Ausschreibung über den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die Lieferung, die Errichtung und die Wartung von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen und die Überlassung eines Messfahrzeuges Referenznummer der Bekanntmachung: 01/70.3/21E
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Merseburg
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06217
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.merseburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung über den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die Lieferung, die Errichtung und die Wartung von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen und die Überlassung eines Messfahrzeuges
Ausschreibung über den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die Lieferung, die Errichtung und die Wartung von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen und die Überlassung eines Messfahrzeuges.
Merseburg
Ausschreibung über den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die Lieferung, die Errichtung und die Wartung von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen und die Überlassung eines Messfahrzeuges.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
— Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (www.sachsen-anhalt.abst.de) bzw. AVPQ (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de)
Oder Vorlage folgender Einzelnachweise:
— Gewerbeanmeldung/-Ummeldung in Kopie oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist,
— aktueller Handelsregisterauszug oder Mitgliedsbescheinigung der Industrie- und Handelskammer (nicht älter als 3 Monate) oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist,
— Bewerbererklärung gemäß RdErl. d. MW vom 21.11.2008-41-32570/3, MBL. LSA Nr. 16/2009 vom 11.5.2009,
— Erklärung, dass Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder vergleichbarer Nachweis nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist.
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ/ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen:
— Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2 Mio. Euro für Personenschäden und 1 Mio. Euro für Sachschäden (Versicherungsschein in Kopie) oder eine Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall diese Summen zur Verfügung stehen,
— Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche Erklärung in Textform zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben. Sollte eine Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben, so sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen,
— Für Nachunternehmer sind die Bewerbererklärung Sachsen-Anhalt sowie die Erklärung, dass Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen, ausgefüllt und in Textform einzureichen.
— Eigenerklärung in frei gewählter Form, dass der Bieter über mindestens 5 Jahre Unternehmenserfahrung als Dienstleister für Verkehrsüberwachungsanlagen verfügt,
— Nachweis darüber, dass der Bieter bereits mindestens 5 Projekte mit vergleichbarem Volumen in den letzten 5 Jahren ausgeführt hat (Nachweis durch Referenzliste mit Ansprechpartnern),
— Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagement),
— Nachweis eines Datenschutzkonzeptes (Zertifikat),
— Nachweis, dass Servicepersonal des Auftragnehmers am jeweiligen Messsystem geschult ist (Zertifikat),
— Nachweis der Verfügbarkeit eines Ersatzgerätes (Eichschein in Kopie).
— Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes),
— Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes),
— Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes),
— Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes),
Einzureichen vom Bieter, von sämtlichen Mitgliedern der Bietergemeinschaft und von allen Nachunternehmern.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Den Bietern wird im Rahmen der Ausschreibung gestattet, im Zeitraum vom 21. Juni 2021 bis zum 7. Juli 2021 eigene Verkehrszählungen an den geplanten Standorten durchzuführen. Anfragen zur Durchführung eigener Verkehrszählungen richten Sie bitte an Herrn Daniel Müller via E-Mail an [gelöscht].
2. Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).