A17 - FBE AS Heidenau - AS Bahretal- BOL/BÜ/SiGeko Referenznummer der Bekanntmachung: A1006800101
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A17 - FBE AS Heidenau - AS Bahretal- BOL/BÜ/SiGeko
A 17, FBE AS Heidenau - AS Bahretal
Los 1 - BOL/BÜ/ Objektbetreuung (gem. §§ 45 ff. HOAI)
Los 2 - Sicherheits- und Gesundheitskoordination gemäß BaustellV
BOL/BÜ
A 17, FBE AS Heidenau - AS Bahretal
Los 1: A 17, FBE AS Heidenau - AS Bahretal
- BOL/BÜ/Objektbetreuung (gem. §§ 45 ff. HOAI)
- Objektplanung Verkehrsanlagen, Leistungsphasen 8 (BOL)
und 9 (Objektbetreuung) gem. §§ 45 ff. HOAI
- Örtliche Bauüberwachung (BÜ) - gem. §§ 45 ff. HOAI für
folgende Maßnahme:
Bei der vorliegenden Baumaßnahme handelt es sich um eine Sanierungsmaßnahme im Bereich der Fahrbahn an der BAB A17 Dresden - Prag, zwischen AS Heidenau und AS Bahretal, km 21,706 bis km 25,509, beide Richtungsfahrbahnen (RF) im Bereich der Autobahnmeisterei Dresden-Nickern. Die Länge des Abschnittes beträgt ca. 3,8 Kilometer pro Fahrtrichtung.
Die vorhandene Betonfahrbahn (27 cm) ist gegen eine neue Asphaltfahrbahn (Tragschicht, Binderschicht, Deckschicht) auszutauschen. Die vorhandenen Entwässerungsanalgen sind zu sichern. Die vorhandenen Bordstrecken sind zu erneuern. Weiterhin sind Pflasterarbeiten und einige sonstige Sicherungsarbeiten vorgesehen. Aufgrund der Eingriffe in die Bankette ist beidseitig eine Erneuerung notwendig. Maßnahmen an der Ausstattung umfassen die passiven Schutzeinrichtungen und die Markierung. Die Fahrbahn erhält eine dauerhafte Markierung. Auf den Brückenbauwerken ist die Decke ebenfalls zu erneuern. Zusätzlich werden an den Bauwerken kleinere Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Rampen der AS Pirna sind nicht Bestandteil der geplanten Maßnahme. Die Erneuerung erfolgt nur bis zum Übergang der Ein-/Ausfädelungsstreifen in die Rampe. Alle Ein- und Ausfahrten an der AS Pirna bleiben während der gesamten Bauzeit der jeweiligen Richtungsfahrbahn grundsätzlich in Betrieb. Ausnahme bildet eine ca. jeweils 1-wöchige Sperrung zur Herstellung der Fahrbahn im Anschlussbereich. Die Umleitung erfolgt dabei über die Bundesautobahn und die angrenzenden Anschlussstellen Heidenau und Bahretal.
Die Maßnahmen zur Verkehrsführung erfolgen gemäß den Regelplänen D II/1a und D II/1b nach dem Prinzip 3s+1.
Folgender Bauablauf ist vorgesehen:
Bauphase 0: Öffnen der Mittelüberfahrten am Beginn und Ende der Baustrecke
Bauphase 1.1: Sanierung rechte Fahrbahnseite Fahrtrichtung DD-Pr, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 1.2: Sanierung linke Fahrbahnseite Fahrtrichtung DD-Pr, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 2.1: Sanierung rechte Fahrbahnseite Fahrtrichtung Pr-DD, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 2.2: Sanierung linke Fahrbahnseite Fahrtrichtung Pr-DD, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 3: Schließen Mittelüberfahrten
Folgende Einzelmaßnahmen sind Bestandteil der Maßnahme (Errichtung in mehreren Bauphasen)
Einrichtung der Verkehrsführung
Rückbau Betonfahrbahn einschließlich Bankette
Einbau Tragschicht, Binderschicht, Deckschicht
Herstellung Fugen, Bankette, Komplettierung
Herstellung passiver Schutzeinrichtungen
Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen an Ingenieurbauwerken
Herstellung einer dauerhaften Markierung
- Rückbau Verkehrsführung
Für die Fahrbahnerneuerung wurden Substanzuntersuchungen durchgeführt.
