Cryoröhrchen Biobank Referenznummer der Bekanntmachung: HAL_UK_19_2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=788
Abschnitt II: Gegenstand
Cryoröhrchen Biobank
Die Universitätsmedizin Halle (Saale) plant die Errichtung einer Biobank zur langfristigen Sammlung, Lagerung und Bereitstellung von Bioproben (flüssig, Gewebe) für Forschungsprojekte.
Für die nächste Planungs- und Ausschreibungsphase ist die Festlegung auf bestimmte Probenbehälter notwendig, da auf diese alle Automationsprozesse der Biobank ausgerichtet werden.
Daher muss die Universitätsmedizin Halle (Saale) Cryoröhrchen zur langfristigen Lagerung von Bioproben (-80°C, Gasphase Flüssigstickstoff) beschaffen.
Die Ausschreibung gliedert sich in 2 LOSE wie folgt:
-LOS 1: Cryoröhrchen à 0,3 ml im 96er-SBS-Rack
-LOS 2: Cryoröhrchen à 1,0 ml im 48er-SBS-Rack
Für jedes Los wird eine Rahmenvereinbarung zur Belieferung mit Cryoröhrchen über eine Laufzeit von mindestens 4 Jahren geschlossen.
Cryoröhrchen à 0,3 ml im 96er-SBS-Rack
Universitätsklinik Halle (Saale)
Zentrale Warenannahme
Weststraße 44
06126 Halle (Saale)
Es werden 2D-barcodierte automationsfähige Cryoröhrchen à 0,3 ml mit Außengewinde und Schraubdeckel im 96er-SBS-Rack beschafft.
Diese müssen zur Lagerung von humanem Probenmaterial (Körperflüssigkeiten, Blut, Blutbestandteile) und zur Einlagerung in einen -80°C LiCONiC Bio.Li.X! STC 16k5 ULT Kiwi Store und ein Askion C-Line Hermetic Storage HS200 M geeignet und durch die Automation und Picker der beiden Systeme handhabbar sein.
Die Röhrchen und Racks sind zur langjährigen Lagerung in Gasphase Flüssigstickstoff (LN2) geeignet und gewährleisten die erforderliche Stabilität.
Weiterhin muss die Verfügbarkeit des angebotenen oder eines gleichwertigen Produktes für mindestens 10 Jahre gewährleistet sein.
Optionale Bestandteile können gemäß Leistungsverzeichnis und Preisblatt angeboten werden.
-zusätzliche seitliche Codierung der Einzelröhrchen (2D, human readable)
-alternative Schraubdeckelfarben (Farben bitte in Artikelbeschreibung eintragen)
Cryoröhrchen à 1,0 ml im 48er-SBS-Rack
Universitätsklinik Halle (Saale)
Zentrale Warenannahme
Weststraße 44
06126 Halle (Saale)
Es werden 2D-barcodierte automationsfähige Cryoröhrchen à 1,0 ml mit Außengewinde und Schraubdeckel im 48er-SBS-Rack beschafft.
Diese müssen zur Lagerung von humanem Probenmaterial (Gewebe, Fresh Frozen Tissue) und zur Einlagerung in einen -80°C LiCONiC Bio.Li.X! STC 16k5 ULT Kiwi Store und ein Askion C-Line Hermetic Storage HS200 M geeignet und durch die Automation und Picker der beiden Systeme handhabbar sein.
Die Röhrchen und Racks sind zur langjährigen Lagerung in Gasphase Flüssigstickstoff (LN2) geeignet und gewährleisten die erforderliche Stabilität.
Weiterhin muss die Verfügbarkeit des angebotenen oder eines gleichwertigen Produktes für mindestens 10 Jahre gewährleistet sein.
Optionale Bestandteile können gemäß Leistungsverzeichnis und Preisblatt angeboten werden.
-zusätzliche seitliche Codierung der Einzelröhrchen (2D, human readable)
-alternative Schraubdeckelfarben (Farben bitte in Artikelbeschreibung eintragen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Cryoröhrchen à 0,3 ml im 96er-SBS-Rack
Ort: Crailsheim
NUTS-Code: DE11A Schwäbisch Hall
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Cryoröhrchen à 1,0 ml im 48er-SBS-Rack
Ort: Almere
NUTS-Code: NL230 Flevoland
Land: Niederlande
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen
in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggebergerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.