Beschaffung einer Buchhaltungssoftware Referenznummer der Bekanntmachung: Efa-17-2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Merseburg
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06217
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.efa-sk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung einer Buchhaltungssoftware
Beschaffung einer Buchhaltungssoftware mit ergänzenden Leistungen.
Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter-Saalekreis
Geusaer Str. 81e
06217 Merseburg
Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis mit Geschäftsstellen in Merseburg, Halle und Querfurt beabsichtigt die bestehende Buchhaltungssoftware durch eine neue moderne und revisionssichere Buchhaltungssoftware abzulösen. Der Einsatz der neuen Buchhaltungssoftware im Produktivbetrieb ist ab dem 1.1.2022 geplant. Von diesem Zeitpunkt an soll die Buchhaltung in den Kernprozessen Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss (HGB), Debitorenbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Monats- und Jahresabrechnung (kameral) sowie den damit verbundenen Berichtswesen produktiv genutzt werden. Die Bereitstellung der Buchhaltungssoftware mit den Funktionen zur Abbildung der o.g. Kernprozesse und der Prozesse der Haushaltsplanung und -überwachung (optional) erfolgt als werkvertragliche Leistung und unterliegt einer Abnahmeprüfung.
Nach Abnahme der Implementierungsleistungen sind durch den Auftragnehmer während der gesamten Vertragslaufzeit, alle notwendigen Leistungen zum Systemservice und Softwarewartung für alle angebotenen Komponenten sicherzustellen.
Wesentlicher Inhalt der im Rahmen der Softwarepflege zu erbringenden Leistungen ist die Bereitstellung und Überlassung neuer Programmstände (Update, Upgrades sowie Versionen/Releases), um einen sicheren, stabilen und wirtschaftlichen Betrieb der Buchhaltungssoftware zu gewährleisten.
EVB-IT Systemvertrag als Rahmenvereinbarung 4 Jahre 1.10.2021 bis 31.12.2025)/EVB-IT Servicevertrag ab Abnahme mit unbefristeter Laufzeit und erstmaliger Kündigungsmöglichkeit nach 4 Jahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— K 1.1 Angaben zur Konstellation der Leistungserbringung (A-Kriterium),
— K 1.2 Keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (A-Kriterium),
— K 1.3 Keine fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB (A-Kriterium),
— K 1.4 Kein Verstoß nach § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) (A-Kriterium),
— K 1.5 Kein Verstoß nach § 98c Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) (A-Kriterium),
— K 1.6 Kein Verstoß nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) (A-Kriterium),
— K 1.7 Selbstreinigung und Verfristung [A-Kriterium] (soweit relevant).
Die konkreten und verbindlichen Anforderungen an die Eignung sowie die Einreichungsmodalitäten bei Bietergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmerschaft ergeben sich aus dem „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ i. V. m. den Bewerbungsbedingungen (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen); außerdem sind die Ausführungen unter VI.3) Zusätzliche Angaben zu beachten.
— K 2.1 Darstellung der Ausstattung des Unternehmens (A-Kriterium),
— K 2.2 Erklärung zum durchschnittlichen Jahresnettoumsatz (A-Kriterium),
— K 2.3 Erklärung zum Versicherungsnachweis (A-Kriterium).
Die konkreten und verbindlichen Anforderungen an die Eignung sowie die Einreichungsmodalitäten bei Bietergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmerschaft ergeben sich aus dem „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ i. V. m. den Bewerbungsbedingungen (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen); außerdem sind die Ausführungen unter VI.3) Zusätzliche Angaben zu beachten.
Es bestehen folgende Mindestanforderungen an die Eignung i. V. m. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
— Vorliegen aller geforderten Erklärungen VE 1 bis VE 9, E 1 bis E 12, SE 1 und SE 2 sowie BU 2 (ggf. nach Nachforderung von Unterlagen),
— Nichtvorliegen zwingender oder ausschlussbedingender fakultativer Ausschlussgründe (E2 bis E7).
Die konkreten und verbindlichen Mindestanforderungen an die Eignung sowie die Einreichungsmodalitäten bei Bietergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmerschaft ergeben sich aus dem „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ i. V. m. den Bewerbungsbedingungen (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen); außerdem sind die Ausführungen unter VI.3) Zusätzliche Angaben zu beachten.
