Los 5_ B180_Neubau BW 5Ü (Wirtschaftswegbrücke) inkl. Herstellung des Wirtschaftsweg 5.2 Referenznummer der Bekanntmachung: S-222-2021-00016
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 150300
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los 5_ B180_Neubau BW 5Ü (Wirtschaftswegbrücke) inkl. Herstellung des Wirtschaftsweg 5.2
Los 5_ B180_Neubau BW 5Ü (Wirtschaftswegbrücke) inkl. Herstellung des Wirtschaftsweg 5.2
Land Sachsen-Anhalt, Landkreis Mansfeld-Südharz, Quenstedt
folgende wesentliche Leistung beinhaltet die Ausschreibung:
Brückenneubau A = 140 m², Gesamtbreite = 6,50 m
-ca. 1.300 m³ Aushub der Baugruben,
-ca. 900 m³ Lieferung / Einbau bindiger Boden Bauwerkshinterfüllung
-ca. 450 m³ Lieferung / Einbau grobkörniger Boden Bauwerkshinterfüllung
-ca. 650 m³ Lieferung/ Einbau Schüttmaterial für Böschungskegel
-ca. 170 m³ Stahlbeton Fundamente
-ca. 435 m³ Stahlbeton Widerlager und Flügel
-ca. 65 m³ Stahlbeton Überbau Ortbetonergänzung Verbundfertigteilplatten
-ca. 14 m³ Stahlbeton Kappen
-ca. 19 m³ Stahlbeton Schlepplatten
-ca. 64 t Lieferung / Montage von 2 Stück Verbundfertigteilen
Hohlkästen aus Stahl mit Betonobergurt, Länge eines Fertigteiles: 23,2 m
Ländlicher Wegebau:
-ca. 1.700 m² Herstellung Wirtschaftsweg in Asphaltbauweise
-ca. 1.900 m² Herstellung Wirtschaftswege mit ungebundenen Baustoffen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar
insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und
derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind der Vergabestelle mit dem
Angebot vorzulegen: Die Erklärungen gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA):
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Tariftreue und
Entgeltgleichheit, Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen,HVA B-StB
Angebotsschreiben,HVA B-StB Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen,HVA BStB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,HVA B-StB Ergänzung der Besonderen
Vertragsbedingungen,HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung,
alternativ Einheitliche Europäische Eigenerklärung,HVA B-StB Eignungsleihe
technische und berufliche Leistungsfähigkeit,HVA B-StB Eignungsleihe
wirtschaftliche und finanzielle Eignungsleihe.
Die der Ausschreibung beiliegenden EFB-Preisformblätter sind ausgefüllt mit
dem Angebot vorzulegen. Bei Selbstfertigungen müssen die inhaltlichen
Vorgaben vollständig übernommenwerden. Zum Kurztext-/Preis-Verzeichnis ist
mit dem Angebotdas verpreiste Leistungsverzeichnis in pdf sowie zusätzlich in
Datenart D84 einzureichen.
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen: gemäß §6a(3) EU VOB/A Ergänzung des Verzeichnisses
der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer einschl.
ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.
Bestätigungen der Eigenerklärungen, HVA B-StB Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen Urkalkulation gem. §§ 15, 16 EU VOB/A, dies gilt auch für
Nachunternehmerleistungen, Preisermittlungsunterlagen (z.B. Auszüge aus der
Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise, Bauablaufplan,
Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten
an Arbeitsstellen gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und
Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen(ZTV-SA 07)",
Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und technischer
Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und
Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13).
Abschnitt IV: Verfahren
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-AnhaltRB SüdAn der Fliederwegkaserne 2106130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/