Losaufteilung der Bauleistungen:
Die Vergabe der Bauleistungen erfolgt getrennt in folgenden Baulosen:
- Verkehrssicherung (Baulos 1)
- Erd- und Oberbau incl. Ingenieurbau (Baulos 2)
- Markierung (Baulos 3)
- Passive Schutzeinrichtungen (Baulos 4)
Es sind daher voraussichtlich insgesamt vier unterschiedliche Auftragnehmer der Bauleistungen zzgl. der Kontrollprüfungen zu koordinieren und zu überwachen.
Kontrollprüfungen:
Die durchzuführenden Kontrollprüfungen des separat beauftragten Labors sind zu koordinieren, zu überwachen sowie die Rechnungen zu prüfen.
Betriebsform:
Die Maßnahme wird in der Betriebsform 2 - Arbeiten an allen Werktagen unter vollständiger Ausnutzung des Tageslichts - umgesetzt.
Bauzeit:
19.04.2022 bis 15.11.2022
Für die Zeit, in welcher der AN Verkehrssicherung auf der Baustelle tätig ist, ist auch mit Nachteinsätzen zu rechnen.
SiGeko
A 17, FBE AS Heidenau - AS Bahretal
A 17, FBE AS Heidenau - AS Bahretal
Los 2:
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) -
gemäß BaustellV
Bei der vorliegenden Baumaßnahme handelt es sich um eine Sanierungsmaßnahme im Bereich der Fahrbahn an der BAB A17 Dresden - Prag, zwischen AS Heidenau und AS Bahretal, km 21,706 bis km 25,509, beide Richtungsfahrbahnen (RF) im Bereich der Autobahnmeisterei Dresden-Nickern. Die Länge des Abschnittes beträgt ca. 3,8 Kilometer pro Fahrtrichtung.
Die vorhandene Betonfahrbahn (27 cm) ist gegen eine neue Asphaltfahrbahn (Tragschicht, Binderschicht, Deckschicht) auszutauschen. Die vorhandenen Entwässerungsanalgen sind zu sichern. Die vorhandenen Bordstrecken sind zu erneuern. Weiterhin sind Pflasterarbeiten und einige sonstige Sicherungsarbeiten vorgesehen. Aufgrund der Eingriffe in die Bankette ist beidseitig eine Erneuerung notwendig. Maßnahmen an der Ausstattung umfassen die passiven Schutzeinrichtungen und die Markierung. Die Fahrbahn erhält eine dauerhafte Markierung. Auf den Brückenbauwerken ist die Decke ebenfalls zu erneuern. Zusätzlich werden an den Bauwerken kleinere Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Rampen der AS Pirna sind nicht Bestandteil der geplanten Maßnahme. Die Erneuerung erfolgt nur bis zum Übergang der Ein-/Ausfädelungsstreifen in die Rampe. Alle Ein- und Ausfahrten an der AS Pirna bleiben während der gesamten Bauzeit der jeweiligen Richtungsfahrbahn grundsätzlich in Betrieb. Ausnahme bildet eine ca. jeweils 1-wöchige Sperrung zur Herstellung der Fahrbahn im Anschlussbereich. Die Umleitung erfolgt dabei über die Bundesautobahn und die angrenzenden Anschlussstellen Heidenau und Bahretal.
Die Maßnahmen zur Verkehrsführung erfolgen gemäß den Regelplänen D II/1a und D II/1b nach dem Prinzip 3s+1.
Folgender Bauablauf ist vorgesehen:
Bauphase 0: Öffnen der Mittelüberfahrten am Beginn und Ende der Baustrecke
Bauphase 1.1: Sanierung rechte Fahrbahnseite Fahrtrichtung DD-Pr, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 1.2: Sanierung linke Fahrbahnseite Fahrtrichtung DD-Pr, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 2.1: Sanierung rechte Fahrbahnseite Fahrtrichtung Pr-DD, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 2.2: Sanierung linke Fahrbahnseite Fahrtrichtung Pr-DD, einschl. Markierung + FRS
Bauphase 3: Schließen Mittelüberfahrten
Folgende Einzelmaßnahmen sind Bestandteil der Maßnahme (Errichtung in mehreren Bauphasen)
Einrichtung der Verkehrsführung
Rückbau Betonfahrbahn einschließlich Bankette
Einbau Tragschicht, Binderschicht, Deckschicht
Herstellung Fugen, Bankette, Komplettierung
Herstellung passiver Schutzeinrichtungen
Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen an Ingenieurbauwerken
Herstellung einer dauerhaften Markierung
- Rückbau Verkehrsführung
Für die Fahrbahnerneuerung wurden Substanzuntersuchungen durchgeführt.
