PS TGZ InnoHub Referenznummer der Bekanntmachung: PS 01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.technologiepark-weinberg-campus.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17dfb627c3c-4ec452b5a7a5a85c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kanzlei-kkp.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: kommunale Gesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Technologie- und Gründerzentrum

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

PS TGZ InnoHub

Referenznummer der Bekanntmachung: PS 01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Technologiepark Weinberg Campus Halle ist der wichtigste Innovations- und Gründungsstandort für Liefe-Science, Biomedizin und Materialwissenschaften in Mitteldeutschland. Zur Beförderung innovativer Unternehmensgründungen und Ansiedlungen beabsichtigt die Technologie- und Gründerzentrum GmbH (TGZ) die Vergrößerung der Gebäudegruppe des TGZ I als "Innovation Hub". Das neue

Gebäude soll als Inkubator für Naturwissenschaftler entstehen, die dort in der Phase der Vorgründung Arbeitsräume beziehen können. Die geplante Nutzung erfordert eine große Flexibilität in der Grundrissgestaltung für Umbauten und Erweiterungen von Büroflächen, Co-Working-Spaces und Gemeinschaftsräumen sowie Werkstätten und Laboren. Inhalt dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19. Zunächst sollen in einem ersten Schritt nur die Projektstufen 1 und 2 erbracht werden. Die weiteren Projektstufen sind für eine

stufenweise weitere Beauftragung vorgesehen.

Das Projekt wird über GRW Fördermittel finanziert.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Technologie- und Gründerzentrum Halle (Saale) GmbH

Heinrich-Damerow-Straße 3

06120 Halle (Saale)

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19 für den Neubau des "Innovation Hub. Zunächst sollen in einem ersten Schritt nur die Projektstufen 1 und 2 erbracht werden. Die weiteren Projektstufen sind für eine stufenweise weitere Beauftragung vorgesehen.

Benötigt wird ein Gebäude, in dem Start-ups in kostengünstigen Mieteinheiten mit Labor-, Werkstatt- und Büroflächen schnell einziehen und arbeiten können. Erfahrungsgemäß benötigen diese Firmen bzw. Arbeitsgruppen ein bis zwei Jahre nach Gründung zusätzliche und vor allem flexibel skalierbare Flächen, um ihre Aktivitäten auszuweiten.

Für diesen Bedarf muss ein Gebäude entwickelt werden, welches im gleichen Maß funktional, effizient, flexibel und pragmatisch ist, um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen und interdisziplinäre Kommunikation anzuregen und zu unterstützen. Der Neubau muss die Bestandsgebäude von TGZ I harmonisch ergänzen.

Die Machbarkeitsstudie sieht Gebäudeaußenmaße von 40,0 x 43,5 m mit einer Fläche von 3.150 m2 BGF mit 1.900 m2 NF, davon ca. 780 m2 Werkstatträume und 1.120 m2 Bürofläche, vor. Abstimmungenmit dem Stadtplanungsamt zur Ausrichtung und Bezug zu den benachbarten Gebäuden habennoch nicht stattgefunden.

Es ist vorgesehen 3 Vollgeschosse auszubilden. Die Herstellung eines Tiefgeschosses zur Bereitstellung der erforderlichen Stellplätze wird erwogen.

Aktuell liegt eine Machbarkeitsstudie von November 2020 eines Architektur- und Ingenieurbüros vor. Für die Baufläche existiert kein Bebauungsplan. Das Bauvorhaben fällt damit unter den § 34 Baugesetzbuch (BauGB). Die voraussichtliche Kosten belaufen sich auf 8,0 Mio EUR netto auf Grundlage des Kostenrahmens (Kostengruppen 200 -700) der Machbarkeitsstudie.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektpräsentation - Projektanalyse/Projektideen / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise intern / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise hinsichtlich Verhältnis zum AG und Dritten / Gewichtung: 25,00
Preis - Gewichtung: 25,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/05/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

- eine Büroreferenz für den für Neubau eines Bürogebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 18 %]

- eine weitere Büroreferenz für den Neubau eines Hochbauprojektes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 18 %]

