PS TGZ CSME/BDC Referenznummer der Bekanntmachung: PS 2/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.technologiepark-weinberg-campus.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kanzlei-kkp.de
Abschnitt II: Gegenstand
PS TGZ CSME/BDC
Zur Beförderung innovativer Unternehmensgründungen und Ansiedlungen aus den Bereichen Bio- und Lebenswissenschaften beabsichtigt die Technologie- und Gründerzentrum GmbH (TGZ) den Neubau eines hochtechnischen Gebäudes, dem Business Development Center (BDC). Gemeinsam mit der Martin-Luther-Universität (MLU) soll direkt angrenzend ein zweites Neubauvorhaben, das Zentrum für Nachhaltige Materialien und Energie (CSME), zeitgleich errichtet werden. Dieser aus den zwei Bauten bestehende Gebäudekomplex soll in einem Planungs- und Bauprozess errichtet werden. Für beide Gebäude ist das TGZ der Bauherr. Inhalt dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungs- und Projektleitungleistungen für die Planung und den Bau des Gebäudekomplexes in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Hand-lungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19.
Technologie- und Gründerzentrum Halle (Saale) GmbH
Heinrich-Damerow-Straße 3
06120 Halle (Saale)
Inhalt dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungs- und Projektleitungleistungen für die Planung und den Bau des Gebäudekomplexes in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19.
Zunächst sollen in einem ersten Schritt nur die Projektstufen 1 und 2 für das Gesamtprojekt BDC und CSME erbracht werden.
Die weiteren Projektstufen sind für eine stufenweise weitere Beauftragung vorgesehen.
Sofern dann nur ein Teil des Gebäudekomplexes weiter realisiert werden sollte, sind die anteiligen anrechenbaren Kosten des zu realisierenden Teiles maßgebend.
Das Projekt wird über Fördermittel finanziert. Es gibt die Besonderheit, dass zwei Fördermittelprogramme involviert sind: Die Errichtung des BDC ist mit GRW-Mitteln geplant, das CSME ist ein Leuchtturmprojekt des Landes Sachsen-Anhalt und soll mit Strukturstärkungsmitteln im Rahmen der Kohleförderung gebaut werden. Hinzu kommt, dass die Verwendung von Fördermitteln die Ausschreibung aller Planungs- und Baugewerke in Einzelverfahren nach sich zieht. Die Leistungen einer Vergabestelle sind als Besondere Leistung Teil dieser Ausschreibung.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass das Gesamtprojekt zwei zukünftige Nutzer vorsieht: das TGZ für das BDC und die MLU für das CSME.
Das gesamte Neubauvorhaben beinhaltet zwei Teilgebäude:
Das BDC als Ansiedlungsmöglichkeit für Startups aus den Bereichen Bio- und Lebenswissenschaften, Bio-Ökonomie, Bio-Medizin sowie Materialwissenschaften und auch als Erweiterung der Büro- und Laborkapazitäten des TGZ für neue Gründungen und Ansiedlungen.
Das CSME wird ein Forschungsneubau für das Zentrum für Nachhaltige Materialien und Energie mit der MLU als zukünftigen Nutzer.
Beide Gebäude umfassen daher Büros und Labore sowie Kommunikationsbereiche und Technische Räume (z.B. Serverräume). Die Ausrüstung beider Gebäude mit technischen Anlagen der Laborausstattung und Lüftung wird einen großen Teil der Investitionskosten umfassen.
Die Dimensionierung der Gebäude ist noch nicht abschließend beschreibbar. Im laufenden Änderungsverfahren des Bebauungsplans 92 wird durch die architektonisch/städtebauliche gutachterliche Betreuung in Abstimmung mit den Anforderungen des Stadtplanungsamtes Halle (Saale) eine Dimensionierung und Lage des Baukörpers herausgearbeitet. Der derzeitige Arbeitsstand geht von 4 Vollgeschossen und einem obersten, zurückspringenden Staffelgeschoss aus. Daraus ergibt sich eine Gebäudehöhe von ca. 24,5 m bis Oberkante Attika.
Das BDC wird ca. 15.000 m2 Bruttogrundfläche und davon 10.000 m2 Nettonutzfläche umfassen. Das CSME ist für 11.000 m2 Bruttogrundfläche und davon 7.000 m2 Nettonutzfläche dimensioniert. Aktuelle Grundlage der Planung ist eine Machbarkeitsstudie von November 2020 eines Architektur- und Ingenieurbüros.
Parallel zur Ausschreibung der Leistungen der Projektsteuerung läuft die EU-weite Ausschreibung der Hochbauplanung. Daher ist unmittelbar nach Auftragserteilung mit den Projektstufen 1 und 2 Grundlagenermittlung und Planung zu beginnen.
