Grundinstandsetzung Sperrwerksanlage Oste - Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB4-234.04/3501-062-02-01-01-01/1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grundinstandsetzung Sperrwerksanlage Oste - Planungsleistungen
Planungsleistungen für die Grundinstandsetzung der Sperrwerksanlage Oste
An der Bundeswasserstraße Oste liegt bei WaStr.-km 69,575 das Ostesperrwerk. Die Aufgabe der Sperrwerksanlage liegt darin, die Oste und die umliegenden Bereiche vor Sturmfluten zu schützen.
Das Sperrwerk wurde im Jahr 1968 in Betrieb genommen und besteht aus 5 Öffnungen mit einer Breite von jeweils 22 m. Die mittlere Öffnung dient dabei als Schifffahrtsöffnung und wird mit hydraulisch angetriebenen Stemmtoren verschlossen. Alle anderen seitlichen Öffnungen besitzen mechanisch angetriebene Segmentverschlüsse. Über die gesamte Anlage führt eine Spannbetonbrücke. Diese ist im Bereich des mittleren Feldes als Doppelklappbrücke ausgeführt.
Im Zuge der Bauwerksprüfung wurden sicherheitsrelevante Schäden an den Verankerungen der Drehlager der Segmentverschlüsse festgestellt. Die Drehlager werden zwischenzeitlich durch das WSA notgesichert.
Weiterhin bedarf der Korrosionsschutz der Segmentschütze einer Überarbeitung.
Die am Sperrwerk für den Revisionsfall vorgesehenen Verschlüsse (Nadeln) mit einschwimmbarer Nadellehne dürfen aus Gründen der Arbeitssicherheit nicht mehr eingesetzt werden. Eine Trockenlegung des Sperrwerkes ist daher derzeit nicht möglich.
Grundsätzlich ist die Sperrwerksanlage in die Liste der „Systemkritischen Bauwerke“ aufgenommen worden. Analog zur DIN 19700-13 ist das Schadenspotential des Sperrwerkes als hoch einzustufen. Im Versagensfall sind erhebliche Konsequenzen im Sturmflutfall großräumig vorhanden.
Gegenwärtig hat das Gesamtbauwerk die Zustandsnote 3,1 (Zustandsbericht vom 29.05.2019). Bereits der Überwachungsbericht vom 26.09.2017 kam zu dem Ergebnis, dass eine Grundinstandsetzung des Bauwerkes dringend erforderlich ist.
Inhalt des vorliegenden Vertrages sind die Planungsleistungen zur Instandsetzung der o.g. Schäden am Bauwerk.
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Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.
Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind dem Abschnitt III zu entnehmen.
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Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren.
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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr.1:
Wichtung 60 % - Referenzen des Bewerbers für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Sperrwerksanlagen in den letzten 10 Jahren (Beginn des Referenzzeitraumes: 01.01.2012)
Wichtung 40 % - Referenzen des Bewerbers für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Revisionsverschlüssen in den letzten 10 Jahren (Beginn des Referenzzeitraumes: 01.01.2012)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" ( Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.
Das Formblatt steht auch im Internet unter gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Freiberufliche Leistungen) zur Verfügung. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung EU“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
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Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung:
Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.
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Vom Auftraggeber werden folgende Teilnahmeunterlagen über die e- Vergabeplattform des Bundes kostenlos zur Verfügung gestellt:
- 001_Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Formblatt 130-LF)
- A01_Teilnahmebedingungen-Teilnahmewettbewerb TnLFT (Formblatt 131-LF)
- A02_ Informationsblatt Datenverarbeitung
- A03_ENTWURF Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots (Formblatt 312b-L/F)
- A04_Gewichtung der Zuschlagskriterien (Formblatt 313-F)
- B01_Teilnahmeantrag (Formblatt 132-L/F)
- B02_Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F)
- B03_Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 401-L/F)
- B04_Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L/F)
- B05_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 393-L/F)
- B06_Zusammenstellung_Referenzen_Sperrwerk
- B07_Zusammenstellung_Referenzen_Revisionsverschluss
- vorläufiger Vertragsentwurf
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Die Bewerber haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
(1) Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13)
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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
(nur Mindeststandard, Erklärung gemäß Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 6).
Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt oder für die Bewerbergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft abzugeben.
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 7.1: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
- Ziffer 7.2: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
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1. Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese sind:
- a) Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133/333b-L/F)
- b) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts 133/333b-L/F)
- c) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts 133/333b-L/F)
- d) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV Abs. 1 Nr. 3 (Punkt 6 des Formblatts 133/333b-L/F)
Nachweis der Deckungssummen
- von mindestens 1.500.000 € für Personenschäden
- von mindestens 1.500.000 € für sonstige Schäden
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Ersatzweise kann eine Erklärung über eine projektbezogene Erhöhung der Versicherung erbracht werden.
Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1:
(1) Referenzen für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Sperrwerksanlagen in den vergangenen 10 Jahren (Wichtung 60 % und Mindeststandard)
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Vorlage von 3 Referenzen des Bewerbers für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Sperrwerksanlagen in den vergangenen 10 Jahren, der bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen und HOAI-Abschnitte, des Rechnungswertes, der Leistungszeit, der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Angaben der Kontaktdaten des Ansprechpartners)
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Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt. Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet. Als Mindestforderung sind mindestens drei Referenzen der letzten zehn Jahre vorzulegen.
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Objekt- und Tragwerksplanung Neubau / Grundinstandsetzung eines Sturmflutsperrwerkes oder eines Wehres inkl. Massivbau und Stahlwasserbau mit beweglichen Verschlüssen mind. Honorarzone 4 gem. HOAI sowie Leistungsphase 2-6 gem. HOAI
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4 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Objekt- und Tragwerksplanung Neubau / Grundinstandsetzung eines Sturmflutsperrwerkes oder eines Wehres inkl. Massivbau und Stahlwasserbau mit beweglichen Verschlüssen mind. Honorarzone 4 gem. HOAI sowie Leistungsphase 2, 3 und 6 gem. HOAI
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3 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Objekt- und Tragwerksplanung Neubau/ Grundinstandsetzung einer Schiffsschleuse inkl. Stahlwasserbau und Massivbau mind. Honorarzone 4 gem. HOAI sowie Leistungsphase 2-6 gem. HOAI
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2 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Objekt- und Tragwerksplanung Neubau/ Grundinstandsetzung einer Schiffsschleuse mind. Honorarzone 4 gem. HOAI sowie Leistungsphase 2,3 und 6 gem. HOAI
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Objekt- und Tragwerksplanung Neubau/ Grundinstandsetzung eines sonstigen Wasserbauwerkes mit beweglichen Verschlüssen mind. Honorarzone 3 gem. HOAI sowie Leistungsphase 2,3 und 6 gem. HOAI
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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt
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(2) Referenzen für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Revisionsverschlüssen in den vergangenen 10 Jahren (Wichtung 40 % und Mindeststandard)
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Vorlage von mindestens 3 Referenzen des Bewerbers für für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Revisionsverschlüssen in den vergangenen 10 Jahren , der bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen und HOAI-Abschnitte, des Rechnungswertes, der Leistungszeit, der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Angaben der Kontaktdaten des Ansprechpartners)
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Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt. Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet. Als Mindestforderung sind mindestens drei Referenzen der letzten zehn Jahre vorzulegen.
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Referenz für die Objekt- und Tragwerksplanung eines einschwimmbaren Revisionsverschlusses, für ein Bestandsbauwerk inkl. der erforderlichen Anpassungen des Bestands, Spannweite / Verschlussbreite mind. 15m. mind. LPH 2-6 gem. HOAI
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4 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Referenz für die Objekt- und Tragwerksplanung eines einschwimmbaren Revisionsverschlusses, für ein Bestandsbauwerk inkl. der erforderlichen Anpassungen des Bestands, Spannweite / Verschlussbreite mind. 15m. mind. LPH 2,3 und 6 gem. HOAI .
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3 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Referenz für die Objekt- und Tragwerksplanung eines einschwimmbaren Revisionsverschlusses, für ein neues Bauwerk, ohne erforderliche Anpassungen des Bestands, Spannweite / Verschlussbreite mind. 15m. mind. LPH 2-6 gem. HOAI
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2 Bewertungspunkte: Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Referenz für die Objekt- und Tragwerksplanung eines beliebigen Revisionsverschlusses, Spannweite / Verschlussbreite mind. 15m. mind. LPH 2,3 und 6 gem. HOAI
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Die Referenz erfüllt folgende Anforderungen:
Referenz für die Objekt- und Tragwerksplanung eines beliebigen Revisionsverschlusses, Spannweite / Verschlussbreite mind. 10m. mind. LPH 2-3 gem. HOAI
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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Wir weisen darauf hin, dass entgegen der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F) bei Referenzen zu Leistungen für öffentliche Auftraggeber keine durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen ist.
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 10: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8
- Ziffer 11: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 3
- Ziffer 12: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 9
- Ziffer 14: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 4
- Ziffer 15: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 7
- Ziffer 16: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 11
Folgendes ist ein Mindeststandard:
zu (1) Referenzen für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Sperrwerksanlagen in den vergangenen 10 Jahren.
Vorlage von drei Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
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zu (2) Referenzen für Planungsleistungen zum Neubau / Instandsetzung von Revisionsverschlüssen in den vergangenen 10 Jahren.
Vorlage von drei Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
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Ist einer der geforderten Mindeststandards nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
§ 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des
Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter http://www.evergabeonline.
info/index.html abgerufen werden.
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Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.
Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende
Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind,
teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.
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Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage
vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei
der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
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Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.
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Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich
zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch
Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten
Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme
auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem
Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt
393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte
Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
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Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick
auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses
ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam
für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
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Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der
Anpassung bzw. Aktualisierung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de