UMMD Neubau Hörsaal – Spezialtiefbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-006-320
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.med.uni-magdeburg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
UMMD Neubau Hörsaal – Spezialtiefbau
Auf dem Gelände des Universitätsklinikum Magdeburg ist der Neubau eines Hörsaales mit 300 Plätzen und großem Foyer geplant.
Für den Neubau des Hörsaals soll in wesentlichen Teilen ein Projekt realisiert werden, dass Bereits auf dem Gelände der Technischen Universität Otto-von-Guericke im Jahr 2014 umgesetzt
wurde.
Der Baukörper fällt durch seine gebogenen Wandflächen auf. Dies wird durch eine dunkle, Anthrazitfarbene Fassadenverkleidung aus Aluverbundelementen unterstrichen. Die Funktion des Hörsaales gibt die ansteigende Konstruktion des Fußbodens in diesem Raum vor. Das Gebäude wird ca. 10 m hoch, im Bereich des Hörsaales eingeschossig und in Nachbarbereichen teilweise
Zweigeschossig ausgebildet. Partiell ist das Gebäude bis zu einer Höhe von ca. 3 m unter Oberfläche Gelände unterkellert. Mit dem Neubau des Hörsaales werden ca. 1 100 m2 Brutto-
Grundfläche hergestellt. Die massiven tragenden Bauteile werden als Stahlbeton-konstruktion errichtet, Stahlfachwerkträger über dem Hörsaal und Stahlträger über dem Foyer dienen als
Tragkonstruktion für die Dacheindeckung. Die Dachflächen werden extensiv begrünt.
39120 Magdeburg
Zu dem Leistungsumfang der Spezialtiefbauarbeiten gehört eine vor den Arbeiten Durchzuführende Kampfmittelsondierung, das Erstellen von Bohrpfählen für die Gründung des Gebäudes, sowie ein Spundwandverbau für die bauseits auszuhebende Baugrube des Kellergeschosses. Ausführungszeitraum voraussichtlich Mitte November bis Januar/Februar und endet mit dem Ziehen der Spundwände Das Einbringen der Pfähle und der Spundwände soll voraussichtlich im November 2021 ausgeführt werden.
Leistungsumfang:
— Bohrpfähle Durchmesser 400-600 mm, Länge 8-10 m: ca. 50 St.,
— Spundwandverbau: ca. 450 m2,
— Ortbeton für Bohrpfähle: ca. 1 000 m3,
— Bewehrungsstahl für Bohrpfähle: ca. 90 t.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben