Obere Havel-Wasserstraße (OHW) - Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit an den Wehranlagen Regow, Zaaren und Schorfheide Planungs- und baubegleitende Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 3732SB5-234.06/6101-059-02-04-01-01/1
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Obere Havel-Wasserstraße (OHW) - Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit an den Wehranlagen Regow, Zaaren und Schorfheide Planungs- und baubegleitende Leistungen
Planungs- und baubegleitende Leistungen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit an den Wehranlagen Regow, Zaaren und Schorfheide, gelegen an der Oberen Havel-Wasserstraße (OHW)
Die Wehre der Staustufen Regow, Zaaren und Schorfheide, gelegen an der Oberen Havel-Wasserstraße (OHW), wurden aufgrund ihres Erhaltungszustandes als systemkritische Bauwerke mit der höchsten Priorität eingestuft und müssen erneuert werden. Dies erfolgt als eigenständige Projekte im Rahmen der Unterhaltung (Ersatzneubauten). Zur Herstellung der der ökologischen Durchgängigkeit an den 3 neu zu bauenden Wehren sind gem. § 34 (3) WHG Fischaufstiegs- und erforderlichenfalls Fischabstiegsanlagen zu errichten. Der Neubau von Fischaufstiegsanlagen (FAA) an Bundeswasserstraßen bedarf einer Planfeststellung.
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Gegenstand des vorliegenden Auftrages sind planungs- und baubegleitende Maßnahmen für die Planung und den Bau der erforderlichen Einrichtungen zur Gewährleistung der ökologischen Durchgängigkeit, im Wesentlichen zur Objektplanung und Tragwerksplanung einschließlich besonderer und Bedarfsleistungen. Schnittstellen zwischen der Wehrplanung/-ausführung mit der Planung und Ausführung der FAA sind dabei zu berücksichtigen. Möglichkeiten, den Fischabstieg über die Wehre sicherzustellen, sind fachlich zu begleiten. Die konkrete Planung des Wehres ist jedoch nicht Teil der vorliegenden Planungsaufgabe.
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Die Beauftragung der Leistungen soll in 2 Stufen erfolgen. Die erste Stufe umfasst die Planungsleistungen bis zur Genehmigungsplanung (Planfeststellungsbeschluss) sowie die Erstellung des Entwurf - AU für jeden der drei Standorte. Die zweite Stufe umfasst die Ausführungsplanung, das Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe und baubegleitende Leistungen und soll optional - einzeln oder im Ganzen - beauftragt werden, wenn die vorangehenden Leistungen der Stufe 1 zur Zufriedenheit des AG erbracht wurden.
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Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.
Ausführungsplanung, Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe und baubegleitende Leistungen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Obere Havel-Wasserstraße (OHW) - Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit an den Wehranlagen Regow, Zaaren und Schorfheide Planungs- und baubegleitende Leistungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübben
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15907
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des
Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter http://www.evergabeonline.
info/index.html abgerufen werden.
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Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.
Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende
Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind,
teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.
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Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage
vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei
der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
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Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.
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Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich
zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch
Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten
Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme
auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem
Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt
393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte
Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
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Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick
auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses
ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam
für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
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Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der
Anpassung bzw. Aktualisierung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de