Planungsleistungen Dammsanierung MEW III Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB5-233.04/5901-053-02-04.01/1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Dammsanierung MEW III
Planungsleistungen für die Sanierung von Dammstrecken an der Müritz-Elde-Wasserstraße (Objekt- und Tragswerksplanung)
– MEW km 55,98 bis km 58,00 (2,02 km beidseitig),
– MEW km 60,785 bis km 68,723 (7,938 km beidseitig),
– MEW km 72,57 bis km 74,77 (2,2 km beidseitig).
Planungsleistungen für die Sanierung von Dammstrecken an der Müritz-Elde-Wasserstraße (Objekt- und Tragswerksplanung)
– MEW km 55,98 bis km 58,00 (2,02 km beidseitig),
– MEW km 60,785 bis km 68,723 (7,938 km beidseitig),
– MEW km 72,57 bis km 74,77 (2,2 km beidseitig) in 3 Auftragsstufen:
–– Stufe 1 Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung, Voruntersuchung, Entwurf-AU),
–– Stufe 2 Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung),
–– Stufe 3 Leistungsphasen 5-6 (Ausführungsplanung, Veragbeunterlagen).
Die Dammstrecken liegen jeweils am rechten und linken Ufer der Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW). Es handelt sich um Kanalseitendämme, die zur ständigen Stützung des Wasserstandes erforderlich sind. Es sollen verschiedene Varianten zur Herstellung der Dammstandsicherheit untersucht werden. Die Vorzugsvariante soll weiter verfolgt werden. Nach Erfordernis eines Planfeststellungsverfahrens sollen in Beauftragungsstufe 2 die Planfeststellungsunterlagen erarbeitet und das Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden. Anschließend soll in Stufe 3 die Ausführungsplanung erstellt und die Vergabeunterlagen für die Baumaßnahmen aufgestellt werden.
Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.
Aufgrund von optionalen Leistungen.
Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung ist dem Abschnitt III zu entnehmen.
Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren.
Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr.1:
Wichtung 70 %
– Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Wasserbau-Linienbauwerke.
Wichtung 30 %
– Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Projekte an Erddammbauwerken zur Erhöhung der Standsicherheit unter Beibehalltung des ursprünglichen Querschnitts.
Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Erstellung von Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung Eignung EU“ (Formblatt 133 / 333 b-L / F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.
Das Formblatt steht auch im Internet unter gdws.wsv.bund.de (GDWS / Ausschreibungen / Freiberufliche Leistungen) zur Verfügung. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung EU“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133 / 333 b-L / F – Eigenerklärung Eignung:
Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.
Vom Auftraggeber werden folgende Teilnahmeunterlagen über die e-Vergabeplattform des Bundes kostenlos zur Verfügung gestellt:
— 001_Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Formblatt 130-L / F),
— A01_Teilnahmebedingungen-Teilnahmewettbewerb TnLFT (Formblatt 131-F),
— A02_ Informationsblatt Datenverarbeitung,
— A03_Entwurf Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots (Formblatt 312 b-LF),
— A04_Zuschlagskriterien mit Gewichtung (Formblatt 313-F),
— B01_Teilnahmeantrag (Formblatt 132-L / F),
— B02_Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133 / 333 b-L / F),
— B03_Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 401-L / F)
— B04_Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L / F),
— B05_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 393-L / F),
— vorläufiger Vertragsentwurf.
Die Bewerber haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
(1) Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV,
(Formblatt 133 / 333 b-L / F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13).
Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (nur Mindeststandard, Erklärung gemäß Formblatt 133 / 333 b-L / F: Ziffer 6).
Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt oder für die Bewerbergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft abzugeben.
Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133 / 333 b-L / F) hat der Bewerber nicht zu machen:
— Ziffer 7.1: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1,
— Ziffer 7.2: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1.
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zu Verhandlung / zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
1. Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese sind:
— a) Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133 / 333 b-L / F),
— b) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts 133 / 333 b-L / F),
— c) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts 133 / 333 b-L / F),
— d) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV Abs. 1 Nr. 3 (Punkt 6 des Formblatts 133 / 333 b-L / F).
Nachweis der Deckungssummen
— von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
— von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Ersatzweise kann eine Erklärung über eine projektbezogene Erhöhung der Versicherung erbracht werden.
Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr.1:
(1) Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Wasserbau-Linienbauwerke
(Wichtung 70 % und Mindeststandard).
Mindestanforderungen: mindestens 3 Referenzen des Büros mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren nach § 46 VgV für Wasserbau-Linienbauwerke.
