Multifunktionales online-/offline-agierendes Zutrittskontrollsystem Referenznummer der Bekanntmachung: HAL_UK_02_2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=788
Abschnitt II: Gegenstand
Multifunktionales online-/offline-agierendes Zutrittskontrollsystem
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) plant den Einbau eines multifunktionalen online-/offline-agierenden Zutrittskontrollsystems.
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) plant die Implementierung eines sicheren, skalierbaren zukunftsfähigen und multifunktionalen, OSS-fähigen Zutrittskontrollsystems, welches künftig alle klinischen und verwaltungstechnischen Bereiche einbezieht. Die Verwaltung dieses multifunktionalen Systems wird (werktags/tagsüber) über eine Ausweisstelle erfolgen, die in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Sicherheitszentrale (nachts, Wochenende) verortet ist. Die technische Unterstützung und die Behebung von kleineren Störungen wird durch den Zentralen Dienst 14 Technik, der mit allen relevanten Gewerken (Schlosser, Elektriker, Tischler etc.) vor Ort ist, umgesetzt.
- PROJEKTSCHRITT 4: Hardware Umrüstung Bestandssystem
- PROJEKTSCHRITT 5: Sukzessive Erweiterung der bestehenden Zutrittskontrolle aus Projektschritt 1
- PROJEKTSCHRITT 6: Errichtung eines Zutrittskontrollsystems für Haus 12+13 (Neubau)
- Verkabelungsarbeiten PROJEKTSCHRITT 3
- Verkabelungsarbeiten PROJEKTSCHRITT 4
- Verkabelungsarbeiten PROJEKTSCHRITT 5
- Aufpreis Schließzylinder/ Beschlag mit antibakterieller Beschichtung auf Silberionenbasis
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag (Formular UKH) (Unterzeichnung in Textform)
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (Textform) (hier sind Informationen zur persönlichen Lage, sowie zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen gem. § 123 und 124 GWB auszufüllen),
- ausgefüllte und unterschriebene Bewerbererklärung nach Abschnitt 2, Anlage 1a des Landes Sachsen-Anhalt (ist sowohl vom Hauptunternehmer als auch von jedem Nachunternehmer/Mitglied der Bietergemeinschaft auszufüllen und zu unterschreiben) (oder Nachweis über Präqualifizierung) (Textform),
- ausgefüllte und unterschriebene Bewerber- bzw. Bietergemeinschaftserklärung (im Bedarfsfall) (Textform),
- unterschriebene Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit gem. § 10 Abs. 1 und 3 LVG LSA (gescannte Unterschrift oder Textform),
- unterschriebene Erklärung zum Nachunternehmereinsatz gem. § 13 Abs. 2 und 4 LVG LSA (gescannte Unterschrift oder Textform),
- unterschriebene Eigenerklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gem. § 12 LVG LSA (gescannte Unterschrift oder Textform),
- Firmenprofil/ Kurzpräsentation in PDF
- Berufs-/Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
- Nachweis zum Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (Textform) (hier sind Informationen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auszufüllen),
- Erklärung, dass der Auftragnehmer für die Dauer des Vertrages eine branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3 Mio € je Versicherungsfall für Personen- und Sachschäden aufrecht hält (Siehe Eigenerklärung zur Eignung Punkt 4).
- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (anzugebender Jahresumsatz des anbietendenen Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt mind. 1,5 Mio. Euro in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Siehe Eigenerklärung zur Eignung Punkt 2.1)
- ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (Textform) (hier sind Informationen zur technischen Leistungsfähigkeit auszufüllen) außerdem:
- ausgefüllte Eigenerklärung Referenzliste mit mind. 3 Referenzen innerhalb der letzten 4 Jahre, bezogen auf den Leistungsgegenstand mit Angabe von Leistungszeitraum, Nennung des Auftraggebers, Ansprechpartner und dessen Telefonnummer sowie Beschreibung des Umfangs der Leistungserbringung gemäß tabellarischer Vorgabe des UKH,
- vollständig ausgefülltes Referenzblatt mit bis zu 4 vergleichbaren Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre, bezogen auf den Leistungsgegenstand mit Angabe von Leistungszeitraum, Nennung des Auftraggebers, Ansprechpartner und dessen Telefonnummer sowie Beschreibung des Umfangs der Leistungserbringung gemäß tabellarischer Vorgabe des UKH,
- vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis (Tabellenblatt Ausschlusskriterien TNW, Tabellenblatt Bewertungskriterien TNW)
- vollständige Datenblätter/Prospekte oder Produktbeschreibungen aller angebotenen Positionen in Wort und Bild
Der Bieter hat neben den unter III.1) aufgeführten Nachweisen außerdem folgende Dokumente, Eigenerklärungen/Ergänzende Vertragsbedingungen den Teilnahmeunterlagen beizufügen:
- unterschriebene Standard AV-Vereinbarung (gescannte Unterschrift oder Textform) (Anlage 15_Standard AV-Vereinbarung V1.04_GSD_25112020)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggebergerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.