Patienten-Überwachungssystem (Monitoring) für das Universitätsklinikum Halle (Saale)
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://uk-halle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Patienten-Überwachungssystem (Monitoring) für das Universitätsklinikum Halle (Saale)
Für das Universitätsklinikum Halle (Saale) soll ein neues, vernetztes, integriertes Patientenüberwachungssystem beschafft werden. Bestandteile sind insbesondere Transportnnonitore und bettseitigen Patienten-Monitoren, Überwachungszentralen, Dokumentation und Datensicherung,relevanten Parameter zur Patientenüberwachung und notwendige Soft- und Hardware zur Vernetzung. Das Ziel ist eine durchgängige elektronische Dokumentation relevanter Patientendaten in allen Kliniken des Universitätsklinikums, wie bspw. Herzchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Pädiatrie, Notaufnahme und Anästhesie, von der Vorbereitung (Prämedikation), über die Einleitung, den OP, den Aufwachraum (bis hin zur Intensivstation). Dazu müssen die Systemkomponenten, hier die Überwachungsgeräte, in ein PDMS eingebunden werden. Eine größtmögliche automatische Kommunikation zwischen den Geräten am jeweiligen Arbeitsplatz soll erreicht werden. Dazu müssen die Systemkomponenten über standardisierte Schnittstellen mit möglichst gleichen Kommunikationsprotokollen verfügen. Eine Kommunikation mit jetzigen und zukünftigen IT-Managementsystemen ist erforderlich. Die Benutzeroberflächen und das Bedienkonzept der Arbeitsplätze in den Einleitungen stimmt mit den in den OP Sälen und im Aufwachraum bzw. der Perioperativen Intensivstation überein. Die Monitore sollen dem neuesten Stand der Technik entsprechen und zukunftsweisend ausgebaut werden können. Sie müssen die Möglichkeit besitzen, über Softwaremodifikation an neue Anforderungen und Erkenntnisse der Medizin angepasst zu werden.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs.3 GWB und § 135 Abs. 1 Nr. 2 und Abs 2 GWB.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Für die Klinik für Innere Medizin III, soll eine weitere Telemetrie-Anlage für zwei Stationen beschafft werden. Es handelt sich um Telemetrie-System für die 17 und 18, KIM III.
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Für die Klinik für Innere Medizin III, soll eine weitere Telemetrie-Anlage für zwei Stationen beschafft werden. Die Telemetrie ist eine notwendige und im Berufungsprotokoll von Prof. Sedding zugesicherte Maßnahme zur Patientenüberwachung nach komplexen kardiologischen Interventionen (Koronarinterventionen, Ablationen, Implantation von kardialen Devices), welche ein kontinuierliches Monitoring benötigen. Weiterhin ist eine adäquate Überwachung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom im Rahmen der Chest-Pain-Unit erforderlich. Hierfür ist Erweiterungs-Technik und zusätzliche Anbindungen an das zentrale Patienten-Monitoring-System der Fa. Philips notwendig. Dafür ist Hardware notwendig, die ausschließlich bei der Fa. Philips bezogen werden kann (siehe Direktvertriebserklärung).
Das UKH betreibt ein medizintechnisches Geräte-System zur Patientenüberwachung mit zentraler, EDV-vernetzter Datenspeicherung und Auswertung von Patientendaten. Hierbei handelt es sich um Hardware und Software im Wert von mehreren Millionen Euro der Fa. Philips. Um weitere Systeme einzubinden, neue Stationen zu vernetzen oder an neuen Untersuchungs- und Überwachungsarbeitsplätzen eine zentrale Vitalparameterüberwachung gewährleisten zu können, muss die bestehende Infrastruktur regelmäßigerweitert und eingebunden werden. Es handelt sich hierbei um zusätzliche Lieferleistungen, die in den ursprünglichen Vergabeunterlagen nicht vorgesehen waren. Diese zusätzlichen Lieferleistungen kann ausschließlich durch die Fa. Philips erfolgen, die die entsprechenden Produkte ausschließlich im Direktvertrieb vertreibt (siehe Direktvertriebserklärung). Ein Wechsel des bisherigen Auftragnehmers (Fa. Philips) kann sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen nicht erfolgen.