— K 3.1 Angabe zu Referenzprojekten (A-Kriterium),
— K 3.2 Angaben zur Unterauftragnehmerschaft (A-Kriterium) (soweit relevant),
— K 3.3 Angaben zur Sprachkompetenz (A-Kriterium).
Die konkreten und verbindlichen Anforderungen an die Eignung sowie die Einreichungsmodalitäten bei Bietergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmerschaft ergeben sich aus dem „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ i. V. m. den Bewerbungsbedingungen (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen); außerdem sind die Ausführungen unter VI.3) Zusätzliche Angaben zu beachten.
Es bestehen folgende Mindestanforderungen an die Eignung i. V. m. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
— Vorliegen aller geforderten Erklärungen VE 1 bis VE 9, E 1 bis E 12, SE 1 und SE 2 sowie BU 2 (ggf. nach Nachforderung von Unterlagen),
— Nichtvorliegen zwingender oder ausschlussbedingender fakultativer Ausschlussgründe (E2 bis E7),
— Vorliegen von mindestens 2 gleichwertigen Referenzprojekten, die folgende Anforderungen bezüglich der Gleichwertigkeit erfüllen:
—— Der Leistungsgegenstand jedes Referenzprojektes muss Lieferung, Anpassung und Implementierung einer Buchhaltungssoftware einschließlich Pflege- und Unterstützungsleistungen umfassen,
—— Bei allen Referenzprojekten müssen die Kunden aus dem im kommunalen Bereich entstammen,
—— Beide Referenzprojekte muss als Kunden ein kommunales Jobcenter in Form eines Eigenbetriebs aufweisen,
—— In allen Referenzprojekten müssen die Buchhaltungssoftware mit mindestens 30 Nutzern eingesetzt werden,
—— Alle Referenzprojekte müssen, ausgehend vom Ende der Angebotsfrist, den letzten 3 Jahren entstammen.
Die konkreten und verbindlichen Mindestanforderungen an die Eignung sowie die Einreichungsmodalitäten bei Bietergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmerschaft ergeben sich aus dem „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ i. V. m. den Bewerbungsbedingungen (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen); außerdem sind die Ausführungen unter VI.3) Zusätzliche Angaben zu beachten.
Zu beachten sind alle Vorgaben im Dokument Bewerbungsbedingungen mit Anlagen, insbesondere gemäß „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen)
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Notwendige Erklärungen zum Nichtvorliegen zwingender oder ausschlussbedingender fakultativer Ausschlussgründe sowie Vollständigkeit der Unterlagen:
— Vorliegen aller geforderten Erklärungen VE 1 bis VE 9, E 1 bis E 12, SE 1 und SE 2 sowie BU 2 (ggf. nach Nachforderung von Unterlagen),
— Nichtvorliegen zwingender oder ausschlussbedingender fakultativer Ausschlussgründe (E2 bis E7).
Notwendige Erklärungen zu den Vertragsunterlagen:
—V 1.1 Erklärung zu gewerblichen Schutzrechten (A-Kriterium),
— V 1.2 Anforderungen an Bietergemeinschaft (A-Kriterium) (soweit relevant),
— V 1.3 Ergänzende Angaben zum EVB-IT Systemvertrag sowie zum EVB-IT Servicevertrag (A-Kriterium),
— V 1.4 Mittelbereitstellung durch Unterauftragnehmer (A-Kriterium) (soweit relevant).
Sonstige Vorgaben und notwendige Erklärungen:
— SV 1.1 Speicherung personenbezogener Daten (A-Kriterium),
— SV 1.2 Datenübermittlung an Dritte (A-Kriterium).
Zu beachten sind im Übrigen alle Vorgaben im Dokument Bewerbungsbedingungen mit Anlagen, insbesondere gemäß „Erklärungsbogen mit den Vordrucken für die Erklärungen E1 bis E12 sowie VE 6 bis VE 9 sowie SE1 und SE2“ (siehe Auftragsunterlagen www.evergabe.de/unterlagen).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Nach §§ 155 ff. GWB kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden. Näheres ist dem GWB zu entnehmen.
Eine der Voraussetzungen für einen Antrag auf Nachprüfung nach §§ 155 ff. GWB ist, dass Verstöße gegen Vergabevorschriften zuvor bei der Vergabestelle des Auftraggebers gerügt werden.
In § 160 Abs. 3 GWB ist zur Rügepflicht folgendes geregelt:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
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Telefon: [removed]
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