Ausschreibung der Generalplanungsleistung zur Sanierung und Modernisierung des Freizeitbades Thyragrotte Referenznummer der Bekanntmachung: thy 01/2021-2 EU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gemeinde Südharz OT Rottleberode
NUTS-Code: DEE0A Mansfeld-Südharz
Postleitzahl: 06536
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gemeinde-suedharz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung der Generalplanungsleistung zur Sanierung und Modernisierung des Freizeitbades Thyragrotte
Aufgabenstellung:
Die Sanierung und Modernisierung des Freizeitbades Thyragrotte soll den Betrieb des Bades sowohl baulich-technisch, als auch inhaltlich-thematisch nachhaltig sicherstellen.
Nach 22-jährigem Betrieb soll der energetischen Sanierung, der Verbesserung der Barrierefreiheit sowie der Modernisierung im Rahmen einer Neuausrichtung des gesamten Bades besondere Bedeutung zukommen.
Thyragrotte Stolberg, Thyratal 5A, 06536 Gemeinde Südharz OT Stolberg
Ausschreibung der Generalplanungsleistung zur Sanierung und Modernisierung des Freizeitbades Thyragrotte
Leistungsbild: Leistungsphase 1: LP 1-4 (dabei ist die LP 1 für die Kostengruppen 230,300,400 bereits erbracht und nicht Bestandteil des Leistungsbildes) - 2: LP 5-9
siehe Pkt. III.1.2 und III.1.3 der Bekanntmachung
Mit dem Zuschlag werden zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt, einschließlich der dazu erforderlichen Besonderen Leistungen. Die Übertragung weiterer Leistungsphasen erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Der Auftragnehmer (nachfolgend AN genannt) ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu erbringen, wenn sie vom AG innerhalb von 2 Jahren nach Fertigstellung der bisher in Auftrag gegebenen Leistungen schriftlich übertragen werden. Im Falle einer Übertragung weiterer Leistungen gelten die Bedingungen dieses Vergabeverfahrens. Aus der stufen- oder abschnittsweisen Übertragung kann der AN keine Erhöhung seines Honorars oder sonstige Ansprüche ableiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Angabe zum Unternehmen/Rechtsform
b) Verantwortlicher der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend)
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.
- Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Nachweis der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung je Schadensfall in Höhe von 2 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis der Versicherung besteht in der Beifügung einer Kopie der Berufshaftpflicht-Versicherungspolice bzw. in einer Erklärung des Versicherers in Textform zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall.
b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Jahre,
- Beabsichtigt der Bewerber, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Dritten (in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern) zu erbringen, müssen die Angaben/Nachweise auch für die Dritten erbracht werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1.Fachliche Qualifikation:
1.1 Darstellung von mindestens einem Referenzprojekt für die ausgeschriebenen Leistungen (Sanierung, Kernsanierung, energetische Sanierung von Hallenbädern), der letzten zehn Jahre (2011 - 2020).
1.1.1 Angabe von mindestens einem Referenzprojekt, welches im laufenden Betrieb realisiert wurde
1.2. Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters/Projektleiterin sowie des Stellvertreters/der Stellvertreterin jeweils mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen; Angaben von mindestens einem vergleichbaren Projekt (Bau, Sanierung, Kernsanierung, energetische Sanierung von Hallenbädern) der letzten 10 Jahre
1.3. Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren
1.4. Erklärung über die Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung
2. Sonstiges
2.1. Erklärung über die kurzfristige Erreichbarkeit
2.2 Besondere Kenntnisse im Zusammenhang mit der zu vergebenden Dienstleistung (Wettbewerbsergebnisse, Publikationen etc.)
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
1. Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung je Schadensfall in Höhe von 2 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis der Versicherung besteht in der Beifügung einer Kopie der Berufshaftpflicht-Versicherungspolice bzw. in einer schriftlichen Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall.
2. Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Es gilt die HOAI in ihrer aktuellen Fassung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
HINWEIS:
- Bieterpräsentation vor Jury des Auftraggebers am KW 13/2022
- Datenschutzklausel:
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).