Beteiligung an der UKH Service GmbH des Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR zur Erbringung von Dienstleistungen der Sparte Sicherheit als Minderheitsgesellschafter Referenznummer der Bekanntmachung: HAL_UK_35_2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.medizin.uni-halle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beteiligung an der UKH Service GmbH des Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR zur Erbringung von Dienstleistungen der Sparte Sicherheit als Minderheitsgesellschafter
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist der Erwerb von 9,8 % der Anteile an der UKH Service GmbH durch den privaten Partner, verbunden mit der Vergabe eines Dienstleistungsvertrages an die UKHSG über die Erbringung von Empfangs- und Informationsdiensten, Wach- und Sicherheitsdiensten, Betreuung eines Hubschrauberlandeplatzes, Schließdiensten, Revierkontrolldiensten, Separatwachdiensten sowie Geld- und Werttransporten in den Liegenschaften des Auftraggebers.
Standort Ernst-Grube-Straße 40 (EGS), Der Hauptstandort Ernst-Grube-Straße 40 ist der Kernstandort des Universitätsklinikums Halle (Saale). Hier befindet sich zentral für die Patienten die Mehrzahl der ambulanten und stationären Einrichtungen.
Standort Magdeburger Straße (MCS), Ein weiterer wesentlicher Standort der halleschen Universitätsmedizin ist der „Medizin-Campus Steintor“ in der Magdeburger Straße. Hier befinden sich, neben verschiedenen kaufmännischen Abteilungen und der Zahnklinik, verschiedene Institute der Martin-Luther-Universität.
Standort Julius-Kühn-Straße, Am Standort Julius-Kühn-Straße befindet sich die Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie verfügt über ambulante, teilstationäre (Tagesklinik) und vollstationäre Behandlungsangebote.
Oberstes Ziel ist die Sicherheit der am Universitätsklinikum Halle (Saale) beschäftigten Mitarbeiter*innen, der Patienten*innen und Besucher*innen, sowie der Sachanlagen. Der ausgeschriebene Auftrag soll für die kommenden Jahre eine Grundlage für eine qualitätsorientierte Sicherheitsdienstleistung der Einrichtungen und Standorte der UKH in voller Wertschöpfungstiefe und in transparenter Kosten- und Qualitätsstruktur mit entsprechenden Kontroll- und Einflussnahmemöglichkeiten der UKH schaffen. Dabei gilt es eine Qualitätssteigerung zu erzielen sowie die Nutzer- und Patientenzufriedenheit mit den Sicherheitsdienstleistungen zu steigern.
Die UKH Service GmbH wird für das Universitätsklinikum Halle (Saale) die Sicherheitsdienstleistungen an den Standorten des UKH erbringen.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 3 Jahre mit einer zweimaligen Verlängerungsoption zugunsten des AG jeweils um ein weiteres Jahr.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Beteiligung an der UKH Service GmbH des Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR zur Erbringung von Dienstleistungen der Sparte Sicherheit als Minderheitsgesellschafter
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40211
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung vonRechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.