Losaufteilung der Bauleistungen:
Die Vergabe der Bauleistungen erfolgt getrennt in folgenden Baulosen:
- Verkehrssicherung (Baulos 1)
- Erd- und Oberbau incl. Ingenieurbau (Baulos 2)
- Markierung (Baulos 3)
- Passive Schutzeinrichtungen (Baulos 4)
Es sind daher voraussichtlich insgesamt vier unterschiedliche Auftragnehmer der Bauleistungen zzgl. der Kontrollprüfungen zu koordinieren und zu überwachen.
Kontrollprüfungen:
Die durchzuführenden Kontrollprüfungen des separat beauftragten Labors sind zu koordinieren, zu überwa-chen sowie die Rechnungen zu prüfen.
Betriebsform:
Die Maßnahme wird in der Betriebsform 2 - Arbeiten an allen Werktagen unter vollständiger Ausnutzung des Tageslichts - umgesetzt.
Bauzeit:
19.04.2022 bis 15.11.2022
Für die Zeit, in welcher der AN Verkehrssicherung auf der Baustelle tätig ist, ist auch mit Nachteinsätzen zu rechnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung, je
nach
den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter
niedergelassen ist. Geeignet ist die Eintragung im
Handelsregister oder einem vergleichbaren Register seines
Staates, oder soweit er dazu nicht verpflichtet ist, die Erlaubnis
zur Berufsausübung durch Eintragung bei der
Ingenieurkammer
oder einer vergleichbaren Organisation.
"B06_1 Eigenerklärung-Eignung" (Los 1)
"B11_1 Eigenerklärung-Eignung" (Los 2)
- Nachweis, dass im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme
abgeschlossen wird.
- Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
in den letzten drei Geschäftsjahren.
Nachweise mittels Angabe im Vordrucken und/oder als Anlage
des Bieters
"B06_1 Eigenerklärung-Eignung", und "B06_2 Unterlage
Eignungs-Zuschlagskriterien" (Los 1).
"B11_1 Eigenerklärung-Eignung, und "B11_2 Unterlage
Eignungs-Zuschlagskriterien" (Los 2).
- Versicherungsschutz (Los 1 und 2): Nachweis, dass im
Auftragsfall eine
Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von ≥ 2,0 Mio.
€ und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in
Höhe von ≥ 2,0 Mio. € gegeben ist. Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind.
das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei
Bietergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied
getrennt beizufügen.
- Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018-2020):
331.000 € netto im Bereich BOL/Bü (Los 1); 25.000 € netto im
Bereich SiGeKo (Los 2)
- Unternehmensbezogene Referenzen (Los 1 und 2):
Ausführung von Leistungen in den
letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind.
- Angabe der Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Jahre (Los
1 und 2),
- Erklärung über ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem
nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbares QM-System (Los 1
und 2)
- Angabe und Nachweis der Qualifikation der vorgesehenen
Führungskräfte und des technischen Personals (Los 1 und 2)
- Angabe der technischen Ausstattung (Los 1 und 2)
Nachweise mittels Angabe im Vordruck sowie Anlage von
geforderten Nachweisen
"B06_2 Unterlage Eignungs-Zuschlagskriterien" (Los 1)
"B11_2 Unterlage Eignungs-Zuschlagskriterien" (Los 2)
- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen (Los 1 und 2)
Falls zutreffend: Nachweis mittels Angabe im Vordruck:
"B04_Leistung_Unterauftragnehmer" und ggf.
"B05_Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)"
sowie
ggf. entsprechende Erklärungen des Nachunternehmers zur
Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung.
