Neubau eines Torinstandsetzungsdocks mit Torliegeplätzen in Brunsbüttel Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB3-234.03/3400-049-05-01-02/1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 991-08215-47
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Torinstandsetzungsdocks mit Torliegeplätzen in Brunsbüttel
Planungs-, Bau- und Wartungsleistungen für Neubaus eines Torinstandsetzungsdocks mit Torliegeplätzen in Brunsbüttel in einem lebenszyklusübergreifenden Partnerschaftsmodell (Planen- Bauen - Betreiben, ÖPP).
Brunsbüttel
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die ganzheitliche Vergabe von Planung, Bau und Wartung für den Neubau Torinstandsetzungsdocks (TID) mit Torliegeplätzen (TLP) in Brunsbüttel. Das Vergabeverfahren findet nach den Bestimmungen des Abschnitts 2 der VOB/A als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb statt.
Der Neubau ist nach den Vorgaben der Funktionalen Leistungsbeschreibung zu planen, zu errichten und dem Auftraggeber für einen Zeitraum von 20 Jahren ab mängelfreier Übergabe der betreffenden Objekte einschließlich ausgewählter Wartungsdienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Mit dem Angebot sind Konzepte vorzulegen, mit denen der Bieter die geplante Leistungserbringung für den jeweiligen Dienstleistungsbereich nachvollziehbar darstellen und erläutern soll. Die technischen Anforderungen finden sich in den Vergabeunterlagen, insbesondere in der Leistungsbeschreibung Planung und Bau (einschließlich der Anlagen) sowie in der Leistungsbeschreibung Wartung (einschließlich der Anlagen) wieder.
Die bisher auftraggeberseitig entwickelte Planung wird in der Form von Entwurf-Ausführungsunterlage („Entwurf-AU“) für das Torinstandsetzungsdock („Entwurf-AU TID“) und für die Torliegeplätze („Entwurf-AU TLP“) den Bewerbern zur Verfügung gestellt.
Dabei handelt es sich um eine Referenzplanung, die von dem Bieter übernommen werden kann. Der Bieter darf im Angebot auch eine alternative Planung anbieten, wobei die Vorgaben der Funktionalen Leistungsbeschreibung zwingend zu beachten sind.
Die Referenzplanung ist vertraulich und wird daher nur gegen Übersendung der vom Bewerber unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung (Unterlage T1-A-1.2) zur Verfügung gestellt. Vertrauliche Unterlagen wurden entsprechend in dem Verzeichnis der Vergabeunterlagen (Unterlage T1-A-1.0) gekennzeichnet. Die Verschwiegenheitserklärung ist über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform als PDF-Datei mit dem Betreff: Verschwiegenheitserklärung im Vergabeverfahren „Neubau Torinstandsetzungsdock (TID) mit Torliegeplätzen (TLP) in Brunsbüttel“ einzureichen.
Neben den planerischen, baulichen und wartungsbezogenen Anforderungen steht die Wirtschaftlichkeit des Projekts über die gesamte Vertragslaufzeit im Vordergrund. Die Bieter sind dazu aufgefordert, ihre Angebote unter Lebenszyklusgesichtspunkten zu optimieren.
nein
Die Kriterien zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, entsprechen den Eignungskriterien. Diesbezüglich wird auf die Ziffer III.1 der Auftragsbekanntmachung verwiesen. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der Bewerber folgendermaßen gewichtet: 1) Erfahrungen des Projektleiters 10% (Berufspraxis 4%, persönliche Referenzen 6%), 2) Planung der Ingenieurbauwerke 20 % (Referenzen 14%, Mitarbeiterzahl 3,6%, Umsätze 2,4%), 3) Bereich Bauen 50% (Referenzen 35%, Mitarbeiterzahl 9%, Umsätze 6%) und 4) Bereich Wartung 20% (Referenzen 14%, Mitarbeiterzahl 3,6%, Umsätze 2,4%). Im Rahmen der einzelnen Bereiche wird die Fachkunde anhand der vorgelegten Referenzen, Mitarbeiterzahlen und Umsätze bepunktet und gewichtet.
Die genaue Berechnungsmethode wird in der Wertungsmatrix zum Teilnahmewettbewerb (siehe Unterlage T1-B-1.1) erklärt, die Teil der veröffentlichten Vergabeunterlagen darstellt.
Erreichen mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl und ist die Bewerberzahl zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufs- oder Handelsregisterauszug (bei Einreichung nicht älter als sechs Monate), soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist.
Der Gesamtprojektleiter muss namentlich festgelegt werden und mindestens den akademischen Grad Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen (FH/Uni) oder M.Sc./M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. Bauingenieurwesen oder gleichwertig aufweisen.
