A 2021/18 Böllberger Weg Süd und Südstadtring BA1 (V5.2), Verkehrsanlagen, Leitungsbau, Verkehrssicherung Referenznummer der Bekanntmachung: A 2021/18
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
Abschnitt II: Gegenstand
A 2021/18 Böllberger Weg Süd und Südstadtring BA1 (V5.2), Verkehrsanlagen, Leitungsbau, Verkehrssicherung
Stadtbahnprogramm Halle, Vorhaben Böllberger Weg Süd und Südstadtring, BA1 (V5.2), AT 14.02.04 Verkehrsanlagen, Leitungsbau, Verkehrssicherung
BTG 001 Gleis
* ca. 850 m2 Oberflächenaufbrüche unterschiedliche Beläge
* ca. 2.800 m Rückbau Querschwellengleis einschl. Unterbau
* ca. 760 m Neubau Rahmengleis auf Betontragplatte einschl. Unterbau und Entwässerung
* ca. 2.000 m Neubau Querschwellengleis einschl. Unterbau und Entwässerung
* ca. 400 m2 Gleiseindeckung Asphalt (SMA, MA) einschl. Fugen, Kammersteine
* ca. 800 m2 Gleiseindeckung Pflaster einschl. Fugen, Kammersteine
* ca. 11.700 m2 Gleiseindeckung Rasen (Nassansaat) einschl. Substrat, Kammerstei-ne
* ca. 2.950 m Gleisbord einbauen
* Großräumige Verkehrsführungen/Umleitungen während der Bauzeit einschl. Verkehrssicherung
* Absicherung des eingleisigen Straßenbahnbetriebs auf 1.500 m Länge einschl. Umbau der Oberleitungsanlage, Fahrsignalanlage
BTG 004 Haltestellen
* ca. 950 m2 Gehwegaufbruch einschl. Unterbau und Borde
* ca. 1.000 m2 Neubau Pflaster-/Blindenleitplattenbelag einschl. Unterbau
* ca. 450 m Haltestellenborde
* ca. 280 m Geländer mit Knieleisten, tlw. mit Spritzschutzscheiben und Beleuchtungsmasten einbauen
* 11 St Haltestellenausstattung FGU einbauen einschl. Fundament/Beleuchtung
BTG 010/011/018/022 Straßenbau/Rad-/Gehwege/Straßenentwässerungskanäle
* ca. 11.000 m2 Straßenaufbruch Asphalt einschl. Unterbau
* ca. 2.000 m3 zusätzlicher Aufbruch HGT
* ca. 1.100 m Borde Beton abbrechen
* ca. 11.600 m2 Straßenneubau Asphalt mit HGT, einschl. Straßenentwässerung,Markierungen, Beschilderung, wegweisende Beschilderung
* ca. 1.200 m Entwässerungskanäle bis DN/OD 160-400 aus PP einschl. Schächten,
* ca. 1.900 m Bordsteine Beton/Sonderborde versetzen
* ca. 5.300 m2 Gehwegaufbruch verschiedene Beläge
* ca. 5.250 m Geh/Radwegneubau Betonpflaster/platten, Mosaikpflaster, Asphalt
* ca. 700 m Betontiefborde
BTG 016/050 Freianlagen, Ausgleichs und Ersatzmaßnahmen
* ca. 240 m² Grünflächen herstellen, Strauchpflanzungen
BTG 003 Bahnstromanlagen
* 2.600 m Verlegung Kabelschutzrohr DN 110 einschl. Erdarbeiten
* 22 St Kabelschächte unterschiedlicher Dimensionierung einbauen einschl. Erdarbeiten
BTG 005 Kommunikationsanlagen
* 9.000 m starres Kabelschutzrohr DN 110/100 einschließl. systemzugehöriger Formteile und Schutzrohrabdichtungen und Erdarbeiten
* 3.000 m Einzug Mehrfachrohrsystem (4fach) einschließlich systemzugehöriger Formteile und Schutzrohrabdichtungen und Erdarbeiten
* 57 St Kunststoffkabelschächte unterschiedlicher Dimensionierung einbauen einschl. Erdarbeiten
BTG 14 Straßenbeleuchtung