- Mindeststandards zu unternehmensbezogenen Referenzen ist
folgender Leistungsbestandteil:
Für Los 1:
- Objektplanung Verkehrsanlagen (OP VA) gem. § 47, Lph. 8
und 9 i.V.m. Anlage 13 HOAI 2021 für Fahrbahnerneuerung
bzw. Um- oder Ausbau einer Autobahn unter fließendem
Verkehr und einem Bauvolumen ≥ 2,5 Mio. € netto
- Örtliche Bauüberwachung (BÜ) der Verkehrsanlagen als
Besondere Leistung gem. § 3 Abs. 3 i.V.m. Anlage 13 HOAI 2021 für Fahrbahnerneuerung bzw. Um- oder Ausbau einer
Autobahn unter fließendem Verkehr und einem Bauvolumen ≥ 2,5 Mio. € netto
Für Los 2:
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo)
beim Bau von Verkehrsanlagen
- Es sind mindestens eins, bis maximal drei ausgewählte
vergleichbare Referenzprojekte anzugeben. Die
Mindestanforderungen können in unterschiedlichen Referenzen
(1-3) nachgewiesen werden und müssen mindestens folgenden
Inhalt haben: kurze Beschreibung des Projekts, kurze
Beschreibung der erbrachten Leistung mit Angabe der
Leistungsphasen gem. HOAI, Auftragsvolumen der
Referenzleistung, Anprechpartner des Auftraggebers,
Leistungszeitraum (Referenzbeschreibung als Anlage zu B06_2
bzw. B11_2)
- Mindeststandards zur Anzahl der Beschäftigten:
Für Los 1:
- Der Bieter verfügt über folgenden durchschnittlichen
Personalbestand: mind. 3 im Fachbereich BOL, mind. 4 im
Fachbereich BÜ
Für Los 2:
- Der Bieter verfügt über folgenden durchschnittlichen
Personalbestand: mind. 2 im Fachbereich SiGeKo
- Mindeststandards für Qualitätssicherung (Los 1 und 2):
Die Eignung und die Einhaltung der Maßnahmen des Bieters
zur Gewährleistung der Qualitätssicherung sind nachzuweisen.
Als Nachweis ist eine Dokumentation analog Abschnitt 4.2 der
DIN EN ISO 9001 vorzulegen (Deckblatt + Inhaltsverzeichnis und
Dokumentation in digitaler Form ).
Die Vorlage eines Zertifikats (z. B. nach DIN EN ISO 9001)
eines externen Gutachters über die Eignung und die Einhaltung
der Maßnahmen des Bieters/eines Mitglieds der Bietergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualitätssicherung ist dem
geforderten Nachweis gleichwertig.
- Mindeststandards Angabe und Nachweis der Qualifikation der
vorgesehenen Führungskräfte und des technischen Personals
Für Los 1
Fachbereich 1 - BOL:
Berufsabschluss und Berufserfahrung:
Abgeschlossene Fachausbildung an einer Technischen
Universität (TU) oder Fachhochschule (FH) mit
Studienabschluss Bauingenieurwesen (Diplom/Master) und
mindestens drei Jahre Baustellenpraxis im Verkehrswegebau
als Bauoberleiter Alternativ:
andere abgeschlossene Fachausbildung an einer TU oder FH
(Diplom/Master) mit Berufserfahrungen von mindestens fünf
Jahren Baustellenpraxis im Verkehrswegebau als
Bauoberleiter,
Fachspezifische Qualifikation:
für mindestens zwei der verantwortlichen Bearbeiter (in Summe
aus Fachbereich 1 und Fachbereich 2, keine Stellvertreter),
welche als Bearbeiter BOL oder Bearbeiter BÜ benannt sind:
Qualifikation für die Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an
Straßen nach Merkblatt MVAS 99: Schulungsgruppe B, C, D
oder E, für Arbeitsstellen längerer Dauer, an Autobahnen oder
an allen Straßen.
