Sekundarschule Möser – Neubau einer Einfeldsporthalle mit Mensa und 3 Klassenräumen Referenznummer der Bekanntmachung: 20-022_Los3
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Burg
NUTS-Code: DEE06 Jerichower Land
Postleitzahl: 39288
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]5
Fax: [removed]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lkjl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sekundarschule Möser – Neubau einer Einfeldsporthalle mit Mensa und 3 Klassenräumen
Der Landkreis Jerichower Land plant, auf dem Grundstück der Sekundarschule Möser, Thälmannstraße 9 in Möser, eine Einfeldsporthalle, drei Klassenräume sowie eine Mensa zu errichten. Es ist geplant, die Einfeldsporthalle sowohl vom Vereinssport als auch vom Schulsport zu nutzen. Das zur Verfügung stehende Baufeld für die gesamte Maßnahme besitzt eine Größe von ca. 1 500 m2.
Der Terminplan sieht vor, die Maßnahme im Zeitraum Januar 2022 bis Dezember 2023 zu realisieren. Die Maßnahme soll unter Zuhilfenahme von Fördermitteln – Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des kommunalen Sportstättenbaus und des Vereinssportstättenbaus – umgesetzt werden. Bis Ende September 2021 sollen die Unterlagen zur Fördermittelbeantragung eingereicht werden.
In diesem EU-weiten Vergabeverfahren sollen Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude gem. § 53.1-8, Analgengruppen 4, 5 und 8 HOAI 2013 vergeben werden.
Es steht ein Gesamtbudget von 4,5 Mio. EUR brutto (KG 200-700) zur Verfügung.
Der unter dem folgenden Punkt II.1.5 angegebene Gesamtwert bezieht sich auf den Gesamtwert aller Baunebenkosten.
Thälmannstraße 9
39291 Möser
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 8 für die Fachplanung gemäß HOAI § 53 ff., Anlagengruppen 4, 5 und 8 in Verbindung mit Anlage 15 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufen- und bauabschnittsweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 für den Neubau des gesamten Vorhabens beauftragt. Die Entwurfsplanung (LP 1 bis 3) einschließlich Fördermittelantrag soll bis Mitte September 2021 vorliegen, so dass die Einreichung der Unterlagen zu Ende September 2021 erfolgen kann. Die nachfolgenden Leistungsphasen 4 bis 8 sollen bis Ende Dezember 2023 fertiggestellt werden. Siehe dazu Punkt II.2.7 (Laufzeit des Vertrags).
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Die ausgeschriebene Aufgabe besteht aus der Planung einer Einfeldsporthalle sowie drei Klassenräumen und einer Mensa.
Termine:
Bewerbungsfrist / Abgabe Teilnahmeanträge bis 1.2.2021 Einladung der ausgewählten Teilnehmer zum Verhandlungsverfahren voraussichtlich 16.2.2021 Bietergespräche geplant am 11.3.2021 Die genauen Termine mit Nennung der Uhrzeit und der genauen Örtlichkeit für die Bietergespräche werden voraussichtlich bis 16.2.2021 schriftlich bekanntgegeben.
Auswahlkriterium im VgV- Verfahren zur Vergabe der Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4, 5 und 8 ist das Bieter- / Verhandlungsgespräch, in dem sich der Auftraggeber ein Bild vom bietenden Büro in Hinsicht auf Methodik zur Kosten- und Terminplanung, zur Projektabwicklung, zur Qualitätssicherung und zum Honorarangebot machen möchte. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Planungsleistung besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme am Bieter- / Verhandlungsgespräch.
1. Konkrete Termine werden mit Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gemacht.
2. Kurzbeschreibung der Aufgabenstellung mit Bewertungsmatrix für Verhandlung sowie Bearbeitungszeit liegen dieser Auftragsbekanntmachung bei.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sekundarschule Möser – Neubau einer Einfeldsporthalle mit Mensa und 3 Klassenräumen, Los 3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Burg
NUTS-Code: DEE06 Jerichower Land
Postleitzahl: 39288
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Elektronische Signatur auf elektronisch übermittelten Abschlusserklärungen: Unterzeichnende erklären förmlich, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschungen bewusst sind. Sie erklären weiterhin förmlich, dass sie in der Lage sind, Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über den TA, der um die in Pkt. III.1) + III.2) geforderten Angaben/ Nachweise zu ergänzen ist.
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag mit den erforderlichen Eigenerklärungen ist fristgerecht einzureichen.
Per E-Mail / Fax / auf dem Postweg eingereichte Teilnahmeanträge bleiben unberücksichtigt.
Unvollständige Bewerbungen, fehlende geforderte Angaben, Nachweise, Referenzen werden ausgeschlossen, wenn diese nicht auf Anforderung innerhalb der gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Kopien von Nachweisen werden anerkannt, wenn Übereinstimmung mit dem Original 2-felsfrei gegeben ist.
Mit der Unterschrift bestätigt Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.
Der AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige / fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise, entsprechend § 56 (2 – 4) VgV nachzufordern.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorliegen (Mindestanforderung).
Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. Angaben im TA zu erbringen. Nur mit ausnahmsweise vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Kommunikationssprache auf der Baustelle: deutsch.
Unerwünscht sind allgemeine Werbebroschüren, Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers und zusätzliche über die geforderten hinausgehende Angaben; sie bleiben im Verfahren unberücksichtigt.
Für Ausarbeitungen der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Die Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV ist vorzulegen für Nachauftragnehmer und ggf. deren Nachunternehmer, soweit es sich um Bewerber / Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft handelt, die den Zuschlag erhalten soll / en, die sich auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmen berufen. Sollten die Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorliegen, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Aufgabenstellung, Bearbeitungszeit, Termine Verhandlungsverfahren siehe Punkt II.2.4.
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/vergabekammern/
Enthalten Bekanntmachung oder Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen sie nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, wird dem Bewerber die Geltendmachung dieses Rechtsmittels / -anspruches wegen Versäumnis gerichtlich verweigert.
Einlegen von Rechtsbehelfserklärungen:
Der Nachprüfungsantrag gem. § 160 (3) GWB ist unzulässig, wenn folgender Sachverhalt vorliegt:
1.) Der Antragsteller hat geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt, gegenüber dem Auftraggeber jedoch nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt. Der Fristablauf gem. § 134 (2) bleibt unberührt.
2.) Erkennbare Verstöße in der Bekanntmachung gegen Vergabevorschriften werden nicht bis spätestens vor Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
3.) Erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den ausgereichten Vergabeunterlagen werden nicht spätestens bis Fristablauf der Angebotsabgabe gerügt.
4.) Mehr als 15 Kalendertage nach eingegangener Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind vergangen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lkjl.de