Rahmenvertrag ANÜ Winterdienst 2021/2022 Referenznummer der Bekanntmachung: C1-200471000
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag ANÜ Winterdienst 2021/2022
Rahmenvertrag für Arbeitnehmerüberlassung - Fachhelferinnen/Fachhelfer für den Straßenbetriebsdienst im Winterdienst 2021/2022
Bereich AS-MD Nord
Los 1: Mindestens 24, höchstens 45 Fachkräfte für den Straßenbetriebsdienst im Winterdienst 2021/2022
Der AG kann den Vertrag einmal durch eine schriftliche Erklärung um einen Monat verlängern.
Siehe II.2.7 (Beschreibung der Verlängerung)
Bereich AS-MD Süd
Los 2: Mindestens 25, höchstens 38 Fachkräfte für für den Straßenbetriebsdienst im Winterdienst 2021/2022
Der AG kann den Vertrag einmal durch eine schriftliche Erklärung um einen Monat verlängern.
Siehe II.2.7 (Beschreibung der Verlängerung)
Bereich AS-EF
Los 2: Mindestens 13, höchstens 17 Fachkräfte für den Straßenbetriebsdienst im Winterdienst 2021/2022
Der AG kann den Vertrag einmal durch eine schriftliche Erklärung um einen Monat verlängern.
Siehe II.2.7 (Beschreibung der Verlängerung)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen. Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
Mit dem Angebot:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem Auftragswert von 30.000 € einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)
- Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
- Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung gemäß §§1 und 2 des Gesetzes zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitsnehmerüberlassung (AÜG)
Mit dem Angebot:
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren." (vgl. § 45 Abs. 4 VgV)
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Entsprechende Bankerklärungen
Mit dem Angebot:
- Nachweis, dass der Einsatz von Zeitarbeitnehmern auf einer rechtssicheren tariflichen Grundlage erfolgt
- (Mantel-)Tarifvertrag einschließlich der Eingruppierung der Mitarbeiter zugrunde liegende Regelungen (ggf. Entgelt-TV)
- Angaben über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV)
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV)
Auf Verlangen der Vergabestelle:
- Bescheinigungen zu vergleichbaren Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
- entsprechende Nachweise zur Beschäftigtenzahl (falls erforderlich)
- Ergänzung des Verzeichnisses der Unterauftragnehmerleistungen um die Namen der Unterauftragnehmer
- Verpflichtungserklärung für Leistungen der anderen Unternehmen
- Genehmigung zur Verlängerung der täglichen Arbeitszeit gemäß §15 Abs.1 Nr. 2 Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
Mindestanforderderungen an die 3 Referenzen:
vergleichbare Leistungen der Arbeitnehmerüberlassung in einem der nachfolgenden Bereiche für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht habe(n): Winterdienst, Straßenreinigung, Straßenbau oder Straßenerhaltung.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.autobahn.de