* ca. 1.500 m Kabelgraben
* 40 St Lichtmaste mit Ausleger, Leuchten, Zubehör
* ca. 2.250 m Kabel Typ NYY-J5x16RE liefern und verlegen
* 2 St Verteilerschränke
Elektro-/Infotechnik (BTG 024/034/035/124/134)
Niederspannung
* ca. 2.100 m Verlegung/Umverlegung von Niederspannungskabel 1-kV u.a. für die Versorgung von Haltestellen (3 Stück) und LSA Schränken (5 Stück)
* ca. 400 m Verlegung Kabelschutzrohre OD 110
* ca. 400 m3 Grabenherstellung für Kabellegung und Schutzrohrverlegung (Tiefe bis 1,50 m - Auffüllungen, Felszersatz)
Mittelspannung
* ca. 250 m Verlegung/Umverlegung von Mittelspannungskabel 20-kV
* ca. 50 m Verlegung Kabelschutzrohre OD 160
* ca. 150 m3 Grabenherstellung für Kabellegung und Schutzrohrverlegung (Tiefe bis 1,50 m - Auffüllungen, Felszersatz)
* 8 St 20 -kV Verbindungsmuffen in Schrumpftechnik
Infotechnik
* ca. 1.120 m LWL Kabelverlegung durch Einziehen/Einblasen
* ca. 400 m Verlegung Kabelschutzrohre OD 110
* ca. 575 m Einzug Mehrfachrohr (MFR4)
* ca. 380 m3 Grabenherstellung für Kabellegung und Schutzrohrverlegung (Tiefe bis 1,50 m Auffüllungen, Felszersatz)
* 2 St Kabelabzweigkästen
Fernwärmeversorgung (BTG 026/028)
* ca. 110 m Rohrverlegung KMR DN 65/140 einschließlich Form und Passstücke
* ca. 20 m DN 300 HD-PE
* ca. 110 m3 Erdaushub für Leitungs- und Schutzrohrverlegung (Tiefe bis 2,00 m Auffüllungen, Felszersatz) einschl. Verbau
* ca. 100 St Durchstrahlungsprüfungen DN 25 DN 100
* ca. 270 m2 Kollektorsanierung durch Betonsanierung und bituminöser Abdichtung einschließlich Fugensanierung, Kollektorabmessungen: Breite 1,20 m, Höhe 1,90 m
Gasversorgung (BTG 025/125)
* ca. 360 m Leitungsrückbau Stahl DN 80 DN 300
* ca. 720 m Leitungsverdämmung Stahl einschließlich Schutzrohre DN 150 bis DN 500
* ca. 740 m3 Erdaushub für Leitungs- und Schutzrohrverlegung (Tiefe bis 3,00 m Auffüllungen, Felszersatz) einschl. Verbau
* ca. 790 m Verlegung PE Rohre DN 50 bis 300 einschließlich Form und Passstücke
* 5 St Hausanschlüsse
* 45 m Schutzrohrverlegung DN 300 Stahl und Rohreinzug
Abwasserkanäle (BTG 021/121)
* Mischwasserhaltungsarbeiten Kanalneubau/ Sanierung durch Pumpbetrieb einschließlich Erstellung von Leitungsbrücken
* ca. 2.000 m2 Verbau für Kanalisation bis DN 1200 einschließlich Schachtbauwerke bis 7,00 m Tiefe
* ca. 470 m2 Trägerbohlenverbau für Kanalisation DN 600 bis 6,50 m Tiefe
* ca. 2.760 m3 Erdaushub bis 7,00 m Tiefe (Auffüllungen, Felsersatz, Fels) für Kanalbau und Schachtbauwerke
* ca. 95 m Verlegung Steinzeugrohre DN 200 bis 400 einschl. Bestandseinbindungen
* ca. 100 m Verlegung Stahlbetonrohre DN 1200 einschließl. Bestandseinbindungen
* ca. 70 m Verlegung PP Rohre 400 x 18,2 einschließlich Bestandseinbindungen
* ca. 120 m Sanierungsarbeiten Kanal DN 400 DN 300/450 mit Schlauchrelining
* 15 St Schachtbauwerke aus Betonfertigteilen DN 1000 DN 2000 bis 6,00 m Tiefe
* ca. 30 St Schachtanpassungen und Schachtsanierungen
* 1 St Umbauarbeiten Bestandsbauwerk zu Regenüberlaufbauwerk
