EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt KULTURERBE „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg“ Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 50) Elektroinstallation, Bereiche 1.0 Stiftskirche, 2.2 Süd- und Westflügel, 3.0 Residenzbau sowie EMA, BMA, Videotechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 3.01-2/21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Quedlinburg
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06484
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.quedlinburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt KULTURERBE „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg“ Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 50) Elektroinstallation, Bereiche 1.0 Stiftskirche, 2.2 Süd- und Westflügel, 3.0 Residenzbau sowie EMA, BMA, Videotechnik
EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt KULTURERBE „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg“ Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 50) Elektroinstallation, Bereiche 1.0 Stiftskirche, 2.2 Süd- und Westflügel, 3.0 Residenzbau sowie EMA, BMA, Videotechnik.
Quedlinburg
Ausgeschrieben werden Elektroinstallationsarbeiten im Zuge des EFRE-Projekts „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg“. Die Arbeiten erfolgen in der romanischen Stiftskirche sowie in den denkmalgeschützten Stiftsgebäuden Süd- und Westflügel und Residenzbau.
Die Leistungen umfassen u. a.
— 7 Stück Verteilungen,
— 3 Stück Potentialausgleich,
— 1 x Blitzschutzanlage (mit ca. 1 550 m Fang- und Ableitungen),
— 598 Stück Beleuchtungskörper,
— 442 Stück Bauelemente,
— 520 lfdm Schlitze herstellen,
— 4 820 lfdm Kabel und Leitungen,
— 12 500 lfdm Installationskanal + Installationsrohr,
— 2 St. WC-Ruf,
— 1 St. Gegensprechanlage,
— 1 x Videoüberwachung (55 x Kameras, 1 x Aufzeichnungsgerät, 4 400 m Leitung usw.),
— 1 x BMA (BMZ, FIZ, FAT, FSD, FSE, 147 Melder, 53 Signalgeber, 4 430 m Leitung, 1 x Ansaugsystem mit ca. 385 m Rohr, 8 x Ansaugrauchmelder, 8 x Filterbox für Ansaugrauchmelder, diverse Formteile usw.),
— 1 x EMA (EMZ, 166x Bauelemente, 1 350 m Leitung usw.),
— 1 x Gefahrenmanagementsystem (Zentralrechner, Hardware Bedienplatz usw.).
Projektnummer oder Projektreferenz: ZS/2018/06/93182
Zu Punkt:
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Nebenangebote sind für die gesamte Leistung nur in Verbindung mit einem Hautpangebot zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung i. V. m. § 19 MiLoG) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Oder
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. (Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen)
Hinweis/Mindestanforderung:
Mindestens eine der im Rahmen der Eignungsprüfung vorzulegenden Referenzen muss vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre mit einem Auftragswert von mind. [Betrag gelöscht] EUR beinhalten.
Darüber hinaus (nicht Bestandteil der Präqualifizierung) hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben und Nachweise mit dem Angebot vorzulegen:
— gültiger Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung,
— ggf. Formblatt 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)
Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)
Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)
Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung Anlage A
Die Erklärungen des Landesvergabegesetzes Sachsen-Anhalt sind per Hand zu unterschreiben. Die elektronische Textform ist hier nicht ausreichend.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit. Auf die beigefügten Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).