NB Flutungspolder Rösa - Baugrunderkundung Referenznummer der Bekanntmachung: 21/N/0348/WB
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
NB Flutungspolder Rösa - Baugrunderkundung
NB Flutungspolder Rösa - Baugrunderkundung Polderdeich, Steuerpegel und Einlaufbauwerk
Rösa / Brösa
Es ist geplant, ca. folgende Leistungen auszuführen:
- 28 Drucksondierungen bis zu 30 m Tiefe,
- 40 Trocken- und Spülkernbohrungen bis zu 30 m Tiefe, z. T. mit Teleskop-Verrohrung,
- 40 Bohrlochrammsondierungen,
- 13 Schwere Rammsondierungen bis zu 12 m Tiefe,
- 7 Grundwassermessstellen, Ausbautiefe bis 25 m, z. T. mit geophysikalischer Ausbaukontrolle,
- 20 Kleinbohrungen,
- 8 Schürfe,
- 32 Kernbohrungen an Bauwerken,
- 6 Pumpversuche,
- Entnahme von Sonder-, Grund- und Oberflächenwasserproben,
- Einrichten und Betreiben eines Kernlagers.
EFRE - Aktenzeichen LVwA: 15.05asz12.01.1./00487/16/
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Gewerbeanmeldung,
- Nachweis der Eintragung in das Handelsregister,
- Nachweis der Eintragung in das Berufsregister (IHK).
- Bescheinigung in Steuersachen,
- Nachweis der Zahlungen an die gesetzliche Sozialversicherung,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkasse der Berufsgenossenschaft,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Versicherung der Berufsgenossenschaft.
- Es dürfen keine schwerwiegenden Verfehlungen gegen die Zahlungspflichten bestehen.
1.) Qualifikationsnachweis zur Zertifizierung nach DVGW-W 120-1 für den Brunnenbau. Die Zertifizierung muss mindestens folgenden Geltungsbereich umfassen:
- B2: Trockenbohrverfahren bis 75 m Teufe,
- B5: Spülbohrverfahren bis 100 m Teufe,
- A4: Ausbaudurchmesser bis DN 150.
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2.) Abgabe von mindestens 3 Referenznachweisen innerhalb der letzten 5 Jahre zu in Art und Umfang vergleichbaren Leistungen für geotechnische Untersuchungen an Ingenieurbauwerken für den Wasser-bau bzw. an Flussdeichen oder Deichneubaustrecken,
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3.) Abgabe von mindestens 3 Referenznachweisen innerhalb der letzten 5 Jahre zu Bohr- und Ausbauarbeiten in tertiären Bodenschichten bzw. artesischen Grundwasserleitern,
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4.) Für die vorstehend genannten Referenzanforderungen sind mindestens folgende Angaben in Anlehnung an das Formblatt 124 vorzulegen: Auftraggeber, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen.
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5.) Benennung und Qualifikationsnachweise des vorgesehenen Verantwortlichen Fachmanns sowie der vorgesehenen Qualifizierten Techniker im Sinne von Ziffer 4.2.3 DIN ISO/TS 22475-2,
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6.) Bietererklärung zur Verfügbarkeit der erforderlichen Erkundungstechnik im geplanten Ausführungszeitraum mit Angaben zu den eingeplanten Druck-, Rammsondier- und Bohrgeräten sowie den Verrohrungsdurchmessern für teleskopierte Bohrverfahren.
Hinweis: Aufgrund des begrenzten Ausführungszeitraums sind die Kernbohrungen durchgehend mit mindestens zwei Bohrgeräten auszuführen !
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7.) Bietererklärung zur Verfügbarkeit der geforderten Software (GeODin, Version 9).
Zu 1.):
- B2: Trockenbohrverfahren bis 75 m Teufe,
- B5: Spülbohrverfahren bis 100 m Teufe,
- A4: Ausbaudurchmesser bis DN 150.
Zu 2.):
- mindestens 3 Referenznachweisen innerhalb der letzten 5 Jahre
Zu 3.):
- mindestens 3 Referenznachweisen innerhalb der letzten 5 Jahre
Zu 6.):
- durchgehend mit mindestens zwei Bohrgeräte
Der erfolgreiche Bieter muss den Vertragsbedingungen § 10 Abs. 1 und 3, § 12 und §13 Abs. 2 und 4 LVG LSA zustimmen.
Für den erfolgreichen Bieter dürfen keine schwerwiegenden Vergehen gegen die §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Vergabestelle Nord
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist entsprechend Rechtsbehelfbelehrung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2; § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.