- Beauftragung Fachplaner ab Auftragserteilung
- Entwurf und Z-Bau Unterlage Ende 12/2022 beim BLSA zur Prüfung eingereicht
- Prüfung bis Ende 12/2023 abgeschlossen
- Genehmigungsplanung 01-03/2024
- Baugenehmigung erteilt 06/2024
- Ausführungsplanung 07-11/2024
- Ausschreibung Baugewerke ab 11/2024
- Baubeginn 05/2025
- Fertigstellung Neubau 12/2027
Die voraussichtliche Kosten werden sich auf 120 Mio EUR netto auf Grundlage des Kostenrahmens der Machbarkeitsstudie: Gesamtprojekt (Kostengruppen 200 -700) , davon 70 Mio. EUR netto für den Neubau BDC und 70 Mio. EUR für den Neubau CSME,
belaufen.
eine Büroreferenz für den für Neubau eines Bürogebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 15,75 %]
- eine weitere Büroreferenz für den für Neubau eines Nichtwohngebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 15,75 %]
- eine Büroreferenz für ein Hochbauprojekt (Neubau/Umbau/Sanierung), in dem mehrere Fördermittelgeber involviert waren in Höhe von mind. 3 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 6,75 %]
- eine Büroreferenz für die Erstellung eines Verwendungsnachweises im Rahmen eines Hochbauprojektes (Neubau/Umbau/Sanierung) in Höhe von mind. 5 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 6,75 %]
- eine persönliche Referenz des Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 22,5 %]
- eine persönliche Referenz des stellvertretenden Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 22,5 %]
- zwei Büroreferenzen für wesentliche Aufgaben als Vergabestelle. Je eine Referenz für eine VgV- Ausschreibung und eine VOB-Ausschreibungen, die im Zeitraum 2015 bis 2021 vom Bewerber selbst erbracht wurden
[Gewichtung 10 %]
Inhalt dieser Ausschreibung sind Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen in Anlehnung an AHO Heft 9 der Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A bis E und darüber hinausgehende Besondere Leistungen entsprechend AHO Heft 19. Zunächst sollen in einem ersten Schritt nur die Projektstufen 1 und 2 erbracht werden. Die weiteren Projektstufen sind für eine stufenweise optionale weitere Beauftragung vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsstufen besteht nicht.
GRW
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder vorlegen.
Folgende Nachweise sind vorzulegen:
1. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist. Ist dies der Fall, wird vom Auftraggeber die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt.
3. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Er muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
4. Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und / oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben.
5. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
6. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen:
1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt C),
2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (siehe Formblatt C),
3. Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der Ausführungszeit, z. b. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.
4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
1. Durchschnittlicher jährlicher Netto-Geschäftsumsatz in Höhe von 2.000.000 € für Leistungen der Projektsteuerung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
2. Eine durchschnittliche Anzahl von Beschäftigten und Führungskräften (ohne Hilfskräfte und Praktikanten) von 15 Mitarbeiter*innen.
Kriterium 1: Büroreferenzen, vergleichbar zum hier ausgeschriebenen Projekt hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich Projektsteuerung, die vom Bewerber selbst erbracht wurden. Als Mindestkriterium gilt, dass bei den Referenzen die Projektstufen 1 - 3 erbracht und abgeschlossen sind sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist und mindestens die Bauphase Rohbau inkl. Dach und Fenster und Rohinstallation der TGA-Gewerke abgeschlossen hat. Projektstufe 5 muss nicht zwingend schon erbracht sein. Kriterium 3.4 ist davon ausgeschlossen.
[Gewichtung 45 %]
Unterkriterium 1.1: eine Büroreferenz für den für Neubau eines Bürogebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 35 %]
Unterkriterium 1.2: eine weitere Büroreferenz für den für Neubau eines Nichtwohngebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 35 %]
Unterkriterium 1.3: eine Büroreferenz für ein Hochbauprojekt (Neubau/Umbau/Sanierung), in dem mehrere Fördermittelgeber involviert waren in Höhe von mind. 3 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 15 %]
Unterkriterium 1.4: eine Büroreferenz für die Erstellung eines Verwendungsnachweises im Rahmen eines Hochbauprojektes (Neubau/Umbau/Sanierung) in Höhe von mind. 5 Mio. € brutto aus den letzten 10 Jahren [Gewichtung 15 %]
Kriterium 2: Referenzen, vergleichbar zum hier ausgeschriebenen Projekt hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den Bereich Projektsteuerung des für die Leistungserbringung verbindlich vorgesehenen Projektleiter und dessen Stellvertreters unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeiten. Als Mindestkriterium gilt, dass bei den Referenzen die Projektstufen 1 - 3 erbracht und abgeschlossen sind sowie die Projektstufe 4 in Ausführung ist und mindestens die Bauphase Rohbau inkl. Dach und Fenster und Rohinstallation der TGA-Gewerke abgeschlossen hat. Projektstufe 5 muss nicht zwingend schon erbracht sein.
[Gewichtung 45 %]
Unterkriterium 2.1: eine persönliche Referenz des Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 50 %]
Unterkriterium 2.2: eine persönliche Referenz des stellvertretenden Projektleiters für ein Neubau-Hochbauvorhaben für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 10 Jahren mit einer betreuten Bausumme von mindestens 15 Mio. € brutto und einer BGF von mindestens 5.000 m2 [Gewichtung 50 %]
Kriterium 3: zwei Büroreferenzen für wesentliche Aufgaben als Vergabestelle. Je eine Referenz für eine VgV-Ausschreibung und eine VOB-Ausschreibungen, die im Zeitraum 2015 bis 2021 vom Bewerber selbst erbracht wurden
[Gewichtung 10 %, Untergewichtung je Referenz 50 %]
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 3455140
Erkannte Vergabeverstöße sind gemäß § 160 III Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.