* 1 St Anschlussarbeiten an vorhanden Regenüberlauf (Kanal DN 1200, 400 x 18,2)
* ca. 180 m Kanal in Teilabschnitten verdämmen bis DN 800/1200
Wasserversorgung (BTG 023/123)
* ca. 2.400 m2 Verbau für Leitungen bis DN 200 bis 2,50 m Tiefe
* ca. 2.100 m3 Erdaushub bis 2,50 m Tiefe (Auffüllungen, Felsersatz, Fels)
* ca. 100 m Verlegung PE 100 RC Rohre DN 80 einschließlich Form und Passstücke sowie Bestandseinbindungen
* ca. 40 m Verlegung duktile Gussrohre DN 100 einschließlich Form und Passstücke sowie Bestandseinbindungen
* ca. 630 m Verlegung duktile Gussrohre DN 150 einschließlich Form und Passstücke sowie Bestandseinbindungen
* ca. 105 m Verlegung duktile Gussrohre DN 200 einschließlich Form und Passstücke sowie Bestandseinbindungen
* ca. 135 m Verlegung PE 100 RC Rohre DN 25 DN 50 einschließlich Form und Passstücke sowie Bestandseinbindungen als Hausanschlussleitungen
* 20 St Einbau Hydranten und Schieberanlagen einschließlich Formstücke
* 6 St Straßenquerungen mit Stahlrohren DN 200 bis 300 sowie HDPE Rohr DN 100
Markierung
* 1.100 m2 Markierungsfläche reinigen und trocknen
* 1.700 m Schmalstrichmarkierung als Vor/Dauermarkierung
* 950 m Breitstrichmarkierung als Vor/Dauermarkierung
* 160 m Quermarkierung 0,50 m breit als Vor/Dauermarkierung
* 500 m Furtmarkierung als Vor/Dauermarkierung
* 150 St Pfeile/Symbole als Vor/Dauermarkierung
Wegweisung
* 13 St. Tabellenwegweiser/Pfeilwegweiser, Seitenaufstellung, abbauen, aufbauen
* AN muss Befähigungsnachweis gem. DIN EN 1090 besitzen und Schweißnachweis gem. DIN EN 729
Lichtsignalanlagen
* 5 St. Knotenpunkt Lichtsignalanlage einschl. Rammrohrgründungen/Fundamenten, 47 Masten, RBL-Ausrüstung,
* Demontagearbeiten LSA-Maste, teilw. Mit Ausleger, RBL Schränke, Kabelziehschächte,
* ca. 850 m Kabel/schutzrohre zurückbauen
* ca. 2.250 m Koordinierungstrasse, Spülung/Reinigung Kabelschutzrohre
* ca. 65 Kabelziehschächte unterschiedl. Größe einbauen
* ca. 3.200 Kabelschutzrohr bis DN 110 verlegen
* 37 St Induktionsschleifen mit Schleifennut herstellen
* ca. 1.500 m Draht für Induktionsschleifen und Zuleitung liefern
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a)
- Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 VHB Bund (Anlage A10)
- Eigenerklärung zu: Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A11)
- Eigenerklärung zum Mindestlohn (Anlage A12)
- aktueller Auszug aus dem Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bieters eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 1 Jahr, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Angebote), (Anlage A19)
Eignungsnachweise, welche über entsprechende Präqualifizierungsverfahren erworben wurden, werden zugelassen, der Bieter hat insofern die entsprechenden Zugangsnummern mitzuteilen.
b) Der Bieter hat mit Angebotsabgabe unter Verwendung der Anlage A13 die Leistungen anzugeben, die mittels Nachunternehmereinsatz erbracht werden sollen.
