Instandsetzung Wehr Neuwerben Los 2: Massivbau/Wasserbau Referenznummer der Bekanntmachung: 17/N/0132/GN-6
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Instandsetzung Wehr Neuwerben Los 2: Massivbau/Wasserbau
Instandsetzung des Wehrs Neuwerben: Los 2: Massivbau/Wasserbau
Landkreis Stendal, Neuwerben
— Technische Bearbeitung, Vermessung,
— Baustelleneinrichtung,
— Herstellen der Fahrrinne (ca. 6 000 m3), Liegeplätze, Kolkverfüllung (ca. 1 500 m3),
— Rückverankerung der Sohle (ca. 150 St.),
— Unterfangung der Pfeiler (ca. 400 m HDI-Säulen),
— Herstellen der Baugrube (ca. 2 700 m2 Spundwand),
— UW-Betonsohle (ca. 1 200 m3),
— Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung,
— Ertüchtigung/Verstärkung der Sohle (ca. 1 400 m3),
— Umbau der Wehrpfeiler (ca. 450 m3),
— Fassadeninstandsetzung (ca. 1 280 m2),
— Umbau der Dächer (4 St.),
— Nachbettsicherung (ca. 1 800 m2).
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Instandsetzung Wehr Neuwerben Los 2: Massivbau/Wasserbau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osterburg (Altmark)
NUTS-Code: DEE0D Stendal
Postleitzahl: 39606
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
— Technische Bearbeitung, Vermessung,
— Baustelleneinrichtung,
— Herstellen der Fahrrinne (ca. 6 000 m3), Liegeplätze, Kolkverfüllung (ca. 1 500 m3),
— Rückverankerung der Sohle (ca. 150 St.),
— Unterfangung der Pfeiler (ca. 400 m HDI-Säulen),
— Herstellen der Baugrube (ca. 2 700 m2 Spundwand),
— UW-Betonsohle (ca. 1 200 m3),
— Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung,
— Ertüchtigung/Verstärkung der Sohle (ca. 1 400 m3),
— Umbau der Wehrpfeiler (ca. 450 m3),
— Fassadeninstandsetzung (ca. 1 280 m2),
— Umbau der Dächer (4 St.),
— Flußbettsicherung (ca. 1 800 m2).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osterburg (Altmark)
NUTS-Code: DEE0D Stendal
Postleitzahl: 39606
Land: Deutschland
— Bockkonstruktion: Abstützung der elbseitigen Spundwand,
— Mehrmengen durch erhöhtem Aufwand für die Herstellung des Spundwandkastens für die Baugrube,
— Mehraufwand durch geändertes Baugrubenkonzept. Rückverankerung der Wehrsohle zur Gewährleistung der Auftriebssicherheit. Vorbereitende Arbeiten durch Tauchereinsatz zur Reinigung der Wehrsohle,
— Abbruch der havelseitigen Uferstützwand zur Herstellung der GeWi-Pfähle,
— Herstellung und Rückverankerung der elbseitigen und havelseitigen Uferstützmauer vom Wasser aus. Vorbereitende Arbeiten durch Abbruch der vorhanden Uferstützmauer. Bereitstellung Ponton.
GeWi-Sanierung, Abbruch Tosbalken: Reinigung der Wehrsohle durch Tauchereinsatz. Abbruch des Tosbalkens und Sanierung der GeWi-Pfähle die bei Abbrucharbeiten beschädigt wurden.
Bockkonstruktion:
— Abstützung der elbseitigen Spundwand zur Überbrückung des Zeitraums bis zur Installation der geplanten Fachwerkträger.
Das Baugrubenkonzept wurde geändert. Das neue Konzept sieht eine aufwendigere Rückverankerung der Wehrsohle vor, um das Gesamtbauwerk beim Lenzen der Baugrube besser zu schützen.
— Die Baugrube muss durch einem Spundwandkasten abgesichert werden,
— Aufgrund der Dimensionierung und Anordnung der neu herzustellenden GEWI-Pfähle muss die havelseitige Uferstützwand abgebrochen werden,
— Das geänderte Baugrubenkonzept sieht eine Rückverankerung der Wehrsohle auch im Bereich der Uferstützmauer vor. Hier muss für die Herstellung der Rückverankerung die vorhanden Uferstützmauer vom Wasser aus abgebrochen werden,
— Die neu aufgebaute Uferstützmauer wird mittels Bohrwandpfählen rückverankert. Ziel ist die Herstellung einer geschlossenen Wasserhaltung für die Baugrube,
— Abbruch Bestandstosbalken unter Wasser, um die Herstellung der Unterwasserbetonsohle nicht zu stören.
Sanierung der beschädigten GeWi-Pfähle.