Fachspezifisches Referenzprojekt:
Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph. 8 Bauoberleitung für
Fahrbahnerneuerung bzw. Um- oder Ausbau einer Autobahn
unter fließendem Verkehr und einem Bauvolumen ≥ 2,5 Mio. €
netto
Fachbereich 2 - BÜ:
Berufsabschluss und Berufserfahrung:
Abgeschlossene Fachausbildung an einer Technischen
Universität (TU), Fachhochschule (FH) oder Berufsakademie
(BA) mit Studienabschluss Bauingenieurwesen (Diplom/Master/
Bachelor)
Alternativ:
andere abgeschlossene Fachausbildung an einer TU, FH oder
BA (Diplom/Master/Bachelor) mit Berufserfahrung von
mindestens drei Jahren Baustellenpraxis im Verkehrswegebau
als Bauüberwacher oder Bauoberleiter
Alternativ:
abgeschlossene Fachausbildung als staatlich geprüfter
Techniker, Fachrichtung Bautechnik, Schwerpunkt Tiefbau mit
Berufserfahrung von mindestens drei Jahren Baustellenpraxis
im Verkehrswegebau als Bauüberwacher oder Bauoberleiter,
Fachspezifische Qualifikation:
für mindestens zwei der verantwortlichen Bearbeiter (in Summe
aus Fachbereich 1 und Fachbereich 2, keine Stellvertreter),
welche als Bearbeiter BOL oder Bearbeiter BÜ benannt sind:
Qualifikation für die Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an
Stra-ßen nach Merkblatt MVAS 99: Schulungsgruppe B, C, D
oder E, für Arbeitsstellen längerer Dauer, an Autobahnen oder
an allen Straßen.
Fachspezifisches Referenzprojekt:
für mind. 3 der verantwortlichen Bearbeiter BÜ: im Bereich der
örtlichen Bauüberwachung für Fahrbahnerneuerung bzw. Um- oder Ausbau einer Autobahn unter fließendem Verkehr und
einem Bauvolumen ≥ 2,5 Mio. € netto
Für das Los 2:
Berufsabschluss und Berufserfahrung:
Abgeschlossene Fachausbildung an einer Technischen
Universität (TU), Fachhochschule (FH) oder Berufsakademie
(BA) mit Studi-enabschluss Bauingenieurwesen (Diplom/
Master/Bachelor)
Alternativ:
andere abgeschlossene Fachausbildung an einer TU, FH oder
BA (Diplom/Master/Bachelor) mit Berufserfahrung von
mindestens drei Jahren Baustellenpraxis im Verkehrswegebau
als SiGe-Koordinator
Alternativ:
abgeschlossene Fachausbildung als staatlich geprüfter
Techniker, Fachrichtung Bautechnik, Schwerpunkt Tiefbau mit
Berufserfah-rung von mindestens drei Jahren Baustellenpraxis
im Verkehrswegebau als SiGe-Koordinator
Fachspezifische Qualifikation:
- SiGeKo-Lehrgang gemäß RAB 30, Anlage C
Fachspezifisches Referenzprojekt:
- SiGeKo für Fahrbahnerneuerung bzw. Um- oder Ausbau einer
Autobahn unter fließendem Verkehr
Mindeststandards zur technischen Ausstattung:
Für das Los 1:
- der Bieter verfügt über iTwo oder gleichwertiger AVA-Software
- der Bieter hat die Möglichkeit der Einrichtung der Übertragung goßer Datenmengen über einen externen Server
Für das Los 2:
- der Bieter hat die Möglichkeit der Einrichtung der Übertragung großer Datenmengen über einen externen Server
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über
die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).
- Das Angebot ist elektronisch über die oben genannte
Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß §
126b BGB einzureichen.
- Wichtiger Hinweis: Das Angebot inkl. aller
Angebotsunterlagen
ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der
Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit
einzuplanen. Bitte senden Sie Ihr Angebot keinesfalls in
Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion
der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die
Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der
einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten
Probleme beim Hochladen der Angebotsunterlagen auftreten,
wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der
Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie
zusätzlich die Vergabestelle.
- Die Angabe der zur Vertretung des Bieters berechtigten
natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger
Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden
Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem
Stempel
zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und
Nachname des bevollmächtigten Vertreters in
Druckbuchstaben
an oder unterzeichnen mittels fortgeschrittener/m oder
qualifizierter/m Signatur/Stempel.
- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen
Sie bitte
der bereitgestellten Dateien "EU-Teilnahmebedingungen"
und "Hinweise für die Angebotsbearbeitung".
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.autobahn.de