- eine Büroreferenz für die Erstellung eines Verwendungsnachweises im Rahmen eines Hochbauprojektes (Neubau/Umbau/Sanierung) in Höhe von mind. 3 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 9 %]

- eine persönliche Referenz des Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 22,5 %]

- eine persönliche Referenz des stellvertretenden Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 22,5 %]

- zwei Büroreferenzen für wesentliche Aufgaben als Vergabestelle. Je eine Referenz für eine VgV- Ausschreibung und eine VOB-Ausschreibungen, die im Zeitraum 2015 bis 2021 vom Bewerber selbst erbracht wurden

[Gewichtung 10 %]

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Inhalt dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19. Zunächst sollen in einem ersten Schritt nur die Projektstufen 1 und 2 erbracht werden. Die weiteren Projektstufen sind für eine stufenweise optionale weitere Beauftragung vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsstufen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

GRW

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig sind.

Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder vorlegen.

Folgende Nachweise sind vorzulegen:

1. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.

2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist. Ist dies der Fall, wird vom Auftraggeber die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt.

3. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Er muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.

4. Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und / oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben.

5. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.

6. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen:

1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt C),

2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (siehe Formblatt C),

3. Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der Ausführungszeit, z. b. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.

4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Durchschnittlicher jährlicher Netto-Geschäftsumsatz in Höhe von 500.000 € für Leistungen der Projektsteuerung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).

2. Eine durchschnittliche Anzahl von Beschäftigten und Führungskräften (ohne Hilfskräfte und Praktikanten) von 5 Mitarbeiter*innen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Büroreferenzen, vergleichbar zum hier ausgeschriebenen Projekt hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich Projektsteuerung, die im Zeitraum 2010 bis 2021 vom Bewerber selbst erbracht wurden. Als Mindestkriterium gilt, dass bei den Referenzen die Projektstufen 1 - 3 erbracht und abgeschlossen sind sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist und mindestens die Bauphase Rohbau inkl. Dach und Fenster und Rohinstallation der TGA-Gewerke abgeschlossen hat. Projektstufe 5 muss nicht zwingend schon erbracht sein. Kriterium 1.3 ist davon ausgeschlossen.

[Gewichtung 45 %]

Unterkriterium 1.1: eine Büroreferenz für den für Neubau eines Bürogebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 40 %]

Unterkriterium 1.2: eine weitere Büroreferenz für den Neubau eines Hochbauprojektes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 40 %]

Unterkriterium 1.3: eine Büroreferenz für die Erstellung eines Verwendungsnachweises im Rahmen eines Hochbauprojektes (Neubau/Umbau/Sanierung) in Höhe von mind. 3 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 20 %]

Kriterium 2: Referenzen, vergleichbar zum hier ausgeschriebenen Projekt hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich Projektsteuerung des für die Leistungserbringung verbindlich vorgesehenen Projektleiter und dessen Stellvertreters unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeiten. Als Mindestkriterium gilt, dass bei den Referenzen die Projektstufen 1 - 3 erbracht und abgeschlossen sind sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist und mindestens die Bauphase Rohbau inkl. Dach und Fenster und Rohinstallation der TGA-Gewerke abgeschlossen hat. Projektstufe 5 muss nicht zwingend schon erbracht sein.

[Gewichtung 45 %]

Unterkriterium 2.1: eine persönliche Referenz des Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 50 %]

Unterkriterium 2.2: eine persönliche Referenz des stellvertretenden Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 3 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 1.000 m2 [Gewichtung 50 %]

Kriterium 3: zwei Büroreferenzen für wesentliche Aufgaben als Vergabestelle. Je eine Referenz für eine VgV- Ausschreibung und eine VOB-Ausschreibungen, die im Zeitraum 2015 bis 2021 vom Bewerber selbst erbracht wurden

[Gewichtung 10 %, Untergewichtung zweier Referenzen je 50 %]

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/01/2022
Ortszeit: 11:41
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/02/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 3455140
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Erkannte Vergabeverstöße sind gemäß § 160 III Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/12/2021