Los 4.1_B180_Umfahrung BW 4A Referenznummer der Bekanntmachung: S-222-2021-00006
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 150300
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los 4.1_B180_Umfahrung BW 4A
Los 4.1_B180 OU Aschersleben / Süd – Quenstedt_Umfahrung BW 4A (Straßenbauarbeiten).
Land Sachsen-Anhalt
Landkreis Mansfeld-Südharz
L 229
Folgende wesentliche Leistung beinhaltet die Ausschreibung:
— 2 Verkehrsführungszustände einrichten,
— 2 000 m3 Oberbodenabtrag und Lagerung,
— 2 500 m3 Frostschutzmaterial liefern und einbauen,
— 2 000 m3 Vollgebundener Asphaltoberbau BK 3,2.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder – wenn dieser nicht bekannt ist – aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als 5 Jahre zurückliegen;
b) b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar Insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und Derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt; Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind der Vergabestelle mit dem Angebot vorzulegen:
Die Erklärungen gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA):
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit, Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen,HVA B-StB Angebotsschreiben,HVA B-StB Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen,HVA BStB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,HVA B-StB Ergänzung der Besonderen Vertragsbedingungen,HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung, Alternativ Einheitliche Europäische Eigenerklärung,HVA B-StB Eignungsleihe Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,HVA B-StB Eignungsleihe Wirtschaftliche und finanzielle Eignungsleihe.
Die der Ausschreibung beiliegenden EFB-Preisformblätter sind ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen. Bei Selbstfertigungen müssen die inhaltlichen vorgaben vollständig übernommenwerden. Zum Kurztext-/Preis-Verzeichnis ist mit dem Angebotdas verpreiste Leistungsverzeichnis in pdf sowie zusätzlich in Datenart D84 einzureichen.
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: gemäß §6a(3) EU VOB/A Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer einschl. ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.
Bestätigungen der Eigenerklärungen, HVA B-StB Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Urkalkulation gem. §§ 15, 16 EU VOB/A, dies gilt auch für Nachunternehmerleistungen, Preisermittlungsunterlagen (z. B. Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise, Bauablaufplan, Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß den „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen(ZTV-SA 07)“, Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und technischer Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13).
Abschnitt IV: Verfahren
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd, An der Fliederwegkaserne 21, 06130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/