Der Projektleiter Planung muss namentlich festgelegt werden und eine Bauvorlageberechtigung mind. mit dem akademischen Grad Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen (FH/Uni) oder M.Sc./M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. Bauingenieurwesen oder gleichwertig oder gleichwertig nachweisen.
Der Projektleiter Bauen muss namentlich festgelegt werden und mindestens den akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH/Uni) oder M.Sc./M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. Bauingenieur-wesen oder gleichwertig aufweisen.
Projektleiter Wartung muss mindestens den akademischen Grad (FH/Uni) Dipl.-Ing. oder M.Sc./M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Facility Management, Versorgungstechnik, Technische Gebäudeausrüstung, Elektrotechnik oder gleichwertig aufweisen und über mehrjährige Erfahrung im Facility Management vergleichbar großer und komplexer Liegenschaften verfügen.
Ausführliche Erläuterung der Eignungskriterien und der geforderten Nachweise in Ziffern 4.1.4 und 4.1.5. des Verfahrensleitfadens.
Die durchschnittlichen Jahresumsätze der letzten drei Jahre jeweils für die Bereiche Planung, Bau und Wartung. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsatzzahlen addiert.
Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung.
Bestehen eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 10 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Mit dem Teilnahmeantrag kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die Erklärung eines Versicherers in Textform vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungssummen zu versichern.
Der Versicherungsnachweis ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat vorzulegen.
Ausführliche Erläuterung der Eignungskriterien und der geforderten Nachweise in Ziffern 4.1.4 und 4.1.5. des Verfahrensleitfadens.
1) Benennung des Gesamtprojektleiters sowie der Projektleiters Planung, Bauen und Wartung. Persönliche Referenz des Gesamtprojektleiters.
2) Ausreichende berufliche Erfahrungen des Bieters (Nachweis durch Liste der Referenzen in den Bereichen Planung, Bauen und Wartung mit allen Angaben, die zur Überprüfung der Anforderungen erforderlich sind).
3) Mitarbeiterzahl der qualifizierten Mitarbeiter aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4) Kurze Unternehmensdarstellung (nicht länger als 5 DIN-A4-Seiten) mit der Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, über die der Bieter für die Errichtung des Objektes verfügt und Beschreibung der technischen Ausrüstung sowie Maßnahmen des Bieters zur Qualitätssicherung.
Zu 1) Es ist mindestens eine persönliche Referenz des Gesamtprojektleiters einzureichen, die den Mindestanforderungen folgenden entspricht: Es werden persönliche Referenzen des Gesamtprojektleiters gewertet, wenn die Person als Projektverantwortlicher die Leistungen Planung und Bau gemeinsam verantwortet hat.
Bei der Referenz muss es sich um ein Neubauprojekt im Bereich von ortfesten Docks oder Schleusen sowie Sperrtore und Schwimmdocks oder vergleichbar komplexen Bauvorhaben (Komplexität HOZ IV in der Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus der Anlage 12.2 HOAI) handeln. Das Datum der Bauabnahme der Referenz muss zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der Teilnahmefrist erfolgt sein. Es werden nur Referenzen mit einem Projektvolumen von mind. 5 Mio. Euro brutto (KG 200 - 700) pro Referenz gewertet.
Zu 2) Es ist mindestens eine (1) Unternehmensreferenz im Bereich Planung der Ingenieurbauwerke einzureichen, die den folgenden Mindestanforderungen entspricht:
Es werden Unternehmensreferenzen für Planungsleistungen von Neubauten im Bereich von ortfesten Docks oder Schleusen sowie Sperrtore und Schwimmdocks oder vergleichbar komplexen Bauvorhaben (Komplexität HOZ IV in der Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus der Anlage 12.2 HOAI) gewertet. Die Fertigstellung der Planungsleistungen muss zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der Teilnahmefrist erfolgt sein (Leistungsphase 5). Es werden nur Referenzen mit einem Projektvolumen von mind. 5 Mio. Euro brutto (KG 200 - 700) gewertet. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen das Unternehmen mindestens die Leistungsphasen 3 - 5 im Leistungsbild Ingenieurbauwerke (gemäß Anlage 12.1 zu § 43 Abs. 4 HOAI) durchgeführt hat.
Der AG begrüßt Referenzen mit nachfolgenden Kriterien: Planung eines Gebäudes in einem lebenszyklusübergreifenden Projekt (Planen-Bauen-Betreiben/ÖPP-Projekt)
Entsprechende Projektreferenzen werden mit einer höheren Punktzahl bewertet (vgl. T1-B-1.1 Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb (Eignungskriterien)).
