HWSB rechter Alanddeich, Seehausen Zollbrücke, km 0,0-1,2 (Deich- und Straßenbauarbeiten) Referenznummer der Bekanntmachung: 21/N/0241/OB
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
HWSB rechter Alanddeich, Seehausen Zollbrücke, km 0,0-1,2 (Deich- und Straßenbauarbeiten)
Die Zielstellung der in Auftrag gegebenen Planung ist es, den Deich so zu sanieren, dass er die heute geltenden Anforderungen (DIN 19712), die an eine Hochwasserschutzanlage gestellt werden, erfüllt. Dabei ist eine ausreichende Freibordhöhe zu berücksichtigen.
Der Sanierungsabschnitt liegt im Landkreis Stendal, im Kommunalverwaltungsbereich der Gemeinde Schönhausen. Er ist über die Bundesstraße B 107, zwischen Genthin und Havelberg, zu erreichen. Der Deich liegt am rechten östlichen Elbeufer, im Bereich zwischen Elbe-km 393,6 - 394,6.
HWSB Rechter Alanddeich Seehausen Zollbrücke
— Abbruch von 3 Sielbauwerken (Mauerwerk, Beton, Rohrlänge, Stahl, ca. 15 m, DN 600,
— Neubau von 3 Sielbauwerken, Stirnwände aus Spundwand (gesamt ca. 57 t), Stahlbetonarbeiten incl. Schalung, Rohrlänge, Stahl, ca. 15 m, DN 600, Einbringverfahren erschütterungsarm,
— Abbruch Asphaltfahrbahn incl. Unterbau ca. 3 485 m2, entsorgen,
— Abbruch Betondecke Fahrbahn ca. 1 080 m2, entsorgen,
— Neubau Asphaltfahrbahn (10 cm Trag- und 4 cm Deckschicht) ca. 5 150 m2,
— BKL 3, Sand, kf-Wert 10-4 m/s liefern, einbauen, ca. 4 550 m3,
— Frostschutzschicht 0/32 mm liefern, herstellen, ca. 2 030 m3,
— Schotterrasen Bankette liefern, 0,20 m dick einbauen, ca. 620 m2,
— Deichflächen mähen, fräsen, ca. 24 350 m2,
— Feinplanum und Grasansaat, ca. 25 830 m2,
— Oberboden 0,30 m dick abtragen und wieder andecken, ca. 7 700 m3,
— Bindigen Boden des AG bis 2 km transportieren, einbauen, ca. 3 600 m3,
— Gemischtkörnigen Boden des AG bis 21 km transportieren, einbauen, ca. 2 200 m3,
— Grabenneubau, Länge ca. 245 m, Aushub ca. 490 m3 Aueton,
— Rohrdurchlass Stahl DN 600, Länge 13,00 m, Einläufe gepflastert,
— Verkehrssicherung,
— Beweissicherung Wohngebäude.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
— Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Bei der Abgabe von Eigenerklärungen sind die Umsatzzahlen der vergangenen 3 abgeschlossenen Wirtschaftsjahre eindeutig einer Jahreszahl zuzuordnen.
PQ oder 2 Referenzen LB 211-01,211-03,215-01,411-01,411-04,411-06,511-08.
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe 5 v. H. der Auftragssumme gemäß Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) § 9 EU / Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil B (VOB / B) § 17, sofern die Auftragssumme [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer beträgt.
Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe 3 v. H. der Bruttoabrechnungssumme gemäß VOB / A § 9 EU und VOB / B § 17.
Abschnitt IV: Verfahren
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Vergabestelle Nord
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
hinweis: Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist Ausschließlich die eVergabeplattform zu verwenden!
Ein Versand der Unterlagen per E-Mail ist nicht vorgesehen.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen,
Nachsendungen, Bewerberfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei Vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die Unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber / Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.