Ausschreibung der IT-Infrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: VIB 001/2021 IT-Services

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ib-sachsen-anhalt.de
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=425797
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=425797
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ausschreibung der IT-Infrastruktur

Referenznummer der Bekanntmachung: VIB 001/2021 IT-Services
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ausschreibung der IT-Infrastruktur

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Domplatz 12, 39104 Magdeburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ausschreibung IT-Infrastruktur

Im Fokus der Ausschreibung „Infrastrukturvergabe“ steht die Übernahme von IT Services nicht-bankfachlicher Art mit Leistungs-Komponenten aus Netzwerk, Internet-Breakout, Telefonie, Mobilgeräte, E-Mail und Rechenzentrums-Leistungen für den Standort Magdeburg für ca. 650 Mitarbeiter. Konkrete Informationen zu dem Umfang der IT Services sind den zugehörigen Servicebeschreibungen und dem Betriebsleistungsschein zu entnehmen. Diese und weitere tiefergehenden Informationen erhalten Sie nach Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung im Teilnahmeantrag.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2022
Ende: 28/02/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

siehe Abschnitt III. Teilnahmebedingungen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) bzw. DIHK AVPQ (https://www.amtliches-verzeichnis.ihk.de/) oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:

- Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist;

- aktueller Handelsregisterauszug oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist;

- Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen

- Bewerbererklärung des Landes Sachsen-Anhalt

- Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung (Kopie des Teils der Versicherungspolice, aus der sich die versicherten Risiken und die jeweiligen Deckungssummen ergeben)

Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ bzw. ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:

- Erklärung über den Umsatz (Mio netto) im Umfeld Netzwerk und Telefonie-Services durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren jeweils

Durchschnittlicher Dienstleistungsbedingter Umsatz (Mio netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren im Verhältnis zum Gesamtumsatz in %

Mindestwert nach Maßgabe der Bonitätsindex zum 28.02.2021 nach Creditreform mindestens

Anzahl innerhalb der EU verfügbare Mitarbeiter, die für die ausgeschriebenen Managed-Services insgesamt eingesetzt werden können

davon verfügbare deutschsprachige Mitarbeiter (Level B2 oder vergleichbar) mit einschlägigen Erfahrungen, die in den letzten 3 Jahren in

Summe jeweils 400 Tage in einer der ausgeschriebenen Managed Services eingesetzt wurden.

- ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung; Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben und ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag abgeben, so sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise lediglich von einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

- Für Nachunternehmer ist die beigefügte Erklärung, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen sowie die Bewerbererklärung zur Zuverlässigkeit zum Teilnahmewettbewerb ausgefüllt und unterschrieben/signiert/ mit Namenszug versehen einzureichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Vorlage von mindestens fünf Referenzangaben für durchgeführte Serviceerbringungen im Netzwerk und Telefonie-Service-Management

davon in regulierten Märkten

Leistungserbringung innerhalb der EU

Datenhaltung innerhalb der EU

Kundenkorrespondenz in deutscher Sprache

jeweils mit Angabe der Unternehmensgröße, Expertise in dem Betrieb von Netzwerk-Services, Expertise in dem Betrieb von Telefonie-Services sowie Angaben zum Anteil verlängerter Service-Verträge in Bezug auf Gesamtverträge im ausgeschriebenen Spektrum, zur durchschnittlichen Gesamtlaufzeit der aktuell bedienten Verträge, der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von festangestellten Mitarbeitern, die Netzwerk und/oder Telefonie Services erbringen, in Bezug auf das geplante Serviceteam und den Anteil Festangestellter im Verhältnis zum Gesamtteam der Serviceerbringung

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

- Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)

- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)

- Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)

- Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2021
Ortszeit: 08:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/01/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.

Die Vergabeunterlagen stehen gemäß § 41 Abs. 3 VgV nicht zum freien Download bereit. Nach Übersendung der den Teilnahmeunterlagen beigefügten Vertraulichkeitserklärung, werden die Vergabeunterlagen dem Erklärenden über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.

2.

Präsentationstermine vor der Jury des Auftraggebers am 28.02.2022 und 01.03.2022.

3.

Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal Sachsen-Anhalt veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.

4.

Datenschutzklausel:

Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021