Ebenso ist mindestens eine (1) Unternehmensreferenz im Bereich Bauen einzureichen, die den folgenden Mindestanforderungen entspricht: Es werden Unternehmensreferenzen für Bauleistungen von Neubauten im Bereich von ortfesten Docks oder Schleusen sowie Sperrtore und Schwimmdocks oder vergleichbar komplexen Bauvorhaben (Komplexität HOZ IV in der Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus der Anlage 12.2 HOAI) gewertet. Die Abnahme der Bauleistungen muss zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der Teilnahmefrist erfolgt sein. Es werden nur Referenzen mit einem Projektvolumen von mind. 5 Mio. Euro brutto (KG 200 - 700) gewertet. Das Auftragsvolumen muss mind. 60 % des Projektvolumens betragen.
Der AG begrüßt Referenzen mit nachfolgenden Kriterien: (i) Das Projekt wurde unter Beteiligung des/der vorgesehenen Planers/Planer (Ausführungsplanung) umgesetzt. Nachweis bspw. durch Vorlage eines Referenzschreibens inkl. Benennung des Planers und Aussage über Qualität der Bauausführung, Prozessqualität beim Baumanagement und Qualität der Zusammenarbeit mit den Planern (ii) Nachweis der Bauausführung einer Bauleistung in einem lebenszyklusübergreifenden Projekt (Planen-Bauen-Betreiben/ÖPP-Projekt)
Entsprechende Projektreferenzen werden mit einer höheren Punktzahl bewertet (vgl. T1-B-1.1 Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb (Eignungskriterien)).
Ebenso ist mindestens (1) Unternehmensreferenz im Bereich Wartung einzureichen, die den folgenden Mindestanforderungen entsprechen:
Es werden Unternehmensreferenzen für Wartungs- bzw. Betriebsleistungen im Bereich von Wasserbauwerken oder vergleichbar komplexen Bauvorhaben gewertet. Die Dienstverträge müssen eine Dauer von mind. 2 Jahren aufweisen und zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der Teilnahmefrist gültig gewesen sein. Die Dienstverträge umfassen Leistungen des Technischen Gebäudemanagements nach DIN 32736, wobei mind. der Betrieb und eine weitere Leistung (bspw. Inspektion & Wartung, Bedienung, wiederkehrende Prüfungen, Betriebsführung, Instandsetzung & Erneuerung, Reinigung) erbracht worden sein muss bzw. erbracht wird.
Der AG begrüßt Referenzen mit nachfolgenden Kriterien: (i) Vorlage eines Referenzschreibens als Nachweis des qualitativen Betreibens, (ii) Nachweis der Bauausführung einer Bauleistung in einem lebenszyklusübergreifenden Projekt (Planen-Bauen-Betreiben/ÖPP-Projekt) oder Erbringung des Technischen Gebäudemanagements mit einer Laufzeit von mindestens 10 Jahren.
Entsprechende Projektreferenzen werden mit einer höheren Punktzahl bewertet (vgl. T1-B-1.1 Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb (Eignungskriterien)).
Ausführliche Erläuterung der Eignungskriterien und der geforderten Nachweise in Ziffern 4.1.4 und 4.1.5. des Verfahrensleitfadens.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Aufnahme und Berücksichtigung der letzten Bewerberfragen für den Teilnahmewettbewerb endet am 25.01.2022, 12:00 Uhr.
2) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas Anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff. 1.3 genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
3) Beabsichtigt der Bewerber Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen (§ 6d VOB/A-EU).
4) Falls eine Unterauftragsvergabe ohne Eignungsleihe beabsichtigt ist, sind die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen.
5) Neben den Vergabeunterlagen, werden auch alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie FLB-Änderungen, Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen über die Vergabeplattform unter dem Link unter I.3) bereitgestellt. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne eine weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung bis zur Abgabe der Teilnahmeanträge ist möglich. Diese bietet den Vorteil, dass die registrierten Bewerber über Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen sowie mögliche Bewerberfragen automatisch informiert werden. Bewerber, die sich nicht registrieren lassen, müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen/Ergänzungen oder Bewerberfragen sowie deren Beantwortung auf der Plattform informieren. Unterlassen die betreffenden Bewerber die Beschaffung der neuen bzw. geänderten Unterlagen (z.B. geänderte Fristen, ergänzte Unterlagen), gelten die hierin enthaltenen Informationen dennoch für und gegen diese Bewerber. Teilnahmeantrag und Angebote sind ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Hierfür ist eine Registrierung erforderlich. Die Bieter werden über alle Änderungen der Vergabeunterlagen sowie Bieterfragen automatisch unterrichtet und haben dieser zur Kenntnis zu nehmen. Ein Angebot auf Grundlage veralteter Vergabeunterlagen kann von dem Auftraggeber ausgeschlossen werden. Das Risiko liegt bei dem Bieter.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de/