c) Soweit bereits zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe entsprechende Verpflichtungen in Bezug auf Nachunternehmer vorliegen, die zum Einsatz kommen sollen, können die Nachweise nach Ziffer III. für die Nachunternehmer einschließlich entsprechender Verpflichtungserklärungen nach Anlage A14 sowie Nachunternehmerverzeichnis nach Anlage A15 mit dem Angebot vorgelegt werden.
d) Soweit nicht bereits mit dem Angebot vorgelegt, wird der Auftraggeber für notwendig erachtete Nachweise nach Ziffer III.einschließlich der Verpflichtungserklärung nach Anlage A14 in Bezug auf Nachunternehmer vom Bieter nachfordern, die in die engere Auswahl kommen.
e) Bieter, die in die engere Auswahl kommen, haben auf Anforderung (innerhalb der dann gesetzten Frist),
- die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen
- die Urkalkulation, Urkalkulation von Nachunternehmern einzureichen
f) Bei ausländischen Bietern sind gleichwertige Urkunden und Bescheinigungen einer zuständigen Verwaltungsbehörde und/oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bieters vorzulegen. Die Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des Ordners A zu entnehmen.
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre unter Verwendung Formblatt 124 (A10)
Angabe in Anlage A10 (Formblatt 124) bzw. Nachweise als A 10.1 einzureichen
a) Fahrsignalanlage
Fachliche Qualifikation für Lieferung und Errichtung von Fahrsignalanlagen nach BOStrab
b) Elektro- und Infotechnik:
Fachkundenachweis für Kabelmontagearbeiten nach Weisung 40.2000 Netz Halle
DIN 1998 Unterbringung von Leitungen und Anlagen in öffentlichen Flächen,
Zulassungen zur Durchführung Kabelmontagearbeiten gem. „Prüfungsordnung zur Zer-tifizierung von Kabelmonteuren"
c) Gasversorgung
DVGW Zertifizierung gemäß DVGW Arbeitsblatt GW 301: Gruppe G2 PE, Stahl
d) Fernwärme
Zulassung nach AGFW FW 601 Gruppe FW2 „Fernwärmeleitungen für Heizwassersys-teme bis einschließlich DN 300, Auslegungstemperaturen TA bis einschließlich 140 Grad und Auslegungsdrücken pA bis einschließlich PN 25“
Zulassung nach AGFW FW 605, Muffenmontage an Kunststoffrohren
e) Nachweis des Gütezeichens der RAL-Güteschutzgemeinschaft Kanalbau AK 1, S 10, S 27
f) DVGW Zertifizierung gemäß DVGW Arbeitsblatt GW 301:
Gruppe W3 PE, Gusseisen
g) Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen vor.
- Gewerbezentralregisterauszug (Anlage A20)
- Anlagen A11 und A12
ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des Ordners A zu entnehmen.
a) Nachweis bestehender Haftpflichtversicherung (Anlage A21)
Mindestdeckungssumme über je mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr für die gesamte Vertragsdauer, Erklärung zur Erhöhung bei Bedarf im Auftragsfall ist ausreichend.
b) Vertragserfüllungs-und Gewährleistungsbürgschaft gemäß Formblättern 421 (Anlage A22), 422 (Anlage A23) , soweit zutreffend: Abzahlungs- /Vorauszahlungsbürgschaft gemäß Formblatt 423 (Anlage A24)
Vergabeunterlagen (insbesondere Ordner A), VOB
Im Fall einer Bietergemeinschaft:
- gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,
- zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung der Bietergemeinschaft unter Angabe der Rechtsform im Original unter Verwendung der Anlage A9 eingereicht werden, in dem die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft, welches die
Bietergemeinschaft im vorliegenden Verfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Diese Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.
b) Unter Verweis auf § 10 SektVO weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.
Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden.
c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich
über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren.
d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.
e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.
f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.
i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.
j) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den
Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale
der eingereichten Kopien zu verlangen.
k) Weitergehende Angaben ergeben sich aus der Datei A1 Allgemeine Informationen, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
l) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der noch austehenden Bewilligung von Fördermitteln. Im Falle der fehlenden Bewilligung von Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben. Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw. Schadensersatzansprüche zu.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Hinweis auf § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.