Referenzen können sich bei Bewerbern und / oder Bewerbergemeinschaften durch Teilreferenzen zusammensetzen. Die Teilreferenzen müssen nachvollziehbar zu einer Einzelreferenz zusammengefasst sein.
Vergleichbare Dienstleistungen werden in der Bekanntmachung wie folgt definiert:
Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung mindestens der Honorarzone III nach HOAI für Wasserbau-Linienbauwerke z. B. Dammsanierung / Dammneubau, Streckenausbau, Deichbaumaßnahmen einschließlich Standsicherheitsberechnungen nach MSD.
Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt.
Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet.
Referenzen, die keiner Wertigkeit der Punkte 1 bis 5 entsprechen, werden mit 0 Punkten bewertet und fließen auch mit in die Mittelwertbildung ein.
Wenn weniger als 3 wertbare Referenzen eingereicht werden oder sich eine Gesamtpunktzahl von 0 Punkten ergibt, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht berücksichtigt.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen oder Streckenbaumaßnahmen mit Spundwandbemessung mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-6 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
4 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen oder Streckenbaumaßnahmen ohne Spundwandbemessung mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-6 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
3 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
2 Bewertungspunkte: Kriterium unterdurchschnittlich erfüllt - Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Streckenbaumaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
1 Bewertungspunkt: Kriterium (Mindestanfroderung) noch erfüllt - Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Deichbaumaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
0 Bewertungspunkte: Keiner der o. g. Punkte war Teil der Leistung.
(2) Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Projekte an Erddammbauwerken zur Erhöhung der Standsicherheit unter Beibehalltung des ursprünglichen Querschnitts
(Wichtung 30 % und Mindeststandard).
Mindestens 3 Referenzen des Büros mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren nach § 46 VgV für Wasserbau-Linienbauwerke.
Referenzen können sich bei Bewerbern und / oder Bewerbergemeinschaften durch Teilreferenzen zusammensetzen. Die Teilreferenzen müssen nachvollziehbar zu einer Einzelreferenz zusammengefasst sein.
Vergleichbare Dienstleistungen werden in der Bekanntmachung wie folgt definiert:
Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung mindestens der Honorarzone III nach HOAI für Wasserbau-Linienbauwerke z. B. Dammsanierung / Dammneubau, Streckenausbau, Deichbaumaßnahmen einschließlich Standsicherheitsberechnungen nach MSD.
Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt.
Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet.
Referenzen, die keiner Wertigkeit der Punkte 1 bis 5 entsprechen, werden mit 0 Punkten bewertet und fließen auch mit in die Mittelwertbildung ein.
Wenn weniger als 3 wertbare Referenzen eingereicht werden oder sich eine Gesamtpunktzahl von 0 Punkten ergibt, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird nicht berücksichtigt.
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen oder Streckenbaumaßnahmen mit Spundwandbemessung mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-6 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
4 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen oder Streckenbaumaßnahmen ohne Spundwandbemessung mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-6 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
3 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Dammsanierungsmaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
2 Bewertungspunkte: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Streckenbaumaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
1 Bewertungspunkt: Referenz für Planungsleistungen der Objekt- und Tragwerksplanung von Deichbaumaßnahmen mindestens der Honorarzone III in den Leistungsphasen 1-4 nach HOAI einschließlich der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen und Begleitung im Planfeststellungsverfahren.
0 Bewertungspunkte: Keiner der o. g. Punkte war Teil der Leistung.
Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1).
Wir weisen darauf hin, dass entgegen der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133 /333 b-L / F) bei Referenzen zu Leistungen für öffentliche Auftraggeber keine durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen ist.
Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
— Ziffer 8: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 6,
— Ziffer 10: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8,
— Ziffer 11: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 3,
— Ziffer 12: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 9,
— Ziffer 14: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 4,
— Ziffer 15: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 7,
— Ziffer 16: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 11.
Folgendes ist ein Mindeststandard:
Zu (1) Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Wasserbau-Linienbauwerke
Vorlage von 3 Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
Zu (2) Nachweis von Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren für Projekte an Erddammbauwerken zur Erhöhung der Standsicherheit unter Beibehalltung des ursprünglichen Querschnitts
Vorlage von 2 Referenzen, die jeweils die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.
Ist eine der geforderten Mindeststandards nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zu Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
§ 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter http://www.evergabeonline.
Info/index.html abgerufen werden.
Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.
Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind, teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.
Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage
Vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei
Der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt 393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick Auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung bzw. Aktualisierung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de