard zu den Referenzen des Bieters:
- Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke (mind. Lph 3 oder 5) und Tragwerksplanung (mind. Lph 3 oder 4) für den Neubau bzw. Ersatzneubau von Brücken wurden erfolgreich erbracht
- Die Leistung muss in den letzten 10 Jahren (ab 2011) vollständig erbracht worden sein. Nachweise mittels Angabe im Vordruck "B05_Eigenerklärung-Eignung (Eignungskriterien)" Mindeststandard zu den technischen Fachkräften:
Mindeststandard zu Qualitätssicherung:
- Mindeststandard Anzahl der Beschäftigten:
Ingenieur oder vergleichbar: Mind. 3 Objektplaner Ingenieurbauwerke, mind. 2 Tragwerksplaner und mind. 2 Planer Verkehrsanlagen im letzten Jahr.
Mindeststandards zu den Leistungen anderer Unternehmen:
Der Bieter ist nur dann geeignet, wenn für die von ihm benannten Unternehmen keine Ausschlussgründe gem. § 123 Abs.1, Nr. 1 bis 10 GWB sowie § 123 Abs. 4, Nr. 1 GWB vorliegen
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).
- Das Angebot ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.
- Wichtiger Hinweis: Das Angebot inkl. aller Angebotsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihr Angebot keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Angebotsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
- Die Angabe der zur Vertretung des Bieters berechtigten natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an oder unterzeichnen mittels fortgeschrittener/m oder qualifizierter/m Signatur/Stempel.
- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte den bereitgestellten Dateien "A08_EU-Teilnahmebedingungen" und "A06_Hinweise für die Angebotsbearbeitung". Bitte beachten Sie die im Aufforderungsschreiben Teil B benannten Unterlagen für die Angebotsabgabe. Eine Nachforderung von Unterlagen, die sich auf die Zuschlagskriterien beziehen ist nicht möglich.
Verwenden Sie zur Angebotsabgabe bitte zwingend die von der Vergabestelle übermittelten Dateiformate (Word-Formulare / Excel-Tabellen) und fügen Sie diese ausgefüllt im selben Dateiformat dem Angebot bei. Laden Sie diese als Angebotsunterlagen gern als Zip-Datei hoch. Die Bereitstellung der Angebotsunterlagen in Form einzelner Dokumente ist zur besseren Auswertung der Angebote für den Auftraggeber erforderlich. Bitte vermeiden Sie außerdem bei der Angebotsabgabe das zurücksenden der nicht ausgefüllten Vergabeunterlagen (Formulare der Heftungen A, B und C) und der von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Pläne (A07 Sonstige Unterlagen).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de