Essenversorgung im Bildungszentrum Bestehornpark Referenznummer der Bekanntmachung: VOL 10/21
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – Konzessionen
Vorinformation
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschersleben
NUTS-Code: DEE0C Salzlandkreis
Postleitzahl: 06449
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aschersleben.de
Abschnitt II: Gegenstand
Essenversorgung im Bildungszentrum Bestehornpark
Essensversorgung Bildungszentrum Bestehornpark in Aschersleben.
Die Stadt Aschersleben will als Betreiber des Bildungszentrums Bestehornpark für dessen Nutzer und Besucher die Versorgung sicherstellen. Diese Versorgungseinrichtung besteht aus einer Mensa und einer Cafeteria. Die Mensa dient der altersgerechten und qualitätvollen schultäglichen Mittagsversorgung.
Dieses Angebot wird durch den Betrieb einer Cafeteria ergänzt. Die Cafeteria gewährleistet die ganzjährige Versorgung von Gästen und Besuchern des Bildungszentrums und stellt daneben ein Alternativangebot zur schultäglichen Mittagsversorgung dar. Auf der Grundlage des nachstehenden Vertrages werden dem Nutzer Räumlichkeiten zur zweckentsprechenden Nutzung überlassen.
Optionale Vertragsverlängerung bis zum 31.7.2026 möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Unternehmensdarstellung (Gesellschaftsstruktur (Organigramm), Inhaber/Gesellschafter und Geschäftsführer, Beschreibung des Unternehmens und seiner Tätigkeitsfelder/Tätigkeiten, falls zutreffend:
2. Unterschriebene schriftliche Erklärung des Bewerbers:
2.1. Formblatt 124 LD oder EEE (europäische Elektronische Eigenerklärung),
2.2. Eigenerklärung des Bieters im Konzessionsvergabeverfahren vorsätzlich keine unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben zu haben und sich bewusst ist, dass wissentlich falsche Erklärungen im Angebotsschreiben den Ausschluss von dieser und weiteren Auftragserteilungen zur Folge haben kann.
In Form von Fremdnachweisen wird gefordert:
— Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie); der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Interessenbekundungsfrist nicht älter als 3 Monate alt sein.
In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:
1. Mindestens 3 Referenzen, die der zu erbringenden Leistung entsprechen, mit der Angabe des Auftragsumfanges, des Auftraggebers und des Ansprechpartners (weitere Referenzen können eingereicht werden). Die als Referenzen herangezogenen Leistungen dürfen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Einreichungsfrist nicht länger als 3 Jahre zurückliegen,
2. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitskräfte,
3. Aussagen über die Ausbildung und Qualifikation des vorgesehenen Personals,
4. Erklärung, dass der Anbieter die gewerblichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt.
Sonstige Angaben:
Diese Angaben können in einer Erklärung erfolgen, wobei der Bezug zum jeweiligen Punkt klar definiert werden muss.
1. Benennung des, dem Leistungsort, am nächsten gelegenen Firmensitz/Büros,
2. Angaben zum Standort der Küche, in der die Essenkomponenten hergestellt werden,
3. Benennung des zuständigen Ansprechpartners.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
In Form von Eigenerklärungen wird gefordert:
1. Angaben über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2. Erklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung unter Angabe der versicherten Risiken und Deckungssummen (Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung erst vor Vertragsabschluss),
3. Eigenerklärung, dass die Bieterfirma ihrer Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist,
4. Erklärung Zahlung gesetzlicher Mindestlohn.
In Form von Fremdnachweisen wird gefordert:
1. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft oder vergleichbare Bescheinigungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).